Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Literaturforum => Thema gestartet von: waldi44 am 19.09.06 (18:43)
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(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwehrmachtdivisionen.de%2Fbuecher%2Fflyer%2FWerbeflyer-Gesamtprogramm-Seite-1_06.png&hash=9ba07bd66e325adbc1f01955bd6424d4b97cad6d)
http://wehrmachtdivisionen.de/buecher/
Wieso eigentlich "geheime Verlustlisten"?
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naja, dürfte der Moral der Bevölkerung nicht unbedingt förderlich sein, wenn mit einmal seitenweise Listen mit Gefallenen auftauchen, die vielleicht noch kurz vorher zu Helden stilisiert wurden!
Wobei gefallen und verunglückt vielleicht noch annehmbar gewesen sein dürften.
Aber die letzten beiden Punkte_
3. Vermißte Ritterkreuzträger
4. Kriegsgefangene Ritterkreuzträger
dürften doch wohl einen eher demoralisierenden Effekt haben - vor allem in dieser Zeit!
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Ähnlich wie mit Prien meinst du? So aber werden auch Legenden gebildet, bis hin zu der, Prien und seine Besatzung wäre im KZ gelandet!
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naja wenn von den besten der besten fast die Hälfte (bis Kriegsende) gefallen sind.. dürfte propagandistisch nen negativeffekt haben...
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Sind se ja selber Schuld bei soviel posthumen Verleihungen!
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Schmarrn!
Was können die denn dafür, wenn ihnen mitten im Bearbeitungsprozeß der zukünftige Ordensträger einfach wegstirbt ... ::)
Nee, mal im Ernst.
Bei vielen wars ja so, daß die ganze Antragsprozedur zu Lebzeiten des Soldaten ablief und er dann eben irgendwann fiel.
Und Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die deutsche Bürokratie sich wegen solcher Nebensächlichkeiten wie "gefallen" aufhalten läßt!?
Ist ein Behördengang erst einmal angelaufen, dann wird er auch durchgezogen!
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Bani,
das war vollkommen ironisch gemeint.
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He - es is Wies'n Zeit!
Da weis man nie, was nun gerade ernstgemeint ist ... 8)