Autor Thema: Preußischer Stechschritt,Wehrmachtshelme bei fremden Armeen:Fragen  (Gelesen 17913 mal)

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Das mit der Taktfrequenz bei KVO bzw. NVA war mir bekannt.


Taktfrequenz trifft den "Nagel" auf den Kopf. Neben dem russischen Takt wollte man den Soldaten und wohl auch der Bebvölkerung nicht auch noch russische Militärmärsche zumuten, denn  die waren passend zum russischen Marschschritt geschrieben. Dieser passte aber nicht zum Takt deutscher Militärmärsche.

Stahlgewitter

  • Gast
hier noch ein Bild aus Burma, sieht mehr nach einem Kevlarhelm aus ??? könnte aber auch ein Stahlhelm sein.
http://southasia.oneworld.net/ImageCatalog/burmese-army.jpg

GR162

  • Mitglied
  • **
  • Beiträge: 569
schaut mir nach dem Kevlar Helm aus den die Amis nicht ganz ohne Grudn Fritz nennen  ;D

Gruss Sascha

Tobias G

  • Gast
Hallo,

für Zahlen, Daten und Fakten bezüglich der momentanen Armeen dieser Welt ist folgende Adresse sehr zu empfehlen:

http://www.globaldefence.net/

Gruß
Tobias

Richtschuetze

  • Gast
Mal eine Frage, wer hat denn diesen Stechschritt erfunden??

Gruss

GR162

  • Mitglied
  • **
  • Beiträge: 569
http://de.wikipedia.org/wiki/Stechschritt

Der Stechschritt (eigentlich: (preußischer) Paradeschritt) ist eine spezielle Form des Gleichschritts, der gewöhnlich bei feierlichen Paraden und Vorbeimärschen geschlossener Einheiten demonstriert wird. Die Marschierenden schwingen dabei ihre Beine im Gleichtakt steif ausgestreckt aus der Hüfte hoch, bis fast zur Waagrechten. Im Stechschritt marschierende Truppen erzeugen zudem ein markantes, lautes Schrittgeräusch.

Zweck des Stechschrittes ist die Demonstration absoluter Disziplin und Überlegenheit. Seine Entstehung wird auf das preußische Exerzier-Reglement des frühen 19. Jahrhunderts zurückgeführt.

Der Stechschritt wird heute oft klischeehaft mit der deutschen Wehrmacht assoziiert. Historisch betrachtet trifft dies jedoch nur teilweise zu, wie seine Verbreitung in den ehemaligen Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts zeigt. Auch Mussolini führte ihn 1938 (nach deutschem Vorbild) als „Passo Romano“ („römischer Schritt“) bei der italienischen Armee ein.

Nach 1945 wurde eine reduzierte Form des Stechschritts (Stiefelspitze in Kniehöhe) in Deutschland noch von der NVA (unter dem Namen „Exerzierschritt“) zur Pflege preußischer Militärtradition praktiziert. Der echte Stechschritt kam in der DDR nur noch bei den speziellen Ehrenkompanien vor.

In der Sowjetunion paradierten Einheiten von Armee, Marine und Luftstreitkräften regelmäßig in ihrer Form des Stechschritts, z. B. am Jahrestag der Oktoberrevolution. Sie folgten darin dem Vorbild der kaiserlich-russischen Armee, die den Stechschritt bereits im 19. Jahrhundert intensiv praktizierte, nach zeitgenössischen Berichten oft zulasten wichtigerer Formen der militärischen Ausbildung [1].

In Ländern wie Nordkorea, China, Kuba, Weißrussland oder Vietnam, deren Militär vom sowjetischen Vorbild geprägt ist, wird er heute noch regelmäßig vorgeführt. Auch in Russland wird heute noch bei der Siegesparade zum Tag des Sieges am 9. Mai der Stechschritt vorgeführt.

Richtschuetze

  • Gast
Ich dachte es gäbe eine bestimmten "Erfinder" der sich das hat einfallen lassen! ::)


Gruss