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Militärgeschichte => Luftwaffe => Thema gestartet von: byron am 06.01.07 (20:31)

Titel: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: byron am 06.01.07 (20:31)
Am 20. Mai  jedes Jahr findet auf dem deutschen Militärfriedhof in Maleme eine Erinnerungsfeier und Kranzniederlegung
für die Tausenden gefallenen Fallschirmjäger aber auch für die Gebirgsjäger die auf Kreta gekämpft und ihr junges Leben verloren haben.
Bei einem meiner Besuche dort hatte ich die Ehre einen feinen, einen noblen Mann kennenzulernen, den  Fallschirmjäger Herrn Bernd Bosshammer.
Er gab mir ein Manuskript, ein kleines Tagebuch aus jener Zeit welches mich erschütterte. Es zeigt das wirkliche Gesicht des Krieges und es ist Wert, liebe Freunde in diesem Forum,  das es gelesen wird.

(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer1.jpg&hash=4450008814d4220eee668a49d3bdd5d3020b624e)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer2.jpg&hash=c53b69b52847ec6a8fab1ab0d85eaf83e2524fca)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer3.jpg&hash=622b7690a106ba71dfcc327246c539f4fbb45eed)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer4.jpg&hash=4e31bb8c1adbe3086abcd5d9f61fffb9867d81fc)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer5.jpg&hash=f52dc93c79f7b0484532cc21ad0755eb728c7cd2)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer6.jpg&hash=a3c2cdab363cd450f6047c134b79021ee1008b82)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer7.jpg&hash=f73872ef8c1366291fefce6a50d67596c899bd43)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer8.jpg&hash=a3b0fbe8a3b2b8a3fb7830466c1b089695f16817)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer9.jpg&hash=5d548c3e767b126c2f6a9ad3184f53219af005c8)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi127.photobucket.com%2Falbums%2Fp148%2Ftesapsides%2Fbosshammer10.jpg&hash=6faa89758c52d349dc908883fc2eb422ee7aaf59)

Auf dem letzten Bild, ein Toter Fallschirmjäger, von den Wellen der Ägäis ausgespült. Das stammt aus der Sammlung eines
Neuseeländers (Google) deßen www. Adresse ich leider jetzt nicht finden kann.
Ich bitte um Kommentare.
Der Mensch ist ein unvollkommenes Geschöpf



Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 07.01.07 (17:49)
Sehr, sehr erschütternd !
logo
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Tobias am 08.01.07 (11:28)
Ich möchte an dieser Stelle noch etwas zu Herrn Bosshammer ergänzen.
Er ist zur Zeit in seinem 88 Lebensjahr und scheint sich immer noch bester Gesundheit zu erfreuen. Er war/ist ja der Organisator und Antreiber in der Traditionsgemeinschaft der " Alten um Harry Herrmann. Geboren am 3.9 1919 in Düren, freiwillige Meldung 1938 zur Falschirmtruppe. 1 1/2 Kriegsgefangenschaft in Polen (hier noch kein Sprungeinsatz), aus der er dann mit einem Freund aber fliehen konnte. Erster Sprungeinsatz am 10.5. 1940 am Flugplatz Waahlhaven. Einsatz in der 9./Fsch.Jg.Rgt 1. Hier auch erste Verwundung. Im Juni 1940 kam er als Ausbildner zur Fallschirmschule Braunschweig. Nach Absagen der Operation Seelöwe wurde er zum II./Fsch.Jg.Rgt.1 nach Tangermünde versetzt. Hier eben zu besagten 5. Kompanie unter Führung vom damaligen Olt. Harry Herrmann. Danach Sprungeinsatz auf den Flugplatz Heraklion auf Kreta. Nach 15 Minuten schwer am Oberschenkel verwundet, wie eben schon von Byron gepostet. 1 1/2 Jahre Krankenhaus. Einsätze in Italien bei Albano - Genzano - Frascati - Gran Sasso. Bosshammer wurde Spies der 1., 5.,4 Kompanie, sowie des Nachrichtenzuges, des nun zum Fallschirm Jäger Lehr Regiment aufgerüsteten Verbandes. Kampfeinsatz bei Nymwegen als Führer der 3. Kompanie, hier wieder schwer verwundet. Am 27.1. 45, noch nicht vollkommen wiedergenesen, wurde er an der deutsch-holländischen Grenze erneut verwundet und wurde danach von den Amerikanern aus dem Lazarettbett gefangengenommen.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: KGR Wahl am 13.03.07 (12:02)
Dein Onkel war von den Kretern nicht eingeladen. Er kam um sie zu versklaven, und es gaschah auch so, vier Jahre lang.
Was hast Du erwartet, daß sie ihn und seinesgleichen mit Blumen empfangen?
Vorher hatte die Luftwaffe die Städte Kretas eingeebnet und Hunderte hauptsächlich Frauen und Kinder starben.
Was hatten sie Euch angetan?


