Autor Thema: Hochausgezeichnete des Sanitätswesens  (Gelesen 163276 mal)

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Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« am: 24.12.09 (09:02) »
Aufgrund meiner Aussage in diesem
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will ich mal versuchen, im Laufe der Zeit einiges über Verleihungen hoher Auszeichnungen an Personal aus dem Sanitätswesen zusammentragen, also an Ärzte und Sanitäter, sowohl im Fronteinsatz als auch für ihre "eigentlichen Aufgaben".

Das was da vielleicht zusammenkommt, erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Am Anfang wird es wohl eher eine namentliche Auflistung werden.

Ich beginne mal mit den Trägern des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Diese Auszeichnung erhielten folgende Sanitäter:

- Rudolf Bäcker, 18.09.1943, Sanitäts-Feldwebel, Stab / II. Bataillon / Grenadierregiment 36 / 9. Infanteriedivision

- Manfred Jordan, 11.01.1944, Sanitäts-Unteroffizier, 4. Kompanie / Panzergrenadierregiment 34 / 13. Panzerdivision

- Karl Nowotnik, 15.03.1944, Sanitäts-Feldwebel, Stab / Divisionsfüsilierbataillon 212 / 121. Infanteriedivision

- Willi Pieper, 08.04.1943, Sanitäts-Unteroffizier, Stabskompanie / Grenadierregiment 478 / 258. Infanteriedivision

- Franz Schmitz, 13.09.1943, Sanitäts-Unteroffizier, 3. Kompanie / Grenadierregiment 279 / 95. Infanteriedivision
« Letzte Änderung: 24.12.09 (09:07) von IM »

GR162

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #1 am: 24.12.09 (13:32) »
Gibt es Infos über die Taten die zur Verleihung führten ?  RK gab es ja für "Schlachtentscheidende Taten"  was haben die genannten Personen herausragendes getan da die Aufgaben eines Sanis ja nun nicht unbedingt infanteristisch gelagert sind ?

Ich hätte noch Infos über einen Arzt der mit NKS,EK1 und EK2 ausgezeichnet wurde. Ist zwar keine "hohe" Auszeichnung aber 25 Nahkampftage für nen Doc finde ich nun auch nicht gerade gewöhnlich.

Gruss Sascha

Jürgen Fritsche

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #2 am: 24.12.09 (14:11) »
Gibt es Infos über die Taten die zur Verleihung führten ?  RK gab es ja für "Schlachtentscheidende Taten"  was haben die genannten Personen herausragendes getan da die Aufgaben eines Sanis ja nun nicht unbedingt infanteristisch gelagert sind ?

Ich hätte noch Infos über einen Arzt der mit NKS,EK1 und EK2 ausgezeichnet wurde. Ist zwar keine "hohe" Auszeichnung aber 25 Nahkampftage für nen Doc finde ich nun auch nicht gerade gewöhnlich.

Moin Sascha,

man muß sich - nur als eine von vielen möglichen Erklärungen und Vorkommnissen - bspw. vorstellen, daß es nicht gerade selten vorkam, daß durchgebrochene gegnerische Einheiten durchaus plötzlich vor einem T.V.Pl., einem H.V.Pl. oder auch einem Feld-Lazarett auftauchten. Das Personal mußte umgehend die ihm anvertrauten Verwundeten und Kranken und sich selbst nur allzu oft mit der Waffe in der Hand verteidigen - ein erbitterter Kampf auf Leben und Tod, auch und gerade für San-Personal und verteidigungsfähige Verwundete und Kranke, die wie ihre Einrichtungen in der Sowjetunion bekanntlich nicht durch Genfer und Haager Konventionen und Abkommen geschützt waren, da die SU es seit der Oktoberrevolution ablehnte, diese als "zaristisches Erbe" betrachteten Konventionen und Abkommen zu unterzeichnen und zu beachten.

Daß die SU außerdem auch noch die auch für sie geltende Haager Landkriegsordnung mißachtete, kam erschwerend hinzu, hatte jedoch - da Siegermacht - für sie keinerlei Nachkriegs-Konsequenzen:

Zitat von: Wikipedia
Darüber hinaus wird die Haager Landkriegsordnung auch als Völkergewohnheitsrecht, also allgemein gültiges internationales Recht, angesehen. Das bedeutet, dass sie auch für Staaten gilt, die diese Konvention nicht explizit unterzeichnet haben, eine Rechtsauffassung, die unter anderem durch ein Urteil des Internationalen Militärgerichtshofs von Nürnberg aus dem Jahr 1946 bekräftigt wurde.

