Autor Thema: das Ãœben in der SU  (Gelesen 4729 mal)

Nomen Nescio

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das Ãœben in der SU
« am: 16.03.10 (15:02) »
Das es für Deutschland wichtig war, daß bestimmte Sachen vor WK II in der SU geübt und erprobt wurden, ist deutlich.

Was hat das aber die SU genützt?

IM

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Re:das Ãœben in der SU
« Antwort #1 am: 16.03.10 (15:38) »
Der Einblick in die deutsche Technik.

Die Abkommen wurden zu Zeiten der Weimarer Republik in den 20er Jahren geschlossen. Da ist es sicher falsch, davon zu sprechen, daß da für einen späteren Krieg geübt werden sollte.

waldi44

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Re:das Ãœben in der SU
« Antwort #2 am: 16.03.10 (16:13) »
Der Einblick in die deutsche Technik.

Die Abkommen wurden zu Zeiten der Weimarer Republik in den 20er Jahren geschlossen. Da ist es sicher falsch, davon zu sprechen, daß da für einen späteren Krieg geübt werden sollte.

Und wofür üben Militärs sonst? Die Art des Krieges bleibt dahingestellt, die Niederlage im 1 Wk lässt aber böse Ahnungen aufkommen. Waimar und das alte Militär, denn es war das alte geblieben, waren wie Feuer und Wasser und Waimar wurde langsam aber sicher das "Wasser" abgegraben, auch vom militär ;)!
Waimar wollte Hitler mit dem Autobahnprojekt auch keine Morgengabe machen und es wurde doch eine, wenn man versteht was ich damit sagen will. Hindenburg wollte auch keinen verkappten Massenmörder zum Reichskanzler machen, tat es aber dennoch und waimarer Politiker und Industrielle meinten Hitler die Kandare anlegen zu können und trugen sie bald selber.
Ich meine schon, dass behauptet werden kann, dass man in Russland für einen nächsten Krieg übte und die dazu gehörigen neuen Waffen "trocken" und später in Spanien "heiss" erprobte!
Vor sich hin marschieren und mit alten Kanonen schiessen, hätte man auch in der Lüneburger Heide gekonnt ::)!

Nomen Nescio

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Re:das Ãœben in der SU
« Antwort #3 am: 16.03.10 (16:17) »
Der Einblick in die deutsche Technik.

Die Abkommen wurden zu Zeiten der Weimarer Republik in den 20er Jahren geschlossen. Da ist es sicher falsch, davon zu sprechen, daß da für einen späteren Krieg geübt werden sollte.
Das «vor» ist offensichtlich zweideutig. Ich meinte nur die Zeit zwischen WK I und WK II.

IM

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Re:das Ãœben in der SU
« Antwort #4 am: 16.03.10 (16:23) »
Waldi, wenn Du Dir anschaust, was genau man in dieser Zeit gemacht hat, dann wirst Du vielleicht einsehen, daß dies mit Kriegsvorbereitungen nicht wirklich viel zu tun hatte.

Da taten sich zwei Verlierer des Ersten Weltkrieges zusammen und profitierten beide davon.

waldi44

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Re:das Ãœben in der SU
« Antwort #5 am: 16.03.10 (16:28) »
Die Japaner liessen das erste Kriegsschiff einer jeden Serie im Ausland bauen, England, Frankreich, Deutschland um die Folgemodelle daheim nach diesem Vorbild nach zu bauen - viellicht schwebte den Sowjets ja ähnliches vor ::)?

Selbstverständlich @IM! Dennoch über Militärs IMMER für den Krieg. Egal wie man das dann später nennt: Angriffskrieg, Verteidigungskrieg, Revange. Selbst wenn man nur zur Abschreckung potentieller Gegner auf- oder nachrüstet, setzt allein schon der Abschreckungsgedanke, eine gewisse Kriegsbereitschaft voraus!
Krieg führen oder Abschrecken kann man aber nur mit einer gewissen mälitärischen Potenz, sonst kann man die Armee ganz abschaffen und auf die Kompanien der Karnevallsvereine setzen ;D! Beim 100.000 Mann Heer war es so!