Lange, Dr. Walter
Spange zum EK I am 30.10.39 (später AU, EB, DKiG, RK, EL) / Hauptmann d.R., Kdr. Landwehr-Inf.Rgt. 162
Das Abschreiben vom Tessin birgt auch einige Tücken, außer Tipp- und Schreibfehlern!
Dem I. AK unmittelbar unterstellt (u.a.):
Kommandantur der Befestigungen bei Lötzen (Oberst Ottenbacher, sp. Gen.Lt. u. Kom.Gen. XIII. AK)
Ia: Hptm. i.G. Markert
Fest.Pi.Stab 3: Oberst (E) Steinhoff
Schutzbereichsamt: (?)
Ausb.Leiter Lötzen 1: Oberstlt. (E) Gall
Ausb.Leiter Lötzen 2: Maj. (E) Szelinski
Ausb.Leiter Lötzen 3: Maj. (E) Probst
Ausb.Leiter Lyck: Oberst (E) Jüngling
Nach Mobilmachung:
Festungskommandantur Lötzen mit Grenzwachtabschnitt 41; Landwehr-Inf.Rgt. 161, Landwehr-Inf.Rgt. 162; Landwehr-Art.Rgt. 161
Anmerkung:
Die Grenzwacht baute sich in Abschnitten von Regiments- und Unterabschnitten von Bataillonsstärke aus der örtlichen Grenzbevölkerung und den Grenzbeamten der Reichsfinanzverwaltung auf. Als Abschnittführer waren im Frieden bereits Ausbildungsleiter etatisiert. Ausb.Leiter bestanden seit 1938 auch zur Ausbildung der Landwehr - seit 1936 war bei Mobilmachung die Aufstellung von 21 Ldw.Divisionen aus Teilnehmern des Ersten Weltkrieges vorgesehen - und sollten bei Mobilmachung die Stelle der Regiments-Kommandeure einehmen. Die ihnen übergeordneten "Landwehr-Kommandeure" waren als Divisions-Kommandeure vorgesehen.
Siehe: Stahl, Heereseinteilung 1939, Tessin, Deutsche Verbände und Truppen 1918-1939, Mueller-Hillebrand, Bd. I