Forum für deutsche Militärgeschichte

Interna => Literaturforum => Thema gestartet von: Ronny22 am 18.05.06 (15:06)

Titel: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Ronny22 am 18.05.06 (15:06)
(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.jg52.de%2Fpokryschkin.jpg&hash=c2ae1c105eacb510fb6c9e6df10033a4c6613527)

Erschienen beim Militärverlag der DDR - 1984

Hab mir das Buch gestern für 4,- zugelegt und will mal ein kurzes Statement abgeben.

Alexander Iwanowitsch Pokryschkin schildert aus seinem persönlichen Blickwinkel seinen Werdegang und seine Erlebnisse vom Anfang des Krieges bis zum Ende. Wie es am Anfang des Krieges arge Verstimmungen wegen des Hitler-Stalin-Paktes unter den Piloten gab und wie er durch seine Kampferfahrungen lernte die veraltete russische Taktik zuverändern und von den Deutschen zu lernen.

Wenn man mal davon absieht das die Deutschen immer nur als "Faschisten" bezeichnet werden, vermittel es doch mal einen Eindruck von der anderen Seite.

Sicher kein überragendes Werk aber für den Preis ein interessanter Einblick in die Kriegserlebnisse des erfolgreichsten russischen Fliegerasses des 2.Weltkriegs.  ;)


(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.elknet.pl%2Facestory%2Ffoto%2Fpokri1.jpg&hash=1de371ca9159317d8050926447539bc16feef391)
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: The Real Blaze am 18.05.06 (18:26)
Also ich weiß nicht, das Pokryschkin Buch habe ich schon vor 1984 gelesen(machte sich meistens über die langsamen Stukas im Kubanraum her). Der interessanteste Aspekt war in diesem Buch die Zeit in Transkaukasien 1942. Dort flog Pokryschkin öfters über die russisch- türkische Grenze und beobachtete dort ,daß die türkische Armee kriegsbereit aufmarschiert war. Da wurde jeden Tag erwartet, daß die Türken in den Krieg eintraten, hatten ja schon Offiziere zur Beobachtung auf seiten der Wehrmacht dabei. Die wichtigen Kaukasuspäße waren in deutscher Hand und wenn Tuapse ,Suchumi (40 km davor blieb die Front stecken)  und danach Batumi gefallen wären, wäre das das Startsignal für die Türken gewesen. Haupthindernis für den türkischen Eintritt war die Schwarzmeerflotte, die wäre dann ohne Häfen erledigt gewesen.
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Mario am 18.05.06 (19:58)
Trotzdem lesenswert, auch im Kontext zu den Büchern über die deutsche Luftwaffe.
Ergänzend dazu
Woroshejkin  " Jagdflieger 1 & 2 "
Tschetschnewa " Der Himmel bleibt unser" über die weiblichen Nachtschlachtflieger der Russen
Schachurin " Flügel des Sieges"  Sturmoviks
Fajtl " Als erste in der Heimat " , über Tschech Jagdflieger, die teils aus England, teils aus Russland sich zum 1.Tschech Fliegerregiment finden und den schweren Weg zum slowakischen Nationalaufstand gehen, und auch wieder zurück.

In diesem Sinne
Tschaudi
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: The Real Blaze am 18.05.06 (21:40)
Zitat
Trotzdem lesenswert

Man kann alles lesen....aber besonders die Sowjetbücher von damals strotzten nur so von Agitation, kann man nur mit Faschistenfilter lesen. Und in all diesen Erinnerungsschinken, wird absolut kein Wort über feindliche Helden verloren, daß war nur eine dumpfe namenlose Faschistenmasse...

Ich weiß es deshalb noch, weil ich zu DDR Zeiten Pokryschkin als den besten Jagdflieger der Welt angesehen habe(nachdem ich dieses Buch gelesen hatte) Er hatte irgendwas von über 60 Abschüßen, ob die alle bestätigt waren, weiß der Teufel. Jedenfalls bekam ich mal aus Hamburg Besuch und als wir das Thema hatten, wurde nur müde abgewunken und erklärt, für  deutsche Jagdflieger was das nicht unbedingt die Bestleistung der Luftwaffe. Dann wurden die bekannten Namen genannt, von denen ich noch nie was gelesen hatte. Beim nächsten Besuch wurden ein Paar Ausgaben Flieger Revue reingeschmuggelt und ich war endlich im Bilde, konnte Pokryschkin wesentlich realistischer einordnen 8)
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Ronny22 am 19.05.06 (02:08)
Zitat
Trotzdem lesenswert

Man kann alles lesen....aber besonders die Sowjetbücher von damals strotzten nur so von Agitation, kann man nur mit Faschistenfilter lesen. Und in all diesen Erinnerungsschinken, wird absolut kein Wort über feindliche Helden verloren, daß war nur eine dumpfe namenlose Faschistenmasse...