Oh oh,auch einer von denen,sags ihm mal bitte.

Hatte ja das Glück,zu überleben.........andere nicht!!!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: byron am 13.03.07 (15:49)
Oh, oh,

da kratzt sich jemand an den Stiefeln des Hirten...
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: KGR Wahl am 15.03.07 (20:39)
Nixda.......einfach "Versklaver" nennen - war er ja. ;D

Aber nett isser trotzdem: Born to kill.........
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 15.03.07 (20:59)
ich finde wir sollten angesichts des obigen Beitrags mal lieber nachdenken ob es sich lohnt über irgendwas zu streiten. Keiner der beiden Seiten ist gern gestorben...und sicherlich würden die meisten der dt. Seite heute sonstwas für geben...das alles nicht gemacht haben zu müssen.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: byron am 15.03.07 (22:03)
Das hast Du sehr vernünftig gesagt Balsi, so ist es und nicht anderes. Aber was soll ich mit diesem Fanatiker da oben tun?
Der will oder kann es nicht lassen wie Du siehst.
Man kann seine Meinung über geschichtliche Geschehnisse haben, jeder sieht alles von seiner Seite aber hier habe ich aber mit einem Gaga zu tun. Bin ich der einzige hier der sich wundert?
Die Sache wird langsam zur Komödie.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Ronny22 am 15.03.07 (22:55)
Bin ich der einzige hier der sich wundert?

Nein, aber die die schon länger im Forum sind wundern sich eben nicht mehr...  ;)
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: KGR Wahl am 15.03.07 (23:09)
Na freut euch doch nun:

Bei den einen "abstauben" und die anderen eben "Fanatiker" nennen!! - kopfschüttel alter Grieche-

Schreib deine eigene Geschichte @ byron mit Ronny zusammen,man wird sie dankbar zur Kenntnis nehmen.

Fakten,Tatsachen und  andere Meinungen gelten hier in diesem Forum "für deutsche Geschichte"  ??? sowieso nicht.

Mal Ronny22 auf die Schulter klopfe: Freu dich,einen haste geschafft  - Mundtot,auch ne Lösung eurer Mittel.

Bye mal und weiterhin "stark bleiben"!!

Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hoth am 15.03.07 (23:34)
"Versklaver" ist doch schon mal richtig geil und natürlich auch links-politisch korrekt, mehr aber nicht. Mit Geschichte und Objektivität hat auch dieser Thread jedenfalls nichts mehr zu tun. Nichtsdestotrotz hat man natürlich die Kreter versklavt, was denn sonst.  ;)

Wenn überhaupt hörte oder liest man das evt. von Ostvölkern, daß dies auch gerade auf Kreter zutreffen sollte überrascht dann aber doch. Aber man lernt nie aus und insofern ist man auch auf Bsp. und Begründung des ganzen polemischen Gestammels gespannt., aber wie so oft...
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (00:04)
also KG wenn ich das da oben lese von Dir... tuts mir dann nicht leid...

Byron ist Grieche... also warum soll er der Deutschen Seite mehr Verständnis entgegenbringen als seiner eigenen? Viele hier regen sich doch sofort auf, wenn einer was böses über Deutsche Soldaten sagt. Und warum regen die sich auf? Weil es selbst auch deutsche sind. Logisch!
Aber versteht man denn auch, das man seine eigene Sicht der Dinge erst akzeptiert wissen kann, wenn man ebenso auch andere Seiten akzeptiert? Akzeptiert man diese nicht, ja dann ist man selber doch nicht besser als der, der andere Meinungen nicht zulässt.

Was wissen denn die meisten hier von der Zeit der Besatzung auf Kreta? Ja klar...Fallschirmjäger-Einsatz über Kreta... Eroberung Rethymnions usw... das kennen ja alle.. aber was war danach? Festungs-Division Kreta, 22. LLID.. usw.

Byron gibt uns doch die Chance eben genau diese Zeit genauer betrachten zu können. Die meisten sehen die heldenhaften Fallschirmjäger (mein Grossvater ist auch über Kreta gesprungen) aber mehr doch auch nicht. Als Deutsche beschäftigen wir uns mit Nemmersdorff.. als Grieche mit Kreta oder Kalavryta. Wegen Nemmersdorf gelten doch für einige hier, Russen als Bestien.