Durch diese Verteidigungskämpfe konnten gegnerische Durchbrüche nicht selten zurückgeworfen oder zumindest aufgehalten werden. Das sind dann, gerade angesichts der ihnen zur Verteidigung zur Verfügung stehenden, äußerst bescheidenen Waffentechnik (Pistolen, Karabiner und 1 bis 2 leMG), durchaus auch herausragende schlachtentscheidende oder Nahkampf-Taten gewesen, die auszeichnenswert waren.

Insbesondere unter San-Personal gab es vergleichsweise sehr hohe Verluste. San-Einheiten und ihre Einrichtungen waren wegen ihrer grundsätzlichen Lazarettfunktion durchweg bei weitem nicht so mobil wie Kampftruppen, was sie zur leichten Beute plötzlich durchgebrochener oder nachsetzender gegnerischer Truppen machte.

Beispielhafte Schilderungen und Kriegsberichte, wie unglücklich und unmenschlich es an der Ostfront überrannten San-Einrichtungen, ihrem Personal und den Verwundeten und Kranken erging, gibt es nur allzu viele.

Nicht umsonst auch deshalb gibt es gerade von San-Einheiten kaum Aktenmaterial in den Archivbeständen, vgl. bspw. das BA-MA.
« Letzte Änderung: 24.12.09 (16:15) von Jürgen Fritsche »
Viele Grüße,
Jürgen



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GR162

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #3 am: 24.12.09 (15:03) »
Das Verbandsplätze usw. verteidigt werden mussten von San Personal ist mir bekannt. Dadurch kommen unter anderem auch die Inf. Auszeichnungen zustande.
Nur das dabei Schlachtentscheidende Taten vollbracht wurden die mit dem RK belohnt wurden ist mir nicht so wirklich bekannt.
Ich weis wohl von einigen Offz. die das RK bekamen aber da auch erst seit kurzem aus nem andern Forum.
Mich würde da mal ein entsprechder Bericht interessieren aber da gibt es schon zu anderen Personen mehr als wenig.

Gruss Sascha
PS:Jürgen,hast schon was von meinen Unterlagen sichten udn verwerten können ?

IM

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #4 am: 24.12.09 (22:05) »
Ãœber die bisher genannten 5 Personen wird sich bestimmt etwas finden lassen, ich schaue mal nach.

Aber es sei schon mal gesagt, daß es sich hierbei um der Truppe beigegebene Sanitäter gehandelt hat, die also in vorderster Linie mit dabei waren.

Jürgen Fritsche

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #5 am: 25.12.09 (00:19) »
Aber es sei schon mal gesagt, daß es sich hierbei um der Truppe beigegebene Sanitäter gehandelt hat, die also in vorderster Linie mit dabei waren.

Richtig, Ingo, sie gehörten den Truppen-Sanitätsdiensten an, wie die Einheitenbezeichnungen belegen.

Waren also wie die beiden Fw i. d. R. eingesetzt bei den Truppenärzten der Bataillone, damit T.V.Pl.-Verwendung. Die drei Uffz gehörten zunächst ihren Kp.San.Trupps an; im T.V.Pl.-Einsatzfall wurden sie dann nach Bedarf vom Truppenarzt für den T.V.Pl. angefordert.
Viele Grüße,
Jürgen



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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #6 am: 25.12.09 (10:22) »
Rudolf Bäcker

geboren am 21. Februar 1914 in Erndtebrück
verstorben am 3. September 2005 in Erndtebrück

Rudolf Bäcker hatte für seinen Einsatz drei Monate vor der Ritterkreuzverleihung bereits das Deutsche Kreuz in Gold erhalten. Die Verleihung erfolgte am 18. Juni 1943 als Angehöriger der 6. Kompanie / Grenadierregiment 36.

Balsi hat eine kleine Bio zu ihm:

http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Infanterie/B/Baecker-Rudolf.htm


Allerdings steht dort auch nur:

Zitat
Für die Leistungen während der Kämpfe im Kuban-Brückenkopf erhielt Bäcker als Sanitäts-Feldwebel der Reserve, seit dem 04.03.1943, im Stab des II. Bataillons des Grenadier-Regiments 36, das Ritterkreuz.

Eine wirklich sehr ausführliche Bio zu Rudolf Bäcker findet sich bei

www.das-ritterkreuz.de


Dort wird auch ausführlich die Ritterkreuz-Tat beschrieben:

Zitat
Im Gegenstoß als Kampfwagenführer

Die Krönung seiner Taten, für die Bäcker am 18. September 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt, vollbrachte er während der 4. Großschlacht am Kuban, wobei diesmal in erster Linie der Gedanke an die Rettung seiner Kameraden das Gesetz seines Handelns diktierte. Nach tagelangen schweren Abwehrkämpfen setzten die Bolschewisten erneut mit Panzer und Flammenwerfer in den Nachtstunden ihre Angriffe fort. Schon waren sie über den Bataillongefechtsstand vorgedrungen, um nun seitlich umfassend, durch die infolge Kräftemangel nicht mehr zu schließende Lücke, in den Rücken des Bataillons zu gelangen. bei der Versorgung schwerverwundeter Kameraden wurde Bäcker von den Bolschewisten abgedrückt und überrannt. Ein deutscher Panzer, der zur Unterstützung der Infanterie heranrollte, wurde von B. aufgegriffen und über die Lage aufgeklärt.