Die Bücher sind halt Kinder ihrer Zeit.....aber in deutschen Büchern der Gegenwart liest man bei einigen Verlagen auch sehr häufig
von Bolschewisten.  ::)

Nichts von roter Armee oder Rotarmisten....eben eher abfällig, so wie das Wort zur damaligen Zeit auch benutzt wurde...Bolschewist.

Und über "feindliche Helden" liesst man halt wenig wenn die eigene Geschichte erzählt wird und das die Russen nicht wirklich viel für "deutsche Helden" übrigen haben, müsste eigentlich logisch sein.

Und in Büchern über deutsche Jagdflieger wird allierten Piloten auch kaum Beachtung geschenkt, außer den häufigen Bemerkungen das die Briten die besten allierten Flieger waren, die Amerikaner durch Masse gepunktet haben und die Russen auf den Lend & Lease - Maschinen halbwegs passabel unterwegs waren.
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Mario am 19.05.06 (20:36)
@The Real Blaze
Also ich brauchte meine Flieger Revue nicht schmuggeln, die bekam ich jeden Monat in den Briefkasten, von der Deutschen Post (Ost), die lese ich heute noch ;D, du meintest sicher die FLUG-REVUE ???
Ein bischen zwischen den Zeilen lesen, hilft immer, ob Ost oder West-Bücher! Wenn der Kolja wirklich so dämlich war, wie in vielen Büchern über ihn geschrieben, dann frage ich mich, wer dann die hochkomplizierten L&L-Flugzeuge geflogen hat, die P-47 war ja nun nicht besonders "handzahm". Oder waren das importierte Piloten, die dann russifiziert wurden. Na ein Glück, dass dabei kein Schwarzer dabei war ;)
Das erinnert mich immer wieder an Ekel Alfred ( "Ein Herz und eine Seele" ), wenn er von den "kommunistischen Robotern" sprach!

In diesem Sinne
Tschaudi
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: The Real Blaze am 19.05.06 (20:49)
Zitat
und das die Russen nicht wirklich viel für "deutsche Helden" übrigen haben, müsste eigentlich logisch sein.

Ist eben nicht so logisch, wenn die russische Abwehr immer im Bilde über die deutschen Fliegerasse war. Deutsche Asse waren Dauerthema im Funksprechverkehr, so was vergißt man nicht. Nicht zu vergessen: Sowjetbücher waren zensiert, da war es Mode den Feind klein und unwichtig zu machen.

Zitat
Bolschewisten.
Was ist schlimm an diesen Wort? Sie sahen sich doch selbst als Bolschewiken/wisten. Abwärtend wurde es erst, als man  das rote Reich betrat(Wehrmacht) und sah, was dieses Wort für Nichtbolschewisten bedeutet hat.


meintest sicher die FLUG-REVUE

Ja klar Mario, hab ich verwechselt, ist ja schon eine Weile her. Genauso das Lesen des Pokryschkin Buches 8)(hmm war sicher über 25 Jahre her und immer noch was hängen geblieben davon...)
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Ronny22 am 21.05.06 (13:51)
Zitat
und das die Russen nicht wirklich viel für "deutsche Helden" übrigen haben, müsste eigentlich logisch sein.

Ist eben nicht so logisch, wenn die russische Abwehr immer im Bilde über die deutschen Fliegerasse war. Deutsche Asse waren Dauerthema im Funksprechverkehr, so was vergißt man nicht. Nicht zu vergessen: Sowjetbücher waren zensiert, da war es Mode den Feind klein und unwichtig zu machen.

Eben, aber das ist keine rein russische Erfindung...  ::)

Zitat
Bolschewisten.
Was ist schlimm an diesen Wort? Sie sahen sich doch selbst als Bolschewiken/wisten. Abwärtend wurde es erst, als man  das rote Reich betrat(Wehrmacht) und sah, was dieses Wort für Nichtbolschewisten bedeutet hat.


Weil es von deutscher Seite damals nicht grade schmeichelnd gedacht war und heute immer noch so von bestimmten Kreisen und Verlagen so benutzt wird.

"Das rote Reich betreten....."  nette Umschreibung für den 22.Juni 1941...  ::)
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: The Real Blaze am 21.05.06 (14:41)
Zitat
"Das rote Reich betreten....."  nette Umschreibung für den 22.Juni 1941... 


