Forum für deutsche Militärgeschichte
Militärgeschichte => Heer => Thema gestartet von: luchs01 am 12.12.07 (20:37)
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Hallo,
ich wollt mal fragen ab wann eure Väter, Opas in den Krieg
gingen (mussten). Meiner war von Anfang an dabei, also Polenfeldzug.
Freu mich auf eure Antworten. ;D
Gruß luchs01 ::)
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Grossvater 1: ab 1935 dabei bis Kriegsende (Waffen-SS)
Grossvater 2: ab ca. 1937/38 dabei bis Kriegsende (Luftwaffe)
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Die entscheidende Frage dürfte diesbezüglich doch wohl sein: Wo, bzw. als was hat er gedient? Die Masse der Soldaten stand bekanntlich NICHT an der Front, also war auch nicht direkt an Leben und Gesundheit bedroht. Die Logistik HINTER der Front beansprucht weitaus mehr Menschen, als der dirkete und lebensgefährliche Fronteinsatz!
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Vater: Februar 1944 - RAD bei Erfurt, Flak Hannover,
1945 - Wehrmacht - Fronteinsatz bei Hanau
Onkel 1: seit 1939 Wehrmacht - Polen, Frankreich, Russland
Onkel 2: seit 1942 Flak in Gotha bis zum Schluss
Onkel 3: Freiwilliger 1944, Ausbildung in Frankfurt (Oder) zum Flieger, Fronteinsatz bei der 1. FJD in Italien 1945
Onkel 4: seit 1940 Flieger einer FW190, Abschuss über dem Mittelmeer, wurde durch eigene Kräfte geborgen
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Hallo,
1940 gab es doch noch gar keine mit der Fw190 ausgerüsteten Verbände.
Gruß
Tobias
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Opa mütterl.: 39-45 durchgängig 25. ID. In Polen waren die nicht, aber Frankreich und dann nur noch Ostfront. Hat die Zerschlagung Mitte 44 überstanden und sich geschickterweise im Herbst im Westen schnappen lassen. Franz Gefangenschaft bis 47. Scheißjob, fast nur Osten und auch noch Infanterie. Nach Entnazifizierung zurück in den Staatsdienst.
Opa väterlicherseits: 39/40 Einsatz im Westwall, Drole de Guerre, danach zurück in den Staatsdienst, Förster/Gutsverwalter im besetzten Polen mit der ganzen Sippe, Wiedereingezogen 44 als die Kacke richtig am Dampfen war, Ostfront, verwundet im Winter 44/45 irgendwo im Osten, bis in die Heimat durchgeschlagen, Lazarett zu Hause, zurück in den Forstdienst, Dez 45 an den Folgen der Verletzung gestorben. Muß ein toller Hecht gewesen sein, hat nette Gehörne von allen Fronten heimgeschickt.
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@Tobias,
ok, etwas blöd ausgedrückt, meinte seit 1940 dabei und mit einer FW190 1943 abgeschossen.
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Mein vater war seit dem 1.tag gegen polen dabei.dann den frankreichfeldzug mitgemacht.danach nachrußland im mittekabschnitt zuletzt bei der ardennenoffensife und ist kurz vor kriegsende bei birresborn in der eifel,also auf deutschem boden in amerikanische
kriegsgefangenschaft gekommen.die ganze zeit war er in der 14. (Pz.-Abw.)komp.Inf.-Regt.24
letzter dienstgrad ofw.
wer kann mir was über die einsatzorte diese einheit sagen besonders in rußland.
DWSYSU
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Das Infanterieregiment 24 gehörte zur 21. Infanteriedivision. Sind diese Bücher bereits bekannt?
Weg und Schicksal der 21. Infanterie-Division - Hans-Henning Podzun, Remember-Verlag, Kiel 1951
Die 21. Infanterie-Division. Rußlandfeldzug 1941 - Traditionsverband 1960, einige Faltkarten und Bilder
Die Geschichte der 21. (ostpr./westpr.) Infanterie-Division - Christoph Freiherr von Allmayer-Beck, Schild Verlag GmbH, München 1990
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.die ganze zeit war er in der 14. (Pz.-Abw.)komp.Inf.-Regt.24
Kommt nicht hin, die 21.ID kämpfte nach 1940 ausschließlich an der Ostfront ;)
Jan-Hendrik
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Also Opa(Mutterseite)
1939 in Polen dabei leider in Russland 1941 gefallen.
sein Bruder
1940 in Frankreich dabei leider in Russland 1944 gefallen.
mein Vater
1942 in Russland bis 1949 als "Gast" in Russland.
sein Bruder
1937 Berufsoldat(Polen/Frankreich/Deutschland) bis 1946 als "Gast" bei den Engländer.
2 Bruder
1944 in Deutschland(Flak) bis 1945 als "Gast" bei den Engländer.