Ich habe mit Byron einige Gespräche geführt und weiss wie der die Geschichte sieht.. für ihn ist es Geschichte. Ihm vorzuwerfen er würde die guten dt. Soldaten verunglimpfen ist nicht im geringsten zu akzeptieren. Aber es ist nun mal Fakt. Verbrechen sind passiert und jedes andere Volk der Welt hätte sich doch gewehrt. Wenn wir wie heute bspw. in Panorama sehen wie amerik. und brit. Soldaten in Afghanistan marodierend durch die Gegend ziehen.. ja dann meckern wir. Aber vor 60 Jahren wurde gemordet!!!!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hoth am 16.03.07 (00:38)
Nur werter Balsi, daß ist doch gar nicht das Problem und auch schon tausende male in tausenden Foren erörtert. Wir stellen Ungerechtigkeiten und Überschreitungen deutscherseits als deutsche Nachfolgegeneration ja gar nicht in Frage. Schlimm genug, da ist genug falsches einfach so zigmal übernommen worden. Im Gegenteil, wir scheren uns auch nicht um Hintergründe, wir glauben einfach die tausendfach gesagten Phrasen der blutdürstigen Deutschen die weltweit Dörfer plattmachen(wie bekloppt muß man sein um all diesen Irrsinn zu glauben?) Kein Mensch hat bisher explizit die Frage gestellt weshalb was warum geschah. Mit gutem Grund wird immer nur von den vermeintlichen dt. Gräueltaten berichtet, kaum von der Geschichte oder den Gründen davor. Und natürlich wird man von den dt. Gegnern in die entsprechende Ecke gedrängt, auch wenn man nur den eigenen Verwandten Gerechtigkeit antun will, die sie verdient haben. Und schon waren die Deutschen auf Kreta oder sonstwo "Versklaver", und wird dieser Ausdruck hingenommen ohne jede Kritik an der Bedeutung an sich. Die Folge könnte man fortführen wie man will.

Wir Deutschen haben unser stolzes Nationalbewußtsein nach 1945 so verloren und ausgetrieben bekommen, daß wir uns bis heute davon nicht erholt haben, aber dennoch uns nicht vor den Tatsachen verschließen dürfen unsere Wurzeln und auch unsere milit. Leistungen nicht zu vergessen, die uns voll bewußt sein müssen und uns auch von den ehemaligen Gegnern zur Genüge erwiesen worden sind.

Wenn hier, bei allem Respekt vor den Griechen und deren tapferer Armee, der auch nach der schnellen Niederlage 1941 deutscherseits höchsten Respekt und milit. Ehrenbezeugung zuteil wurde, eine im  nachhinein einem Mitglied genehme Diskussionsposition eingeräumt wird wird, hat sich das Thema völlig erledigt.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: KGR Wahl am 16.03.07 (00:45)

@ Balsi

Dann lies mal einfach hier im Threat nach,diese Angriffe muss ich mir nicht geben. :-\


Die Fakten stehen und wer Tote verunglimpft, und  persönlich beleidigend wird mit dem erübrigt sich die gesamte Diskussion:

Lass den mal weitermachen hier,ihr werdet noch eure Freude dran haben.

Ich schrieb schon mal,wer Lesen kann,nicht meines hier,sondern den vorigen Link aus dem Netz,ist klar im Vorteil. ::)

An Fakten hält der sich eh nicht, er ist der Leidende,der Betroffene,das Schaf unter "Wölfen."

Und im Übrigen,hier weint nicht nur eine Griechin - meint der um einen 19 Jährigen,gezogenen, weinte niemand als der Brief eintraf, dass er nicht nur "gestorben" ist sondern wie???

Und dann dieser "Hohn" dieses "Herrn" dazu ertragen??

Antworten muss keiner mehr,sollen sich lieber die Hände reiben und ihre Geschichtlügen weiter "verzapfen" .................lese es eh nimmer.

