Forum für deutsche Militärgeschichte

Interna => offener Themenraum => Thema gestartet von: Niwre am 04.07.07 (13:08)

Titel: Hildebrandt, Walser und Lenz in der NSDAP
Beitrag von: Niwre am 04.07.07 (13:08)
Die Zeitungen sind voll, daher nur eine Auswahl:

Historiker-Streit nach NSDAP-Outing (http://www.focus.de/kultur/buecher/geschichte_aid_65289.html)

Zitat
Nach Aufdeckung der Mitgliedschaft von Hildebrandt, Walser und Lenz in der NSDAP streiten Historiker darüber, wie man Mitglied der Nazi-Partei werden konnte.

[...]

Dennoch: Es bleibt eine historische Tatsache, dass die NSDAP-Führung formal auf einem freiwilligen Beitritt bestand und die Unterschrift des Aufzunehmenden verlangte – und dass eine große Anzahl von Anträgen abgelehnt wurde, gerade weil die Unterschriften der Bewerber fehlten. Wie viele Ausnahmen es von dieser Regel gegeben haben mag, und vor allem, unter welchen Umständen die Unterschriften zustande kamen, bleibt indes Gegenstand historischer Forschung – auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende.

Dieter Hildebrandt: Pimpf ja, aber kein Nazi (http://www.stern.de/politik/panorama/:Dieter-Hildebrandt-Pimpf-Nazi/592310.html)

Zitat
Dieter Hildebrandt ein Mitglied von Hitlers NSDAP? Das behauptet der "Focus". Doch der Kabarettist wehrt sich gegen diese Vorwürfe. Er spricht von "Rufmord" und "Berufsschädigung" und denkt über eine Klage nach. [...]

Das falsche Gedröhne (http://www.taz.de/index.php?id=start&art=1476&id=491&cHash=6dcda91f30)

Zitat
Walser, Lenz und Hildebrandt sollen als Jugendliche noch kurz vor Kriegsende in die NSDAP eingetreten sein. Der Skandal sind wir selbst. [...]