Indessen waren jedoch die Soldaten des Bataillons bereits abgedrängt. Der Führer des Kampfwagens hatte daher - nachdem die infanteristische Deckung fehlte - bedenken, allein weiter vorzustoßen. Sofort erklärte sich Bäcker bereit, den Panzer so an den Feind heranzubringen, daß der Erfolg mit großer Wahrscheinlichkeit gewährleistet sein mußte.

Er selbst setzte sich mit einer Maschinenpistole und Handgranaten bewaffnet auf den Kampfwagen, um gegen die Nahangriffe der Bolschewisten zu sichern. Durch das unübersichtliche Gelände lenkte er den Panzer geschickt in den Rücken der Gegner.

Nicht umsonst hatte er fast die ganze Nacht im Gelände zugebracht und sich jede Einzelheit genau eingeprägt. Schon war das Motorengeräusch mehrerer Feindpanzer zu hören, während gleichzeitig Russen auf den Panzer zustürmten. So lag es jetzt an ihm allein, die Feinde abzuwehren. Ein heftiges Feuergefecht entwickelte sich, bis es endlich doch gelang, den Feind aufzuhalten, demzufolge zwei weitere feindliche Panzer abdrehten. Ein anderer Panzer stellte sich jedoch dem deutschen Gegenstoß und suchte, ihm einen entsprechenden Empfang zu bereiten. Er war allerdings von kurzer Dauer. Schon nach dem zweiten Schuß von deutscher Seite ging der sowjetische Stahlkoloß in Flammen auf, während die begleitende und bisher noch verbliebene Infanterie das Weite suchte.

Verfolgung war daraufhin der leitende Gedanke. So lenkte er den Kampfwagen den flüchtenden Sowjets in die Flanke, wodurch jeder noch vorhandene Widerstand gebrochen wurde. Damit war schließlich der Weg freigekämpft, um den verwundeten Kameraden so schnell wie möglich eine ärztliche Versorgung zu geben.

Die so angerichtete Verwirrung wurde unmittelbar anschließend durch das Bataillon zu einem Gegenstoß genutzt, der zu einer völligen Bereinigung der Einbruchstelle und zur Wiederherstellung der alten Hauptkampflinie (HKL) führte. Wiederum hatte er durch eine Tat aus eigenem Entschluß in außergewöhnlicher Tapferkeit dem Bataillon erhebliche Verluste erspart und drüber hinaus von dem gesamten Abschnitt eine schwere Bedrohung abgewendet.

Das ist in groben Zügen der Weg eines deutschen Sanitätsdienstgrades durch den Osten. Es ist ein Weg eines bewußten und überzeugten Kämpfers, der seine Aufgabe nicht darin erfüllt sieht, die bereits Verwundeten zu versorgen, sondern der in der Einsicht, daß Vorbeugen besser als späteres Heilen ist, auch bereit ist, durch unmittelbaren persönlichen Einsatz Gefahren für das Leben seiner Kameraden abzuwenden, wenn es die Lage erfordert.

Kriegsberichter Klaus Danzer

In einem Artikel in der Siegener Zeitung vom 26. September 1943 wurde die Tat des Sanitätsfeldwebels wie folgt gewürdigt:


Nahkampf gegen feindliche Panzer
Die Tat des Feldwebels Bäcker aus Erndtebrück

In allen Abschnitten der Ostfront sind es fast täglich die Leistungen einzelner deutscher Männer, die die Truppe zu großen und oft entscheidenden Taten mitreißen. Durch Unerschrockenheit und seine beispielhafte Tapferkeit hatte sich zum Beispiel der 29 jährige Feldwebel Bäcker aus Erndtebrück in Westfalen bereits das Deutsche Kreuz in Gold und die Silberne Nahkampfspange erworben. Bei einem der letzten bolschewistischen Großangriffe am Kubanbrückenkopf gelang dem Feind im Abschnitt des Bataillons, dem der Feldwebel angehört, ein örtlicher Einbruch. Aus eigenem Entschluß blieb Bäcker geschickt getarnt, in der Einbruchstelle zurück, um die Entwicklung des Kampfes aus nächster Nähe zu beobachten und im gegebenen Augenblick eingreifen zu können.

