Autor Thema: Polen - Gesetzesverschärfung  (Gelesen 11394 mal)

Sturm

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Polen - Gesetzesverschärfung
« am: 23.10.09 (10:20) »

Einstimmig angenommen ! Find ich gut  ;D !

http://www.tagesschau.de/ausland/polen180.html

Niwre

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #1 am: 23.10.09 (13:38) »
Ja prima. Das ist dann wie in Amerika, wo der 16jährige Freund einer 14jährigen auf Lebenszeit mit Fußfessel unter der Brücke wohnen muss, nur weil die miteinander geschlafen haben und es keinen Ort gibt, der 700m von Kindern entfernt ist. Schön wird auch die Wiedergutmachung, wenn sich rausstellte, dass das Mädel ihm nur einen Denkzettel verpassen wollte und gar kein Missbrauch stattfand. Die gröhlenden Volldeppen in der Dorfkneipe dürften das Gesetz begrüssen.

alarich

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #2 am: 16.11.09 (16:38) »
Na toll, so langsam werden auch die Polen wach.In wirklichkeit sind sie aber noch relativ massvoll mit dem Alter von 15 Jahren.Hier wo ich im Moment lebe,ist das Mindestalter bei Maedchen sogar 18 Jahre.Das halte ich nun wieder fuer uebertrieben,denn in der heutigen Zeit hat auch ein Maedchen sagen wir mal ab 16 seine Beduerfnisse und auch sicherlich ein Recht darauf. Soweit ich mich noch erinnern kann ist die deutsche Fassung,wohl eine der ausgewogensten.Paragraph 176 Absatz 3. :Wer mit Personen unter 14 Jahren unzuechtige Handlungen vornimmt oder dieselbe zur Veruebung und Duldung unzuechtiger Handlungen verleitet,wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu 10 Jahren bestraft.Hier liegt also die absolute Strafverfolgungsgrenze bei unter 14 Jahren.
Paragraph 182: Wer ein unbescholtenes Maedchen,welches das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,zum Beischlaf verfuehrt,wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahre bestraft.
Die Verfolgung tritt nur auf Antrag der Eltern ein
Danach,also ab 16 Jahren,alles Paletti.Davon bleiben natuerlich alle Gewaltdelikte unberuehrt.
Gruss Alarich

waldi44

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #3 am: 16.11.09 (17:19) »

Einstimmig angenommen ! Find ich gut  ;D !

http://www.tagesschau.de/ausland/polen180.html
´

"Einstimmig"? Kennt man seinen Namen ::)?

Stahlgewitter

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #4 am: 16.11.09 (19:39) »
Die gröhlenden Volldeppen in der Dorfkneipe dürften das Gesetz begrüssen.

Ehrlich gesagt sind mir solche gröhlenden Volldeppen in einer Dorfkneipe lieber, als die gebildeten, kultivierten, aufgeklärten, weltoffenen und belesenen Subjekte, die sich in widerlicher Weise an Kindern vergehen.

Kaum geht es solchen Subjekten an den Kragen, schon gibt es gleich einen Aufstand der 'Anständigen'. Es wird dann mit Argusaugen darauf geachtet, dass die 'Menschenrechte' des Subjekts ja nicht verletzt werden. Die Menschenrechte der seelisch ermordeten Kinder und ihrer Angehörigen, spielen dann keine Rolle mehr.

Ich nehme an Du wolltest mit diesem Satz einfach nur einige Reaktionen provizieren, den Gefallen tue ich Dir gerne 8)

Niwre

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #5 am: 16.11.09 (21:07) »
Ehrlich gesagt sind mir solche gröhlenden Volldeppen in einer Dorfkneipe lieber, als die gebildeten, kultivierten, aufgeklärten, weltoffenen und belesenen Subjekte, die sich in widerlicher Weise an Kindern vergehen.
Mag sein, leider ist der Durchschnittsvergewaltiger statistisch gesehen eher minderbemittelt.

Zitat
Es wird dann mit Argusaugen darauf geachtet, dass die 'Menschenrechte' des Subjekts ja nicht verletzt werden.
Es sind ja auch Menschen und wo zieht man die Grenze, wenn man einmal anfängt? Nur bei Kindesmißbrauch oder doch lieber bei Vergewaltigern, Asozialen und Behinderten? Nur ~20% werden rückfällg, wieso die anderen 80% auch noch verstümmeln? Über ein Drittel der Tatverdächtigen bei Kindesmißbrauch ist selbst unter 21 - für immer kastrieren?

Zitat
Die Menschenrechte der seelisch ermordeten Kinder und ihrer Angehörigen
Angehörige und Bekannte machen einen Großteil der Täter aus.