Dann noch der Patenonkel
1938 in Deutschland(erst bei der Polizei) dann später Frankreich/Russland/Frankreich erst "Gast" der Engländer dann "Gast" bis 1950 in Russland.
und sein Bruder
1942 ? bis 1947 Frankreich(bei den Amis als "Gast")
Das dürften fast alle gewesen sein!! ;D
Gruss
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Grossvater 1: Polen, Frankreich, Griechenland, Russland, April 1944 Gefangenschaft auf der Krim.
http://www.50-infanterie-division.de/Personen/Eckstein-Willi.htm
Grossvater 2: Flak ab 1944, zuletzt in Schleswig-Holstein, dann in Gefangenschaft bei den Briten, aber nicht lange.
Urgrossvater 1.1: Einsatz ab 1939, aber wenig Front
Urgrossvater 1.2: ebenso
Urgrossvater 2.1: Gendarmerie in Biala bei Litzmannstadt, vermisst
Urgrossvater 2.2: 1939-45 Flak, zumeist in Berlin, kurz vor Kriegsende noch in Sachsen und Thüringen
Gruss
Hannes
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Hallo
Vom Anfang bis zum Ende dabei,mein Vater.Zuerst 215.Infanterie-Division,Ende 1940 entlassen und zivil auf dem Fliegerhorst Nellingen gearbeitet,von dort wieder zur Luftwaffe gekommen STG 3.
Nur ein halbes Jahr dabei ,mein Onkel.Am 3.3.1944 von der Heeres Unteroffiziers Vorschule Freiwalde zur 2./ Heeres Uffz.-Schule f.Inf. Freiberg/Sachsen einberufen.Von dort am 3.8.1944 zum Grenadier-Regiment 1120,am 17.9. mit 18 Jahren gefallen.
Ich suche Fotos der Einrichtung in Freiwalde (Sudeten),weiß jemand ob die Gebäude im heutigen Jesenik noch existieren?(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.imgimg.de%2Fuploads%2Fimg3186d4a605djpg.jpg%5Bimg%5D%3Cbr+%2F%3E%5Bimg%5Dhttp%3A%2F%2Fwww.imgimg.de%2Fuploads%2Fimg316452b46d0jpg.jpg&hash=38698a29158f822e0b64c4e5547461a8fadbeae4)
mfg karat
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es gibt doch ein auch zu den Unteroffiziers-Vorschulen... un dich glaube auch ein Traditionsverand
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Großvater väterlicherseits: Truppenteil: Pioniere
- eingezogen: 1939
- eingesetzt: ab 1941 in Russland (u.a. Südrussland, Krim, Ukraine )
- Gefangenschaft: ab 1944 in polnischer Kriegsgefangenschaft bis 1949
Ur-Großvater mütterlicherseits: Truppenteil: unbekannt
- eingezogen: unbekannt
- gefallen: 1940 in Frankreich - bestattet in Südfrankreich
Großonkel 1: Truppenteil: Infanterie-Regiment 487
- vermisst seit Anfang 1942 vor Moskau
Großonkel 2: Truppenteil: Panzerjagd-Abteilung 27
- vermisst seit Anfang 1945 südlich v. Kielce
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Vater: Ende 1940 Freiwilliger , Kam zum 3. fallschirmjägerregiment , erster Kampfeinsatz Sizilien bis zum Schluß
Onkel: Vor 1933 schon Reichwehr dazwischen kurzer Ausflug in die Freie Wirtschaft , kein Erfolg darin und zurück zur Wehrmacht .
1939 in Polen dabei , an erster Winterschlacht in Russland teilgenommen und alle Fußzehen erfroren , alle Zehen bis auf die Großen amputiert (damit Wehrdiensttauglichkeit erhalten bleibt) danach Ausbilder in Ingoldstadt . 1945 Einsatz beim letzten Aufgebot , Verteidigung von Berlin , zwischen dem 20 und 25 April 1945 gefallen in Freidorf . War Pionier (Einheiten sind mir nicht bekannt)