Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Literaturforum => Thema gestartet von: Niwre am 06.10.06 (11:22)
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Die Stimmen der Opfer (http://www.zeit.de/2006/40/P-Friedlaender)
Das wichtigste historische Buch dieses Herbstes: Saul Friedländer vollendet seine große Geschichte des Holocaust.
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Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung
Das Dritte Reich und die Juden 2. Band: 1939–1945. Aus dem Englischen von Martin Pfeiffer; Verlag C. H. Beck, 2006; 869 S., 34,90 €
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Der Versprecher im Sportpalast (http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10832079/492531/)
Es war eine Ansprache, die Millionen Deutsche am Radio hörten und die in der Bevölkerung auf eine überwiegend positive Resonanz stieß, wie Gestapo-Berichte und auch Tagebucheinträge zeigen.
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"Deutschland jedenfalls hat nicht die Absicht, sich dieser jüdischen Bedrohung zu beugen, sondern vielmehr die, ihr rechtzeitig, wenn nötig unter vollkommener und radikalster Ausrott-, -schaltung des Judentums, entgegenzutreten." Starken Beifall, "wilde Rufe" und Gelächter verzeichnete das Protokoll an dieser Stelle.
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Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden. Verlag C.H. Beck, München 2006. 869 Seiten, 34,90 Euro
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Sie wussten ziemlich viel (http://www.ksta.de/html/artikel/1162473181933.shtml)
Der Blick des Knaben lässt Saul Friedländer nicht mehr los. „Der Junge guckt, als ob er die Hölle sieht.“ Auf dem Bild sind viele Kinder zu sehen, nichts ahnend, was mit ihnen passieren wird. [...]
Obwohl ich ja glaube, dass der Knabe nicht auf dem gezeigten Photo ist. Er meint bestimmt den zum Photographen blickenden am unteren Rand.
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Brandstifter Hitler (http://www.zeit.de/2007/11/KA-Interview-Friedlaender)
Ein Gespräch mit dem Historiker Saul Friedländer über seine große Geschichte des Holocaust [...]