Forum für deutsche Militärgeschichte
Militärgeschichte => Waffen-SS, Allgemeine SS und Polizei => Thema gestartet von: Karloff am 13.08.07 (11:19)
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Weiß jemand, ob es überhaupt noch Veteranen von verschiedenen Waffen-SS Divsionen gibt? Abgesehen von den bekannten RK-Trägern meine ich jetzt. Suche Kontakt zu ehemaligen Waffen-SS Soldaten, jede "noch so kleine Nummer" könnte interessant sein.
Kann mir dabei vielleicht jemand helfen? Vorzugsweise Veteranen von Das Reich, LAH und Totenkopf gesucht.
Habt vielen Dank!
Karloff
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naja... Adressen rausgeben ist immer so ne Sache.... meld dich doch mal beim freiwilligen.. da gibts noch einige...
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Der Munin-Verlag antwortet mir nicht so wirklich.. habe da bereits mehrfach Anfragen gestellt aber keine Antwort bekommen.
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....stimmt der Agte ist da eigen ;D
Versuchs halt mal dann bei Hubert Meyer oder über den Verband
"Wenn alle Brüder schweigen" mit dem Sitz in Stuttgart.
Vorsitzender Dr. Berner.
Viel Glück!!
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Dr. Jochen Seeliger (SS-Geb.Jg.Rgt.11) lebt noch: E-Mail Jochen.Seeliger@onlinehome.de
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Mein Vater war als Freiwilliger (mit 17) bei der LSSAH.
Er lebt zwar noch, ist aber schwer Alterdemment - ihn kann ich leider nichts mehr fragen.
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Herbert Schwaiger Veteran der LSSAH
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RK-träger Harald Nugiseks {20. Waffen-Grenadier-Division-SS (estnische Nr.1)} in Estland ist noch lebendig. Er lebt in Walk (Walga).
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Der letzte Nachrichtenoffizier der sSS-PzAbt. 503, Robert Rohr, ist am Freitag in München im Alter von 85 Jahren von uns gegangen :'(
Ehre seinem Andenken!
Nicole und Jan-Hendrik
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Weiß jemand, ob es überhaupt noch Veteranen von verschiedenen Waffen-SS Divsionen gibt? Abgesehen von den bekannten RK-Trägern meine ich jetzt. Suche Kontakt zu ehemaligen Waffen-SS Soldaten, jede "noch so kleine Nummer" könnte interessant sein.
Kann mir dabei vielleicht jemand helfen? Vorzugsweise Veteranen von Das Reich, LAH und Totenkopf gesucht.
Habt vielen Dank!
Karloff
ja da leben noch einige welche die in der waffen ss waren .zum beispiel ich bin noch am leben und wurde 1941 ins 5. batl. lah.eingezogen war in russland wurde dort verwundet und wurde ausbilder im 1.a+e.batl.in spreenhagen war unterscharfuhrer.
midcalder viele grusse erwin
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Nun leider hab ich dieses Forum erst so spät entdeckt. Mein Großvater war, so witzig es klingt, "Rückwärtsfahrer" auf einem SdKfz 231 der 17. Panzeraufkl. Abt. der 17. SS Division GvB (um das Forumskürzel zu benutzen). Er ist am 22.09.2008 gestorben.
Gott sei Dank habe ich einige Dokumente von ihm sichern können (POW-Unterlagen, Soldbuch, SS-Führerschein, Ausbildungsvertrag und Gesellenbrief). Ich habe mich immer für die Zeit damals interessiert und er hat einige Episoden von damals immer wieder gern erzählt.
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Mein Großvater war, so witzig es klingt, "Rückwärtsfahrer"
Nichts gegen Rückwärtsfahrer, vorwärts kann jeder.
Grüße vom Rückwärtsfahrer Niwre. ;D
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Hallo erstmal, google mal mit dem Begriff "Truppenkameradschaften" bzw:"schnelle Truppen" da hab ich früher immer eine Liste gefunden, dat mit dem Link hat gerade irgendwie nich hingehauen.
Gruß vom Fuchsbau
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Grüße vom Rückwärtsfahrer Niwre.
@Niwre Du auch??? ???
Gruss
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Ja, auf sowas:
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.pzaufkl.de%2Fimages%2Fluchs.jpg&hash=df56b74750f3247089fe8e9c4f04385f8d17f17d)
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Aha ein Luchs!!! ;) Niwre ich dachte schon Du wärst viel viel Älter!!!! ;D
Nichts gegen Rückwärtsfahrer, vorwärts kann jeder
Also solche Leute können wir auch gebrauchen wenn wir wieder mal durch enge Straßen müssen und fest hängen!
Gruss
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Mein Vater war Sturmmann in der 12 SS PD Hitlerjugend.
Pionierabteilung.
Alle Gefechte von der Normandie bis zu den Ardennen.
Da verwundet.
Lazarett Start und Ziel.
