Also, die Aufschrift wurde zunächst einmal nicht von den toten Soldaten oder der HIAG angebracht, sondern von den dortigen Einwohnen/Bewohnern. ( Ob durchdacht oder nicht.)
Und, Nightwish, ich war auch nicht der Autor dieses Berichtes, sondern ein Lokalredakteur.
Aufgrund des Ortes und der Handlungen ist es sichergestellt, dass es sich um Angehörige der
17. SS-Pz.-Gren. Div. und zwar von II. Batl. des Rgt. 38 gehandelt haben muss.
Die Beschriftungen auf dem Stein lassen daraus schließen, dass es sich um Nachersatz von SS-Nachr. Ausb. u. Ers Btl. 1 Nürnberg oder
Pottenstein gehandelt haben muss.
Der Jäger scheint von der Kampfgruppe Nord gwesen zu sein, die dieser Div. ab Ende März 1945 unterstellt war.
An anderer Stelle wurde ja schon einmal beschrieben, dass nahezu 300 Mann in oder im Raum Nürnberg liquitiert wurden,
diese 3 scheinen den Berichten zufolge auch dazu zu gehören.
Einst segneten die Kirchen die "Waffen des Führers" wie ich aus einem damaligen Gesangbuch entnehme - heute setzen sich Teile dafür ein, "unbeliebte" Gräber möglichst einzuebnen.
Und, ihr habt Recht, darin besteht nun die Differenz.
Gruß