Aber weiter so,ihr seit auf dem besten Wege!!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 16.03.07 (08:30)
Jetzt schlägts aber dreizehn!
Dieser @byron der von "Versklaver" gerdet hat und andere wie KGR versucht in eine Ecke zu drängen, wird hier noch von Dir @balsi herausgehoben?
Warum antwortet denn dieser @byron nicht auf die aufgeworfenen Fragen, die von der strateg. Bedeutung Kretas als Flugzeugträger im Mittelmeer aufgeworfen wurden? Warum redet er nicht vom griech. König der den Hass propagierte?
Warum erzählt er nur Stuß, nämlich von "Werten" die die Deutschen 1941 aus Griechenland rauschleppten. Was für Werte eigentlich? In keinem Museum in dem ich war ist von Deutschen Diebstahl die Rede gewesen. Industriewerte ?Welche?
Im Gegenteil, er meinte in Kreta gab es keinen Bevölkerungsaustausch mit den Türken. Wer erzählt hier nun eigentlich Mist, mein Reiseführer oder @byron.
Dafür spart er nicht mit Polemiken wie Freiheitskampf gegen FJ oder Versklaver. Und letztlich dreht der hier noch alles um und KGR und ich sind die "Bösen" ;) und er der kein einziges Argument wiederlegt hat ,schwingt sich hier in die Betroffenrolle!
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Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (10:24)
also jetzt hört mal auf...ihr seid doch die ersten die einschreiten wenn es um das dt. Volk geht und wie schlimm es nach dem krieg behandelt worden ist.. Jetzt meldet sich Byron als Grieche und macht nichts anderes als ihr wenn es um Dtl. geht.. und da regt ihr Euch auf. Das UNSER Byron (und nicht dieser!!!!) auch für dt. FJ eintritt hat er mit dem obigen Material eindeutig gezeigt. Das er an die erinnert die nicht sterben wollten, ist für mich richtig. Als Grieche dt. Geschichte, dt. Militärgeschichte und die Geschichte dt. Soldaten wach zu halten und an die Soldaten zu erinnern (und nichts anderes macht er) ist ein weitaus ehrenvollerer Weg als, als viele hier an den Tag legen.
Fakt ist nunmal.. kein Grieche hat das Dt. Reich eingeladen. Militärisch gut... Kreta ist da keine Frage. Aber Fakt ist auch, das man die Erschiessung von Frauen und Kindern, mit militärischer Strategie nicht erklären kann und ob der griech. König gehetzt hat oder nicht.. ich zumindest kenne keine KZ in Griechenland in denen Deutsche sassen. Das die Befehlskette irgendwann nach oben geht und diese dann zur Rechenschaft gezogen werden ist nun mal legitim. Inwieweit Ramcke nun derart involviert war das es eine Hinrichtung rechtfertigt, kann ich nicht sagen, da ich mich mit Ramcke noch nicht so intensiv beschäftigt habe. Fakt ist nun aber mal... es kam zu Massakern und diese müssen bestraft werden.

Was ich an dieser Stelle wieder mal sagen muss ist, das es letztendlich keinen Sinn macht zu diskutieren, wenn 1. man selbst keine andere Meinungen zulässt und 2. den Ton vermissen lässt der ein gewisses Niveau hält. Ich stempel hier niemanden zum Bösen ab, das macht ihr selbst. Das mir an den dt. Soldaten gelegen ist, denke ich beweise ich jeden Tag, also muss ich da nicht drauf eingehen. Man muss aber endlich mal einsehen das es zwei seiten einer Medaille gibt und die eine gibt es nicht ohne die andere.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Jan-Hendrik am 16.03.07 (10:33)
Mal abgesehen, das ich diese Abgünde unsachlichen Diskussionsverhaltens absolut nicht goutiere, da hier das Persönliche, das Emotionale in den Vordergrund gedrängt wird (und das hat bei Gott nichts in der historischen Diskussion zu suchen) :

Bräuer, nicht Ramcke  ;)

Ansonsten:

Kommt mal alle wieder einen Tick runter, eine derart vergiftete Diskussionsatmosphäre ist doch für keinen beteiligten erfreulich, oder?

Also, ab auf die Ebene des konstruktiven Dialoges oder sich einfach des Beitrages enthalten so dies nicht möglich ist...

Jan-Hendrik

Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (10:36)
hach stimmt... Bräuer wars.

ansonsten kann ich Dir nur beipflichten!!!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 16.03.07 (11:39)
Na ja wer hier die Diskussion vergiftet, sehen viele eben anders.
@Balsi , komm doch nicht immer mit dem Spruch wer wen eingeladen hat, der ist so alt und dürftig wie die Frage nach dem grerechten Krieg.
Übrigens wenn man alle threads mal richtig lesen würde, dann hätte sich schnell herausgeschält, das es darum ging wer denn die Eskalation der Gewalt in der Auseinandersetzung zwischen Griechen und Deutschen begonnen hat und wie diese eskalierte und um die Zeit von 1941 wo alles begann.
Und bitte sage mir doch, wo sind sie denn die Meinungen, die nicht zugelassen werden? Wo ?
Bisher las ich nur von Befreiungskrieg und gerechter Partisanenkrieg und ein paar unbewiesenen Behauptungen, auf die dann als sie widerlegt worden sind, keiner mehr einging!
Das ist Diskussionskultur vom Feinsten und wenn man nachfragt bekommt man die Polemisierung an den Kopf geschmissen, die andere hier tätigten!
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Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (12:36)
also wenn wir uns auf nen normalen Ton einigen können, dann können wir das gerne weiter führen.