Anschließend immer wieder in verschiedenen Kampfgruppen tätig
gewesen, da durch die Verwundung nicht mehr mit der Div.
nach Ungarn verlegt.
Gefangengenommen in der der Nähe von Dietramszell.
Vom Ami.
Getürmt und bis nach Hause durchgeschlagen (Niedersachsen)
Leider verstorben am 20.4.2008
Makabres Datum.
Gruss Arminius
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Hallo Leute,
mein Großvater Jahrgang 1927, der noch lebt und im Köln-Bonner Raum wohnt (PLZ 53xxx), war in der LSAH 1. SS Panzer Division. Ist dort im Alter von 17 Jahren im Sommer 1944 nach seiner Lehre aufgenommen worden, bzw. im örtlichen Jugendzentrum"geworben". Danach ist er irgendwo ich Tschechei (soweit er mir mal erzählt hat), ausgebildet worden (MG Schütze). Der erste Einsatz war dort wohl die Partisanenbekämpfung, nach einem Angriff direkt VorOrt.
Danach ging es im Winter 44 zur Ardennenoffensive nach Belgien, u.a. Einsatz in Stavelot. Nachdem was ich weiss, mussten sie ihren Panzer kurz vor einem Tanklager aufgeben und sprengen, da die Amerikaner das Tanklager in Brand gesetzt hätten. Danach mussten Sie wohl tagelang zurücklaufen und sich durchschlagen.
Als nächste Station waren er bei der Schlacht am Plattensee im Einsatz, lt. seinen Aussage "Frontlinien glätten", Panzer waren schon keine mehr da. Das muss wohl so extrem gewesen sein, das er nach zwei Tagen desertierte. Kein Wunder da die Verluste bei ca. 90% langen und "das zwei Tage zu überlegen wäre schon das reinste Glück". Kurz später wäre er dann mit seinem Kumpel von den "Kettenhunden" gefunden und geschnappt worden, der Prozess muss sehr schnell gegangen sein, Urteil erschiessen beim Sonnenaufgang oder so. Sie wurden in einem Schweinestall auf einem Bauernhof eingesperrt.
Durch einen Gegenangriff der Russen, muss totales Chaos ausgebrochen sein und eine anderen Soldat hat sie befreit. Daraufhin haben sie eine Waffe bekommen und weiter gekämpft. In diesem Kampf wurde meine Opa dann schwer verletzt, nach eigene Aussage stand er hinter eine Mauer/Häuserwand schaute kurz links vorbei, da explodiert eine Granate, er wurde von Splitten getroffen. Daraufhin muss er sein Gewehr weggeworfen haben (Schockzustand?!?), gebrüllt haben ich habe keine Lust mehr, ich geh jetzt nach Haus und abgehauen sein. Irgendwann fehlt ihm dann jede Erinnerung. Die nächste Erinnerung ist, dass er in München in der Augenklinik aufgewacht ist, nachdem er im Koma lag. Irgendein Sanitäter oder anderere Soldat muss noch einen Puls gefühlt haben und so wurde er nach einem Gegenangriff gefunden, danach wurde er ins Lazerett transportiert.
Als er wieder halbwegs auf dem Damm war, sollte er wohl nach Berlin verlegt werden (mit einem Auge!) und humpelnt. Daraufhin ist er wieder Richtung Westen abgehauen, weil er und andere sich den Amerikanern ergeben wollten, auf keinen Fall den Russen.
Danach folgte Gefangenschaft von ca. 10 Monaten. Er kam relativ schnell raus, da er gerade mal 18 war.
Fazit: Mit 17 Jahren ein Auge verloren, monatelang gehumpelt, Narben von Splittern auf der linken Körperhälfte und bis heute noch einen Splitter überm Knie. Er hat auch noch einen Tätowierung seiner Blutgruppe auf dem Oberarm, einfach nur eine "0".
Wie gesagt, das ist das was ich darüber aus Erzählungen noch im Kopf habe. Ich habe nichts schriftliches. Unterlagen sind auch keine vorhanden, da er leider alles verloren hat. Die Familie hat dann alles übrige verbrannt . . . Ich kann nicht nachvollziehen was davon stimmt. Vielleicht ist hier jemand qualifiziertes, der das ganze mal dokumentieren möchte. Ich denke mal er würde das auch jemanden erzählen der Interessiert wäre.
Gruß
Kawummm
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yes. I know 3 ss men here in sverige.men they were 4 one died 2006.det is difficult to talk to them but that he died you could talk to ..
Lyssna
Läs fonetiskt
Ordbok - Visa detaljerad ordboksubstantiv0.SELFpronomen0.ME
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Schönen guten Abend.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis und meiner Sektion einige SS Veteranen unter anderem einen der SS Divison LAH, Nordland (mein ehemaliger Nachbar mit dem ich sehr gute Gespräche hatte und ab und an habe).
Gruß OA88