Als ein zum Gegenstoß anrollender deutscher Panzer in seine Nähe kam, überredete er den Kommandanten des Panzers, mit ihm in die Flanke des eingebrochenen Feindes zu stoßen. Unverhofft trafen sie dabei auf mehrere feindliche Kampfwagen, während gleichzeitig zahlreiche Bolschewisten von hinten den deutschen Panzer anzugreifen versuchten. Unglücklicherweise klemmte die Kanone des Panzers. so daß der Feldwebel zunächst allein mit seiner Maschinenpistole die Sowjets in Schach halten mußte.

Nur knapp verfehlte der erste Schuß eines feindlichen Panzers sein Ziel. In diesem Augenblick war aber auch die eigene Kanone wieder schußbereit und vernichtete den sowjetischen Kampfwagen, der bereits auf 12 Meter herangekommen war, durch einen Volltreffer. Dieser Erfolg genügte, um die übrigen Panzer zum Abdrehen zu veranlassen und die sowjetischen Schützen in die Flucht zu jagen. Dank der genauen Geländekenntnisse des Feldwebels konnte der deutsche Kampfwagen nun die Bolschewisten, die sich eingeschlossen glaubten und in hellen Scharen zurückströmten, weiter vorne in die Flanke fassen. Dem Bataillon des Feldwebels, das sich inzwischen gesammelt hatte, gelang es daraufhin, ohne Schwierigkeiten und ohne Verluste die alte Kampflinie wieder zu besetzen.

« Letzte Änderung: 25.12.09 (10:39) von IM »

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #7 am: 25.12.09 (11:53) »
Wahnsinnsleistung und eine schön umfangreiche Bio.

Gruss Sascha

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #8 am: 26.12.09 (10:15) »
Ãœber Manfred Jordan findet sich leider nicht so viel:

geboren am 5. September 1920 in Berlin-Friedenau
gefallen am 10. Mai 1944 bei Kobusta-Veche / Moldawien

Letzter Dienstgrad war Sanitäts-Feldwebel.


Vielleicht findet sich in der Chronik der 13. Panzerdivision etwas, ...

IM

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #9 am: 27.12.09 (09:13) »
Karl Nowotnik

geboren am 6. Dezember 1914 in Kreutz / Kreis Grünberg / Oberschlesien
verstorben am 20. März 1996 in Rathenow


Zu ihm kann ich selbst ausführliche Infos liefern, wieder aus unserem Zeitungsarchiv:


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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #10 am: 27.12.09 (09:20) »
In einigen Ausgaben weiter findet sich noch ein weiterer ausführlicher Artikel über die Gruppe Ritterkreuzträger, die zu einer Vortragsreise in der Heimat weilt.

Anbei mal der Abschnitt über Nowotnik:



« Letzte Änderung: 27.12.09 (14:47) von IM »

Jürgen Fritsche

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #11 am: 27.12.09 (14:39) »
Danke für die weiteren Informationen und Artikel, Ingo.

Im zweiten Artikel hat Berichterstatter Walter Butry übrigens seinen Fehler aus dem ersten Artikel (4. Abs.) korrigiert: "Truppenübungsplatz" in "Truppenverbandsplatz".

Hast Du evtl. auch den Namen der Zeitungen und das Datum der Artikel zur Hand?
Viele Grüße,
Jürgen



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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #12 am: 27.12.09 (14:43) »
Hah, ... das mit dem Truppenübungsplatz hatte ich gar nicht bemerkt, ...  ;D

Die Artikel stammen aus der "Grafinger Zeitung". Der erste aus der Ausgabe vom 24. / 25. Juni 1944 und der zweite aus der Ausgabe vom 29. Juni 1944.

Jürgen Fritsche

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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #13 am: 27.12.09 (19:42) »
Hah, ... das mit dem Truppenübungsplatz hatte ich gar nicht bemerkt, ...  ;D
Moin, Ingo,

Du siehst, wie genau ich mir alles durchsehe ...  Ist irgendwie 'ne Spezialität von mir ;) (die mir bei meinem Projekt sehr zugute kommt)

Die Artikel stammen aus der "Grafinger Zeitung". Der erste aus der Ausgabe vom 24. / 25. Juni 1944 und der zweite aus der Ausgabe vom 29. Juni 1944.
Danke!
Viele Grüße,
Jürgen



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Re:Hochausgezeichnete des Sanitätswesens
« Antwort #14 am: 30.12.09 (09:01) »
Zu Willi Pieper habe ich leider nichts.

Geboren wurde er am 30. Oktober 1912.
Er fiel als Sanitäts-Feldwebel am 13. Juli 1943 im Raum Kursk-Orel.

Willi Pieper war der erste Sanitäter, dem am 8. April 1943 das Ritterkreuz verliehen wurde.