Du schriebst Eskalation der Auseinandersetzung.  Ist es denn nicht schon eine Eskalation als dt. Soldat überhaupt in Griechenland zu sein? Wenn einer in Deine Wohnung kommt, wirst Du ja auch nicht grad nur mit dem reden wollen. Als Beispiel warum wurden denn in der Schweiz dt. Menschen nicht die Köpfe angehackt? Ich denke mal das dürfte daran liegen das die Deutschen nicht angegriffen haben.

Nochmal angemerkt ich will da mal ganz normal drüber reden... und jeder der hier was schreiben will.. sollte sich dessen im Klaren sein.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hoth am 16.03.07 (12:46)
Balsi, es ging doch bisher gar nicht darum zu "ergründen" weshalb es Kriege gab oder weshalb die Wehrmacht in Griechenland etc. Das ist doch gar nicht die Frage und auch das Recht z. B. der Griechen ihr Land zu verteidigen hat ihnen niemand hier abgestritten. Es ging um das Wie, speziell auf Kreta. Und da gibt es in einigen Punkten nichts schönzureden.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (13:32)
ja gut... soweit kann ich mitgehen. Kampf ist die eine Seite, Bestialitäten egal von welcher Seite sind nicht zu erklären.
@ Byron dahingehend ist es wirklich so..das das Abschneiden von Genitalien usw. nicht gerade ein Ausdruck von allzuviel Menschlichkeit ist. Letztlich macht es meine Mittel ja nicht besser, nur weil sie ein anderer vorher gemacht hat und das gilt dann wieder für beide Seiten. Ob es seitens der Griechen nun im Freiheitskampf passierte oder nicht
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: waldi44 am 16.03.07 (14:18)
So und nun kommt noch die "rote Socke" zu Wort.....
Aufgefallen ist mir in den vergangenen Jahren: Meldet sich ein Pole zu Wort und vertritt die Interessen oder vermeintlichen Interessen seines Landes (von damals), wird er nieder gemacht. Kommt ein Grieche und vertritt die Interessen seines Landes, wird er niedergemacht. Kommt ein Deutscher und gibt dem Polen und dem Griechen wenigstens teilweise recht: wird er niedergemacht!
Wird man auf deutsche Kriegsverbrechen aufmerksam gemacht, wird man ausgebuht, über die der anderen werden seitenlange Diskussionen mit immer neuen erschreckenden Einzelheiten geführt....

Was nun diesen Thread anbelangt, so finde ich Byrons Reaktion auf KGR Wahls Eingangsthread etwas überzogen, unabhänging von der KGR Wahl unterstellten Absicht! Ausserdem stelle ich fest, dass oft eine etwas unglückliche Wortwahl getroffen wird, die dann zu unerwarteten Reaktionen und dann wieder Gegenreaktionen führt, der ich auch schon aufgesessen bin!
Und wieder klingt der Vorwurf der Einseitigkeit durch und dem kann ich nun absolut nicht zustimmen, wen wunderts. Aber eben unsere Versuche möglichst allen beteiligten Seiten gerecht zu werden stösst bei vielen auf Unverständnis und Ablehnung und löst so eine Art "Nestbeschmutzermentalität" aus! Völlig zu Unrecht, wie bisher alle Beiträge eindeutig beweisen!
Dass wir auch andere Meinungen zulassen, als die in machen Kreisen gängige, zeugt eher von einem ausgeprägten Demokratie- und Geschichtsverständnis der Forumsbetreiber! Für mangelnde Lesefertigkeiten oder mangelndes Verständnis für historische Zusammenhänge, Abläufe und dem Zusammenspiel von Ursache und Wirkung, sind WIR NICHT verantwortlich!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 16.03.07 (15:31)
@waldi, tut mir wirklich leid aber hier wurde keiner niedergemacht !
Es eskalierte ein bischen zwischen KGR und byron, wobei dann Letzterer den schluß zog dem Forum den Rücken zu kehren, weil einige (ohne scheinbar viel gelesen zu haben) zurückschlugen und zwar mit bitterster Polemik.
Es geht hier auch nicht um Polen und Griechen, sondern um Auffassungen !
Wenn ich der Meinung war und bin das die Gebiete die Polen bekommen hat, urdeutsche Gebiete waren und der nicht, dann gibt es zwei verschiedene Auffassungen und jeder kann dann für sich entscheiden, welche die Richtige ist. Wo Du niedermachen siehst, sehe ich diverse Personen die KGR niedermachten.
Im übrigen hat sich immer noch kein Mensch hier dahergemacht meine Argumentation zu brechen, aber ins lächerliche ziehen, das war einfach (siehe Längen und Breitengrade eines steffen).
Im Übrigen bin ich sehr aufgeschlossen, wenn die Argumentaion stimmt dem zuzustimmen, wenn ich aber meine das sie nicht stimmt, kann ich das ja hier wohl sagen!
logo
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (15:55)
ja aber logo... Byron hat hier einmal regiert... sonst waren es andere.