Diese Umschreibung hab extra für dich so geschrieben ;D Na gut setzen wir noch eins drauf: als die Wehrmacht ihren antibolschewistischen Kreuzzug begann :P
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Mario am 21.05.06 (20:30)
Ich glaube, die letzten Äußerungen gehören in einen anderen Thread.

Aber weil wir schon wieder beim Thema sind, ich habs oben bei Lustwaffe ;D schon angeklingelt

BERGER " YAK,MUSTANG und SPITFIRE"

die alliierten Asse. Ordentlich recherchiert, meiner Ansicht nach wertungsfreie Darstellung, auch der "Macken" und Problemchen, isgesamt lesenswert.

@The Real Blaze
Trotzallem lese ich die von mir oben angegegebenen Bücher heute auch noch manchmal, als Gegengewicht!

In diesem Sinne
Tschaudi
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: The Real Blaze am 21.05.06 (23:50)
Zitat
heute auch noch manchmal, als Gegengewicht

Naja wenn du zensierten Stoff, als Gegengewicht wertest ,ist das deine persönliche Sache ;)
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 14.02.11 (17:11)
Gibt es eigentlich im Netz, oder sonst irgendwo, eine Art Verzeichnis, was damals alles  im Militärverlag der DDR erschienen ist ?
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Niwre am 14.02.11 (17:38)
Guck doch mal, was noch in den Bibliotheken steht. Die SBB (http://stabikat.sbb.spk-berlin.de/) gibt mir 648 Ergebnisse.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 12.03.11 (16:45)
Um mir auch mal einen Einblick in diese Art Literatur zu verschaffen, habe ich mich mal auf die Lauer gelegt, ...  ;D

Das Buch von Pokryschkin habe ich noch nicht erhalten können, aber dafür sind heute die Erinnerungen von Arseni Wassiljewitsch Woroshejkin eingetroffen.


Woroshejkin war zweifacher Held der Sowjetunion und ihm wurden bei Kriegsende insgesamt 52 Luftsiege zuerkannt. Seine Erinnerungen gibt es in einem dicken Wälzer oder verteilt auf zwei Bände. Ich habe letztere Variante. Teil 1 umfaßt wohl seine Erlebnisse 1939 im Kampf gegen die Japaner am Galchyn Ghol. Teil 2 enthält seine Erinnerungen aus dem Großen Vaterländischen Krieg.

Ich werde die Bücher mal auf den Stapel für die Sommer-Lektüre legen. Zwei Bücher zum Preis für 1,00 Euro + Versandkosten, da kann man erst einmal nicht viel bereuen.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Bani am 04.09.11 (22:48)
Das Problem bei sowjet. "Erinnerungsliteratur" ist, daß man nie weis, ob es die richtigen Erinnerungen der als Autor genannten Person sind - oder ob es vorgeschriebene "Erinnerungen" sind ...

Ein Kumpel von mir (zuletzt Mj. und Kp.-Chef in unserem Geschwader) hat während seiner Zeit an der OHS Kamenz mal den Besuch samt Lesung eines solchen "Erinnerungs-schreibers" miterlebt ( kann mich nich mehr an den Namen erinnern - Koshedub, Pokryschkin? ).
Der hat zum Schluß ganz offen zugegeben, daß ihm seine Erinnerungen mehr oder weniger von oben vorgelegt wurden ...
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 05.09.11 (14:37)
Ich bin selbst noch gar nicht zum Lesen gekommen, somit kann ich mir noch keine eigene Meinung erlauben.

Aber das angesprochene Problem dürfte ja bekannt und nicht nur bei den Sowjets vorgekommen sein.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 30.10.11 (15:53)
So, für die Sommer-Lektüre hat es zwar nicht gereicht, aber in den letzten Tagen hatte ich endlich mal Zeit für das Buch von Pokryschkin.

Meine Meinung ist etwas zwiegespalten. Zuerst muß ich jedoch sagen, daß ich keineswegs den Eindruck hatte, daß da überwiegend propagandisiert wurde. Gut, das Wort "Faschisten" taucht hin und wieder auf, aber das gehört nun mal zu Büchern aus dieser Epoche dazu. Aber wirklich übertrieben findet es keine Anwendung. Blendet man diese Formulierungen aus, dann liest es sich wie jede andere Flieger-Autobiographie auch.

Pokryschkin schildert keineswegs eine Heldengeschichte, im Gegenteil, seine eigenen Abschüsse werden meist nur kurz beschrieben und davon auch nur einige. So ist man recht gut beraten, wenn man sich vor dem Lesen des Buches einen Überblick über seinen Werdegang und eine Aufstellung seiner Abschüsse verschafft. Allgemein werden im Buch fast keine genauen Daten genannt, somit sollte man auch mit dem Kriegsverlauf etwas vertraut sein, um die Schilderungen auch einordnen zu können.

