Die kunden sind in '44 und '45 auf neu gemacht, darum steht die dienstgrad sturmbannfuhrer darein.
Moin Barney,
woher stammt diese Information denn? Weshalb hätte das denn gemacht werden sollen? Scheint eher eine geheimnisvolle Legende zu sein.
Ich halte den
SS-StuBaF nach wie vor für abwegig. Ein
SA-Dienstgrad für einen Wehrmachtsoffizier hingegen wäre logisch.
Und falls SS, dann hätte man dies üblicherweise auch als "
SS-Sturmbannführer" in die Urkunde eingetragen ...
Allenfalls war er, gerade in seinem weit fortgeschrittenem Alter und nach einem vorgeblichen Wechsel als Wehrmachts-Leutnant in die Waffen-SS, im Jahr 1944 SS-Obersturmführer. Da haben nämlich andere, von Anfang an dienende SS-Offiziere teilweise länger auf eine solche Beförderung warten müssen ...
Sein tochter (kind) sagt das er erst in das normale armee (sehe foto 1942) war (grunes uniform) und spater in der SS : die tochter kann sich am ende des krieges ein swarzes uniform erinnern mit schwarze stiefel.
Das kann eine Uniform der Allgemeinen SS oder eine der Panzertruppe der Wehrmacht oder der Waffen-SS gewesen sein ...
Edit:
Falls Du mit "auf neu gemacht" die spätere (1944) Ausstellung einer
Kopie der Geburtsurkunde (von 1937) meinen solltest: In einer Kopie steht immer der
ursprüngliche Urkundeninhalt, also niemals ein Sachverhalt
späteren Datums (bspw.
kein inzwischen neuer Dienstgrad). Dann war Freund 1937 inzwischen Sturmbannführer - und zwar der
SA, nicht der Allgemeinen SS. Das paßt zum
SA-Dienstgrad Sturmhauptführer auf der Heiratsurkunde von 1936.