juti.. immer schön sachlich bleiben. Immerhin muss man auch mal bedenken, das Polens Osten auch "wegging"...Was das Aussehen betrifft... 1989 sah es bspw. in Brandenburg z. Tl. auch nicht anders aus und würde es noch, wenn unsere Freunde auf der anderen Seite der Grenze nicht solidarisch gewesen wären. Danzig, Krakau, Stettin..sind wunderschöne Städte...
Boah, da muß ich mich aber wundern so etwas in einem Geschichtsforum lesen zu können. Hat es Methode oder war es ein Versehen urdeutsche Städte (Danzig, Stettin) mit urpolnischen (Krakow) in einem Zuge zu nennen ?
Wer aber Brandenburger Land mit dem ehemaligen deutschen Osten vergleicht und da keinen großen Unterschied sah, nun der muß was vor den Augen gehabt haben. Was da runtergwirtschaftet war (im deutschen Osten) war unvergleichlich und über Jahrzehnte besichtbar, das machen ein paar aufgebaute Innenstädte nicht wett. Was da an Landwirtschaft brach lag, was an Dörfern verrottete und in Kleinstädten daniederging (von Kulturdenkmälern ganz zu Schweigen), das gab es niemals in Brandenburg oder sonstwo im Osten! Das können Dir einfach mal alle Menschen die die DDR besucht haben und aus den Mitgliedsländern des RGW kommen, bezeugen, aber vielleicht sah man das ja mit der "Westbrille" anders.
Freund Jagiello sei gesagt, eine Frau Steinbach möchte keine Entschädigung, kein Land und keine Ansprüche stellen, das sagt auch die Charta der Vertriebenen deutlich aus. Sie möchte Verständigung im Zeichen von Wahrheit, nur wird Die in Polen meist ausgeblendet. Wer heute noch von zurückgewonnenen Gebieten spricht, der darf sich nicht wundern, das er kontra empfängt und dies mit Berechtigung, denn das ist Geschichtsfälschung !
Sollte man mit der Wahrheit so umgehen, wie es hier in Deutschland geschiet ( ohne Anbiederungsweisheiten von Knopp), dann steht auch der Versöhnung nichts entgegen, denn wirklich zurück will doch gar keiner.
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