Mein Fazit. Ich würde das Buch jetzt nicht unbedingt empfehlen als etwas, was man unbedingt mal gelesen haben müßte. Für mich waren die Erinnerungen von Pokryschkin das erste Buch dieser Art. Die 320 Seiten hatte ich recht schnell bewältigt und der Eindruck ist so, daß ich durchaus weitere Bücher dieser Art lesen würde, um eben auch mal einen Eindruck von der anderen Seite zu erhalten.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Ronny22 am 09.12.11 (08:10)
Mein Fazit. Ich würde das Buch jetzt nicht unbedingt empfehlen als etwas, was man unbedingt mal gelesen haben müßte. Für mich waren die Erinnerungen von Pokryschkin das erste Buch dieser Art. Die 320 Seiten hatte ich recht schnell bewältigt und der Eindruck ist so, daß ich durchaus weitere Bücher dieser Art lesen würde, um eben auch mal einen Eindruck von der anderen Seite zu erhalten.

Eben, genau für diesen Blick auf die andere Seite sind die Bücher ideal und bei den minimalen Preisen tut auch ein
eventueller Fehlgriff nicht weiter weh.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 13.01.12 (15:46)
Ich habe vor einiger Zeit für wenige Euros auch das Buch "Ich greife an" von Iwan Koshedub erhalten und es nunmehr gelesen.

Wie schon erwähnt, das Buch von Pokryschkin hatte ich als durchaus für lesenswert empfunden, beim Buch von Koshedub bin ich jedoch anderer Meinung.

Bei Pokryschkin hat man durchaus den Eindruck, daß es seine wirklich eigenen Erinnerungen sein könnten. Er schreibt auch von den ganzen Mißständen zu Beginn des Krieges, von Problemen mit Vorgesetzten usw.

Bei Koshedub glaube ich nicht, daß das Buch wirklich von ihm stammt. So schreibt man keine Erinnerungen, das liest sich eher teilweise wie Propaganda. Koshedub kam auch erst 1943 an die Front. Von Mißständen und Fehlverhalten der russischen Führung fehlt jede Spur, stattdessen hat man eine perfekte Laufbahn konstruiert, ausgehend von einem kleinen Jungen, der schon immer in die Partei eintreten wollte, bis hin zu ausgeschmückten und etwas seltsam zu lesenden Dialogen mit Vorgesetzten. Die Luftkämpfe werden auch immer nur sehr kurz geschildert, da quasi Koshedub ja immer als Sieger daraus hervor ging.

Fazit: Das Buch ist in der heutigen Zeit schwer zu lesen und kann mit Pokryschkin nicht mithalten.
Titel: Re: A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: Konjews-Buchleser am 14.01.12 (20:45)
Trotzdem lesenswert, auch im Kontext zu den Büchern über die deutsche Luftwaffe.
Ergänzend dazu
Woroshejkin  " Jagdflieger 1 & 2 "
Tschetschnewa " Der Himmel bleibt unser" über die weiblichen Nachtschlachtflieger der Russen
Schachurin " Flügel des Sieges"  Sturmoviks
Fajtl " Als erste in der Heimat " , über Tschech Jagdflieger, die teils aus England, teils aus Russland sich zum 1.Tschech Fliegerregiment finden und den schweren Weg zum slowakischen Nationalaufstand gehen, und auch wieder zurück.

In diesem Sinne
Tschaudi
Heute hielt ich den Teil 1 von Woroshejkin in den Händen, habe ich nicht gekauft da in diesem Buch nur Japan ein Rolle spielte. Möglicherweise gibt es im Teil 2 einen Bezug zu Deutschland.
Titel: Re:A.I. Pokryschkin - "Himmel des Krieges" (Autobiografie)
Beitrag von: IM am 14.01.12 (20:55)
Ich habe beide Bände von Woroshejkin voriges Jahr bei Ebay zusammen für 1 Euro erhalten. Gut, dazu kamen noch die Versandkosten, aber bei dem Preis, ...

Band 1 hat ca. 250 Seiten und beginnt im Mai 1939. Es handelt ausschließlich von der Zeit des Kampfes gegen die Japaner.

Band 2 hat ca. 450 Seiten und scheint dann nahtlos in der zeitlichen Abfolge weiter zu laufen.


Die Bücher liegen jetzt schon eine Weile bei mir rum, gelesen habe ich sie nicht, werde dies aber noch tun und dann wieder meine persönliche Meinung darüber kundtun.