Du schriebst Kreta war ein milit. wichitiger Stützpunkt = richtig
Aber wo ist da ne Beweiskette? Jetzt mal wirklich... das erschliesst sich mir nicht.

Dtl. griff in Griechenland ein, weil 1. die Italiener versagten und das auch nur aus persönlicher Machtgier und 2. weil Griechenland mglw. eine Enklave für brit. Truppen hätte werden können. Wir wissen ja nun auch, das der Balkan vorerst nie auf Hitlers "Speisezettel" stand. Ich wüsste jetzt nicht wo Griechen und Dt. vor 1941 aufeinander geprallt sind.

Jetzt erobern dt. Truppen nun aber Griechenland. Sie kamen ja nicht als Freunde sondern waren Eroberer. Bis hierhin gehste doch wohl sicher mit mir mit..oder?

Als Besatzer greift man doch immer zu drastischen Mitteln, um die Besatzung so effektiv wie möglich zu gestalten.

Wenn sich Byron nun als Grieche der Geschichte dt. Soldaten annimmt und nicht wie einige in unserem eigenen Land als Verbrecher abstempelt, können wir uns doch darüber freuen.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 16.03.07 (16:52)
ja aber logo... Byron hat hier einmal regiert... sonst waren es andere.

Du schriebst Kreta war ein milit. wichitiger Stützpunkt = richtig
Aber wo ist da ne Beweiskette? Jetzt mal wirklich... das erschliesst sich mir nicht.

Dtl. griff in Griechenland ein, weil 1. die Italiener versagten und das auch nur aus persönlicher Machtgier und 2. weil Griechenland mglw. eine Enklave für brit. Truppen hätte werden können. Wir wissen ja nun auch, das der Balkan vorerst nie auf Hitlers "Speisezettel" stand. Ich wüsste jetzt nicht wo Griechen und Dt. vor 1941 aufeinander geprallt sind.

Bis dahin alles klar !

Jetzt erobern dt. Truppen nun aber Griechenland. Sie kamen ja nicht als Freunde sondern waren Eroberer. Bis hierhin gehste doch wohl sicher mit mir mit..oder?

Sie erobern nicht des eroberns willens, sondern um eine Flankenbedrohung vorzukommen, genau die selbe wie kurz zuvor in Norwegen.

Als Besatzer greift man doch immer zu drastischen Mitteln, um die Besatzung so effektiv wie möglich zu gestalten.

Richtig, aber nur wenn man dazu gezwungen wird, übrigens schon seit Urzeiten und nicht seit Wehrmachtszeiten

Wenn sich Byron nun als Grieche der Geschichte dt. Soldaten annimmt und nicht wie einige in unserem eigenen Land als Verbrecher abstempelt, können wir uns doch darüber freuen.
völlig korrekt

logo
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: waldi44 am 16.03.07 (17:06)
Richtig logo: um Auffassungen und da hatte "unser" Pole, wie hiess er doch gleich?, eben eine andere als die meisten hier im Forum und auch Byron, "unser" Grieche sieht eben die eroberung Griechenlands durch deutsche Truppen etwas anders als wir, wobei es für begangene Gräultaten keine andere Sicht der Dinge geben sollte und "niedermachen" war auch eher verbal gemeint.
Will man für sich selbst ein gewisses Mass an Meinungsfreiheit, so muss man das eben auch anderen zugestehen!
Würde aber vorschlagen dass wir an dieser Stelle hier Schluss machen, ausser einer hat noch was über Kreta oder Griechenland - "Vorschlagen" wohlgemerkt!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Niwre am 16.03.07 (17:12)
@logo: Das Zitieren ist gar nicht schwer, wir haben sogar eine Hilfe (http://forum.balsi.de/index.php?action=help;page=post#references) - einfach mal drueberlesen.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hardy am 16.03.07 (22:22)
Eigentlich mag ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen, da es keinen Sinn macht, wenn keiner der Disukssionspartner auch nur ansatzweise die Meinung des anderen zuläßt.

