Autor Thema: Helmut Schmidt: Hitler... Held der Wirtschaftsgeschichte  (Gelesen 2790 mal)

Amselfeld

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Helmut Schmidt ist nach den Umfragen der beliebteste Politiker Deutschlands, der auch keine Identitätsprobleme hat. Er lässt sich auch gern mit Zigarette abbilden, es ist sein bildlicher Protest gegen die momentane Rauchsverbothysterie.
Und keiner widerspricht ihm, wenn er etwas sagt, was sonst zeitgemäß unter dem Teppich gekehrt wird. Als Mitherausgeber der linksliberalen "Die Zeit" hat er folgende Sätze gesagt: "Wenn ich öffentlich sagen würde,Schacht war einer der erfolgreichsten Ökonomen, die Deutschland je gesehen hat, dann würde man mich für einen Nazi halten. Aber es ist leider wahr. Die Arbeitslosigkeit war 1936 auf Null, und vorher hatten wir sechs Millionen Arbeitslose. Die Nazis haben von 1933 bis 1936 ein ökonomisches Kunststück vollbracht, das sonst niemanden in der ganzen Welt gelungen ist.... Wenn Hitler 1936 erschossen worden wäre, würde er heute als Held der Wirtschaftsgeschichte dastehen."
Schmidt sagte das zum US jüdischen Historiker Fritz Stern. Dieses Gespräch wurde protokolliert, von den Beteiligten autorisiert und unter dem Titel "Unser Jahrhundert" zu einem Buch verarbeitet, das im C.H.Beck-Verlag erschien. Es wurde ein Bestseller Buch in Deutschland.



Und wer lobte doch alles noch die Wirtschaftspolitik des DR und bekam dafür sein "politisch-korrektes" Fett weg? Eva Herman erwähnte die Autobahnen, Haider sagte "ordentliche Beschäftigungspolitik". Abrackprämie ist schließlich auch im DR schon erfunden worden und nur in unsere Neuzeit kopiert worden.
Schmidt, der allen Nichtraucherverboten eins reinpafft, hat mit diesen nirgendwo unwidersprochenen Aussagen, wohl alle jene rehabilitiert, die man vorher in der politisch-korrekten Medienlandschaft niedergebrüllt hat, wenn sie ähnliche Aussagen getätigt haben.

Und jetzt kann es ja auch wieder jeder sagen, man muß nur Schmidt zitieren und kann allen eine Nase drehen, die glauben dich belehren zu müssen.
Na was sagt ihr hier dazu? Ist das  eine Rückkehr zur Normalbetrachtung, wo man Fakten einfach anerkennen muß, oder war das alles nur ein geschluckter "Ausrutscher", weil Schmidt Exkanzler ist?

 

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