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Militärgeschichte => Luftwaffe => Thema gestartet von: logo am 04.02.07 (10:12)

Titel: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: logo am 04.02.07 (10:12)
Am 14.05.1940 bombardierte die Luftwaffe Rotterdam.
Nachdem einige Vorausverbände der LAH die strategisch wichtigen Brücken die schon von Fallschirmjägern gesichert worden sind, übernahm forderte Sepp Dietrich um 9.00 Uhr die Übergabe der Stadt. Der Parlamentär wollte sich rückversichern und um 12.00 Uhr Bescheid geben. Bis weit nach 12.00 Uhr kam kein Parlamentär, die anfliegenden Verbände konnten trotz Signalraketen nicht mehr kontaktiert werden. So die Version der deutschen damals unsere heutigen Historiker meinen Kriegsverbrechen....
Wo starteten die Maschinen? Weshalb kam es dazu, die Stadt war ja eigentlich Übergabebereit? Wieso klappte die Kommunikation nicht?
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Titel: Re: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: Tobias G am 04.02.07 (10:54)
Hallo,

und noch eine Ergänzende Frage:

Wenn es denn ein Kriegsverbrechen gewesen wäre: Warum sollte Deutschland die wirtschaftlich wichtige Stadt zerstören, wenn sie auch unbeschadet in deutsche Hände fallen kann? So dämlich waren nicht mal die Nationalsozialisten!

Gruß
Tobias
Titel: Re: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: Zerstörerfahrer am 04.02.07 (11:14)
Moin,

kuckst du mal hier : http://www.geschichtsthemen.de/rotterdam_1940.htm
Titel: Re: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: Niwre am 04.02.07 (14:59)
unsere heutigen Historiker meinen Kriegsverbrechen....
Die sind alle einer Meinung? Der fuehrende Luftkriegshistoriker meint das zB. nicht...
Titel: Re: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: logo am 04.02.07 (15:29)
Ja nun alle nicht, das war ja nie der Fall, aber viele.
Mich würde aber trotzdem eine Diskussion interessieren oder gibt es gar schon eine fundierte und nicht angezweilfte Alernative?
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Titel: Re: Was war wirklich dran an Rotterdam?
Beitrag von: Mario am 04.02.07 (20:11)
Ick dachte immer, General Student war der Verhandlungsführer mit den Holländern ?
Der soll ja dann auch vor Ort wie auch immer verwundet worden sein.

Kommunikation soll wohl nicht geklappt haben, da die deutschen Maschinen die Schleppantennen eingezogen hatten.
(So jedenfalls die offizielle, auch deutsche Geschichtsschreibung )

In diesem Sinne
Tschaudi