D.h. nicht das er gleich die Meinungen des andern annimmt, sondern nur das er eine andere Meinung akzeptiert.
Ich glaub aus dieser mangelnden Akzeptanz, sind auch schon Kriege begonnen worden!

Zu Morden und Mördern:

Egal ob ein Partisan der sein Land befreien will oder ein Soldat der für sein Land einen zweifelhaften Auftrag ausführt, jemanden umbringt bleibt es für mich
das gleiche und zwar die Tötung eines Menschen!

Die Meinung die hier teilweise vertreten wird liest sich so als tötet der Soldat ehrenvoll und der Partisan aus niederen Beweggründen?
Ich werte hier NICHT die Art und Grausamkeit des tötens!

Egal ob Flugzeugträger oder Eisfreier Erzhafen!
Strategische Vorteile rechtfertigen, die Besatzung dieser Länder nicht!

Ich finde es bemerkenswert das Byron sich als Grieche in diesem Forum betätigt und ich habe mich schon oft gefragt was wohl seine Bewegründe sind und ich finde es nicht ok das ihm eine solche Feindlichkeit entgegenschlägt, auch eine Bezeichung wie

Zitat
Es ist doch immer dasselbe. Griechenland ist dafür ein sehr schönes Bsp. Deutschland hatte mit Griechenland überhaupt nichts am Hut. Dieses Land, daß sich zum einen zu Recht gegen die bekloppten Itaker verteidigte........

von Hoth aus dem anderen Thread, finde ich nicht angebracht und erweckt für mich den Eindruck das hier eine gewisses "Herrenrassen" denken vorherscht.

Ausländische Besucher dieses Forums könnten meinen wir Deutschen haben nichts dazugelernt!

Auch die Äusserung von Logo

Zitat
Wenn ich der Meinung war und bin das die Gebiete die Polen bekommen hat, urdeutsche Gebiete waren und der nicht.....

finde ich ein wenig befremdlich, die Diskussion hatte ich auch mit meinen Großeltern, die Ihrer Heimat nachgeweint haben, die Pruzzen waren ein baltischer Stamm und keine Deutschen! (steht übrigens auch in jedem guten Buch über Ostpreußen!)

Wo setzt hier der deutsche Anspruch auf dieses Gebiet ein?
Mit der Eroberung dieses Gebiets durch den Deutschen Orden?

Na dann gehören wir auch fast alle zurück ins Römische Reich oder?

Wo setzt Dein Geschichts-/ und Gebietsanspruch ein Logo?

Auch wenn hier KGR's  persönliche Emotionen auf Byrons südländisches Temprament treffen.

Bleibt doch einfach alle ein wenig toleranter anderen Meinungen gegenüber.




 


Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hardy am 16.03.07 (22:27)
ach ja das hatte ich noch gefunden:

http://widerstand-repression-griechenland.de/hinter/besatzung/Gebirgsjaeger-der-Wehrmacht.html
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Ronny22 am 16.03.07 (22:53)
Sie erobern nicht des eroberns willens, sondern um eine Flankenbedrohung vorzukommen, genau die selbe wie kurz zuvor in Norwegen.


Sorry, aber du erzählst einen Stuss.....diese "Flankenbedrohung" wurde ja nur zur Bedrohung weil man sich ja mit halb Europa anlegen musste.

Und die Wehrmacht MUSST eben diese Länder erobern, weil ihr oberster Feldherr gerne ganz Europa unter seiner Fuchtel haben wollte.


Du schreibst Dir hier Geschichte so wie du sie gerne siehst....Deutschland war (ständig) gezwungen sich strategischen Erfordernissen zu beugen und musst daher offensiv operieren.  ::)
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Balsi am 16.03.07 (23:00)
ähm.. Ronny... Dein Beitrag trägt auch nicht grad dazu bei das Feuer abzukühlen. Ich meine man kann doch alles in Ruhe klären..oder irre mich da? Ist doch nun wirklich nicht schwer und wer sich zu dolle aufregt.. naja der dreht einfach den Bildschirm weg.

Logo sagt Du schriebst Stuss... Du sagst Logo schreibt Stuss...nun gut.. ist nich wirklich lustig und bringt uns keinen Millimeter weiter. Also wenn schon ne Wortmeldung dann doch bitte so, wie Du auch angesprochen werden willst... DANKE!
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Hoth am 17.03.07 (08:53)
Sorry, aber du erzählst einen Stuss.....diese "Flankenbedrohung" wurde ja nur zur Bedrohung weil man sich ja mit halb Europa anlegen musste.

Und die Wehrmacht MUSST eben diese Länder erobern, weil ihr oberster Feldherr gerne ganz Europa unter seiner Fuchtel haben wollte.