Stahlgewitter

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #6 am: 16.11.09 (22:57) »
Es sind ja auch Menschen und wo zieht man die Grenze, wenn man einmal anfängt? Nur bei Kindesmißbrauch oder doch lieber bei Vergewaltigern, Asozialen und Behinderten? Nur ~20% werden rückfällg, wieso die anderen 80% auch noch verstümmeln? Über ein Drittel der Tatverdächtigen bei Kindesmißbrauch ist selbst unter 21 - für immer kastrieren?

Du stellst doch nicht wirklich Pädophile und Vergewaltiger auf eine Stufe mit behinderten Menschen? Das kann nicht Dein Ernst sein!?

Behinderte Menschen können nichts für ihr Handicap, während Pädophile oder Vergewaltiger aus niederen persönlichen Gründen ihre abartigen und sadistischen Neigungen an Schwächeren ausleben, das aus vollstem Willen und bei vollem Bewußtsein der Tragweite ihrer Handlungen.
Auch wenn es heute in der pseudohumanistischen Scheinwelt sehr beliebt ist, den Tatbestand der Pädophilie oder anderer Sexualstraftaten als eine Krankheit oder Behinderung anzusehen, muss jedem klar denkenden Menschen bewusst sein, dass es sich bei solchen Untaten eben um keine Krankheit oder Behinderung handelt.
  
Wo das Problem liegt einen 21 jährigen Pädophilen für immer zu kastrieren, wird mir nicht ganz verständlich. Bei der Schwere der Tat sollte es immer oberstes Gebot sein, weitere mögliche Opfer zu verhindern. Auch wenn nur 1% der Täter rückfällig würde, wäre es immer noch legitim und auch moralisch vertretbar, einem solchen Täter für immer das 'Handwerk' zu legen. Die Funktion der Abschreckung sollte man entgegen der vorgegaukelten Meinung der sogenannte Experten und Gutachter nicht unerschätzen.

« Letzte Änderung: 16.11.09 (23:16) von Stahlgewitter »

waldi44

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #7 am: 16.11.09 (23:56) »
Du stellst doch nicht wirklich Pädophile und Vergewaltiger auf eine Stufe mit behinderten Menschen? Das kann nicht Dein Ernst sein!?

Behinderte Menschen können nichts für ihr Handicap, während Pädophile oder Vergewaltiger aus niederen persönlichen Gründen ihre abartigen und sadistischen Neigungen an Schwächeren ausleben, das aus vollstem Willen und bei vollem Bewußtsein der Tragweite ihrer Handlungen.


Ähhh, da staune ich aber! Du masst dir da ja einiges an!
Mitunter, wenn ganz schlimme Verbrechen aufgedeckt werden, bin ich ich für "Schwanzabhacken", vor allem bei Wiederholungstäter!! Aber die Psyche eines Menschen einzuschätzen traue ich mir nicht zu. Ich jedenfalls halte "Kinderficker" durchaus für psychisch gestörte Menschen, nur wie die Justiz mitunter mit ihnen umgeht, kann ich oft auch nicht gutheissen bzw. was Psychiater so fallbezogen von sich geben bzw. wie sie urteilen. Psychiater machen auf mich immer den Eindruck, sie wären ihre besten Kunden, wenn sie nich selbst die Täter wären ::)...oder gerade deswegen?

Nomen Nescio

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #8 am: 16.11.09 (23:58) »
Behinderte Menschen können nichts für ihr Handicap, während Pädophile oder Vergewaltiger aus niederen persönlichen Gründen ihre abartigen und sadistischen Neigungen an Schwächeren ausleben, das aus vollstem Willen und bei vollem Bewußtsein der Tragweite ihrer Handlungen.
Auch wenn es heute in der pseudohumanistischen Scheinwelt sehr beliebt ist, den Tatbestand der Pädophilie oder anderer Sexualstraftaten als eine Krankheit oder Behinderung anzusehen, muss jedem klar denkenden Menschen bewusst sein, dass es sich bei solchen Untaten eben um keine Krankheit oder Behinderung handelt.
Hast Du Medizin studiert?

Mehrere - also nicht alle - dieser Täter handelten in einem Trieb. Waren nicht Herr ihrer Sinne. Genauso wie andere Menschen dann töten können. Daß sie behandelt werden müßen und wir für sie gesichert sein müßen, ist klar.

War einer, der vollkommen besoffen eine Frau vergewaltigte, klar denkend und bei vollem Bewußtsein seines Handelns???

