Die meisten Urteile gegen politische Häftlinge, die nach 1945 in der UdSSR inhaftiert waren, werden aufgehoben. Eine Dresdner Stiftung sucht Betroffene.
Ab Mitte November werden deren Namen auf der Internetseite www.dokst.de veröffentlicht – von der „Stiftung Sächsische Gedenkstätten“ aus Dresden, die dadurch Ãœberlebende und deren Familien finden will. Denn die meisten Betroffenen wissen von ihrer Rehabilitierung nichts oder sind längst tot. „Am wichtigsten ist uns, dass Familien endlich Auskunft darüber bekommen, was mit ihren Vätern oder Müttern eigentlich passiert ist“, sagt der Leiter der Dresdner Stiftung, Klaus-Dieter Müller. Ãœber 90 Prozent der damals aus politischen Gründen verhängten Urteile wurden von der Moskauer Militärstaatsanwaltschaft wieder aufgehoben.
Die Rehabilitierung gilt nicht für Kriegsgefangene und sie bedeutet keinen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung Angehöriger
Nun also sind für die Russen alle deutschen Soldaten Verbrechen oder verstehe ich da was falsch?
ZitatDie Rehabilitierung gilt nicht für Kriegsgefangene und sie bedeutet keinen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung AngehörigerNun also sind für die Russen alle deutschen Soldaten Verbrechen oder verstehe ich da was falsch
Zitat von: Richtschuetze am 02.11.09 (07:06)Nun also sind für die Russen alle deutschen Soldaten Verbrechen oder verstehe ich da was falsch?Ja.