Nicht nur nicht lustig, sondern auch falsch, wie man eigentlich wissen müßte.
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: logo am 17.03.07 (10:10)
Nun mal ganz langsam und emotionslos !
@Niwre Du hast recht ich packs immer noch nicht mit dem zitieren. :'(
@Hardy , auch Dir zum Vorwurf du kommst hier rein (sehr schön), liest aber nichts, meinst Dir aber ein Urteil erlauben zu können. Deshalb auf deine Fragen, nochmals (weil so oft schon geschrieben) meine Antworten.
Ich war immer der Meinung das in der poln. Frage man nicht mit dem Urschleim anfangen kann, bis zur Weichsel siedelten schon immer Germanen. Sondern mit der zivilisatorischen und kulturellen Erschließung von Land, das meine ich mit Urdeutsch! Hättest Du Dir mal die Mühe gemacht über Suchfunktionen die entsprechenden threads durchzulesen, würdest Du erkennen können das Deine Ausführungen hier bekannt und nie geleugnet wurden, nur hast du eins unterschlagen, der poln. König hat die Ordensritter ins Land geholt, um die Pruzzen zu christianisieren und das Land zu kolonialisieren. Und letztlich sind einige Ansiedlungen in Ostpreußen nicht älter wie Berlin, und z.B. Kolberg (Pommern) unterschied sich von Stralsund nur mariginal, Landsberg/W. kaim von Frankfurt/O. etc.pp., das meine ich mit urdeutsch.
Es ist ein philosophisches Thema, ob töten gerecht oder ungerecht ist, von der philosophischen Seite gebe ich Dir recht.
Von der militär. Seite wiederhole ich mich gern, auch für @Ronny : strategische Vorteile zu nutzen, rechtfertigt immer die Besetzung von Ländern, wenn keine zukünftigen Nachteile polit.,militär. oder wirtschaftl. Art zu erwarten sind-Clausewitz!
So war es seit Anfang der Kriegsführung und so wird es immer sein! Im Falle von Griechenland kann jetzt jeder sein eigenes Urteil bilden.
@waldi 44, ich weiß nicht wo ich "unseren" Griechen nicht die Meinung zugestanden habe, ich habe nur meine Meinung dargelegt, ich war 4x in Griechenland(2x auf Kreta) und habe keine Antwort erhalten. Ich kann mich doch auch irren, aber wahrscheinlich hat sich "unserer" Grieche schlau gemacht und hat doch wohl eingesehen , das ich in vielen Teilen Recht hatte. Wenn nun ein @steffen 04, mir zum Beispiel mit der Polemik kommt ich erfasse Gewalt in Längen- und Breitengraden und überhaupt nicht liest was ich schrieb, was soll ich dazu sagen.Mir haben seine (@byron)threads auch gut gefallen, nur muß er sich gefallen lassen das man ihn Fragen stellt.
Es gibt hier im Forum eine Diskrepanz, nämlich die philosophische Seite, die geschichtliche Seite und die militärtaktische Seite, man kann dies alles nicht zusammenfügen.
Wenn man sich hinstellt und sagt, wenn Deutschland nicht...dann wäre auch nicht..... , hat man ja auch recht. Nur wenn dieses Wort Wenn nicht wär, gäbe es auch nie Kriege, in der ganzen Menschheitsgeschichte nicht !
Deshalb ist es doch völlig egal dieses auch immer wieder hervorzukramen und es kommt mir wie bei @Ronny vor, wenn er argumentativ nicht weiterkommt, dies als Totschlagargument zu benutzen.
So dies dazu,
logo

P.S. @Hardy, Dein Link ist zwar schön, aber sehr "linksextrem" gefärbt und wenn man sich die unterstützenden Presseorgane von jungle world, junge welt, ND und Taz ansieht kann man bestimmt auf ein völlig unvoreingenommenes Urteil schließen, nicht wahr ?
Titel: Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
Beitrag von: Zerstörerfahrer am 17.03.07 (10:38)
Wenn man sich diesen ganzen Thread durchliest, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Er zeugt von Intoleranz und dem Nichtakzeptieren von anderen Meinungen, es wird Zeit , das Balsi dem ein Ende bereitet.
In meinem Stammforum, dem Marinearchiv-Forum, wäre Byron gerne gesehen, zusammen mit den Norwegern, Holländern, Polen, Russen, Amis, Franzosen und Italienern, die schon da sind. Bei einer solchen internationalen Zusammenarbeit kommt weit mehr heraus, als der Scheiss, den einige hier fabrizieren.

Also, Byron, wenn dir das hier zu bunt wird...