Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => offener Themenraum => Thema gestartet von: waldi44 am 17.10.07 (15:27)
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In der Ostsee lauern ungeahnte Gefahren für Fischer und Taucher. Munition aus dem Zweiten Weltkrieg wurde dort nach Kriegsende teils wahllos verklappt. Die Bergung ist unmöglich, die Sprengung umweltschädlich.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ostsee-Munition;art1117,2401425 (http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ostsee-Munition;art1117,2401425)
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habe mal Bilder gesehen was der Munitionsbergungsdienst sp bspw. aus dem Schweriner See geholt hat... unglaublich
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. Munition aus dem Zweiten Weltkrieg wurde dort nach Kriegsende teils wahllos verklappt
Wat heißt "wahllos"? Der ganze Kram inkl. Kampfstoffmunition wurde von den Alliiierten zielgerichtet in Ost- und Nordsee versenkt, getreu dem alten Motto: aus den Augen, aus dem Sinn :o
Was meint ihr, was man mit den Kampfstoffbunkern in Raubkammer nebst Restinhalt in den späten Vierzigern seitens der Britten gemacht hat? Räumen und dann abreißen? Nö! Sprengen und dann zuschütten...schwamm drüber (ist ja nur Lost, Sarin und ähnlich "nettes Zeug")!
Jan-Hendrik
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2100 Weltkriegs-Bomben in Sachsen-Anhalt gefunden.
Am Stadtrand von Köthen (Sachsen-Anhalt) sind in den vergangenen Tagen mehr als 2100 Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.
http://de.news.yahoo.com/26/20081015/twl-2100-weltkriegs-bomben-in-sachsen-an-81406ef.html (http://de.news.yahoo.com/26/20081015/twl-2100-weltkriegs-bomben-in-sachsen-an-81406ef.html)
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Die meisten der Sprengkörper seien kleinere Ein-Kilogramm-Bomben
Bomblets...
Aber 2100 Bomben hört sich natürlich vieeel dramatischer an...
Jan-Hendrik
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Jup, aber der Artikel sollte ja auch ergänzend zum Thema Munitionsfunde sein. Aber immerhin: ein Kilo Sprenstoff kann schon einigen Schaden am lebenden Objekt anrichten;)!
Ausserden, wenn man bedenkt, dass diese Waffen ja meist aus vergänglichem Material hergestellt wurden und die modernen zB. aus Kunststoff, dann kann man sich vorstellen, wie lange diese noch im Boden schlummern werden.