@Real:
Der wirtschaftliche Aspekt spielte ein untergeordnete Rolle, weil die tschechenwirtschaft europaweit mit am höchsten verschuldet war.
Das beweist, dass du hier ausnahmsweise nicht alles bedenkst. Hitler hat in einer Konferenz am 05.11.37 (Anwesende himself, RAM, RKM und die OB der WH) gesagt, er wolle das problem der deutschen Raumnit lösen und die Ernhärungsbasis des deutschen Volkes sichern. Es "bleibe daher nur die Gewinnung eines größeres lebensraumes" und er wolle "deshalb Österreich und die tschechei annektieren".
Punkt. Nichts mehr. Die tschechische Wirtschaft, besonders die Militärindustrie war eine der lestungsfähigsten in ganz Europa (in Sachen Produktiovität). Für die weiteren Pläne (Kriegsvorbereitung)  brauchte er diese. Bei der Besetzung der Resttschechei fielen den deutschen denn auch riesige Mengen Waffen in die Hände (2200 Geschütze, 1800 Pak, 600 Panzer), die die Wehrmacht dfringend zur weiteren Aufstellung neuer Divisionen benötigte. Außerdem wurde in den folgenden jahren ein Viertel der deutschen Panzer und schweren Geschütze gefertigt.
Klar, dass Hitler die Gründe "Lebensraum", "Ernährung" und "Industrie" nicht in den reden ans Volk als Grund es Einmarsches gab. Es hörte sich besser an: "Schutz unserer lanndsleute" als "Ich nehme einen Krieg in kauf, weil ich die Resourcen brauche".
Wie gesagt, in den Weisungen, Planungen etc war von schutz der Minderheiten keine Rede.
"Mein Kampf" war ein Beispiel, dass man die propaganda bedenken muss.