Richtschuetze

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #9 am: 17.11.09 (06:16) »
Zitat
War einer, der vollkommen besoffen eine Frau vergewaltigte, klar denkend und bei vollem Bewußtsein seines Handelns???

schlimm genug, das passiert aber in der Regel "nur" einmal, aber bei Pädophilen ist leider immer damit zu rechnen und das Ihr leben lang! >:(


Gruss

uwys

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #10 am: 17.11.09 (07:32) »
Mir würde selbst im schlimmsten Vollrausch nicht einfallen eine Frau zu vergewaltigen!
Was heutzutage alles als Ausrede für eine Tat herhatlen muss ist schon erstaunlich!!!!!!
Keine Macht den doofen!
www.deutsche-ehrenmale.de

Ronny22

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #11 am: 17.11.09 (08:36) »
Ja prima. Das ist dann wie in Amerika, wo der 16jährige Freund einer 14jährigen auf Lebenszeit mit Fußfessel unter der Brücke wohnen muss, nur weil die miteinander geschlafen haben und es keinen Ort gibt, der 700m von Kindern entfernt ist.

DAS ist wirklich eine perverse Verdrehung von Gesetzen.....den Eltern passt der neue Freund der Tochter nicht und dann wird
der in den Knast verfrachtet und ist lebenslang stigmatisiert und steht lebenslang auf der Liste der Sexualstraftäter.  >:(
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Bertrand Russell

Ein guter Soldat ist nicht gewalttätig.
Ein guter Kämpfer ist nicht zornig.
Ein guter Gewinner ist nicht rachsüchtig.
Shaolin-Weisheit

Niwre

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #12 am: 17.11.09 (10:43) »
Du stellst doch nicht wirklich Pädophile und Vergewaltiger auf eine Stufe mit behinderten Menschen? Das kann nicht Dein Ernst sein!?
Dass Du diese Frage stellst, nachdem Du meinen Beitrag gelesen hast, kann nicht Dein ernst sein.

Zitat
Auch wenn es heute in der pseudohumanistischen Scheinwelt sehr beliebt ist, den Tatbestand der Pädophilie oder anderer Sexualstraftaten als eine Krankheit oder Behinderung anzusehen, muss jedem klar denkenden Menschen bewusst sein, dass es sich bei solchen Untaten eben um keine Krankheit oder Behinderung handelt.
Das ist schön, dass Du bestimmst, was eine Krankheit ist und was nicht. Pädophilie wird in der DSM und der ICD (WHO) als Krankheit eingestuft.
  
Zitat
Wo das Problem liegt einen 21 jährigen Pädophilen für immer zu kastrieren, wird mir nicht ganz verständlich.
Zum Einen kann er lernen damit umzugehen, zum Anderen gibt es Medikamente, die den Sexualtrieb unterdrücken. Du scherst alle über einen Kamm - die meisten Fälle von Kindesmissbrauch werden eben nicht von Pädophilen begangen.

Zitat
Bei der Schwere der Tat sollte es immer oberstes Gebot sein, weitere mögliche Opfer zu verhindern.
Also Sicherheitsverwahrung für Mehrfachtäter. Das wird heute schon so gehandhabt und geht nur in wenigen Fällen schief.

Zitat
Auch wenn nur 1% der Täter rückfällig würde, wäre es immer noch legitim und auch moralisch vertretbar, einem solchen Täter für immer das 'Handwerk' zu legen.
-> Sicherheitsverwahrung - wozu sollte man ihn noch verstümmeln?

Zitat
Die Funktion der Abschreckung sollte man entgegen der vorgegaukelten Meinung der sogenannte Experten und Gutachter nicht unerschätzen.
Ja richtig, statistisch gibt es zwar keinen Zusammenhang zwischen Strafhöhe und Tatvorgängen, aber Du weißt es natürlich besser, als die "sogenannten Experten und Gutachter". Gibt ja auch keine Morde mehr in Todesstrafen-Amerika.

Das Einzige, was diese strunzdumme und überflüssige Behandlung bewirkt ist eine Verrohung der Gesellschaft.

Stahlgewitter

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #13 am: 17.11.09 (20:39) »
Dass Du diese Frage stellst, nachdem Du meinen Beitrag gelesen hast, kann nicht Dein ernst sein.
Nicht meine Wenigkeit, sondern Du hast die besagten Gruppen in einem Atemzug genannt!
Zitat
Das ist schön, dass Du bestimmst, was eine Krankheit ist und was nicht. Pädophilie wird in der DSM und der ICD (WHO) als Krankheit eingestuft.
Ja, ich erdreiste mich Pädophilie nicht als Krankheit anzusehen! 90% des Straftatenkatalogs können heute als Krankheit ausgelegt werden! Diese Einstufung dient juristisch betrachtet lediglich dem Zwecke den Täter vor Bestrafung zu schützen, bzw. das Strafmaß zu minimieren.
Zitat
Zum Einen kann er lernen damit umzugehen, zum Anderen gibt es Medikamente, die den Sexualtrieb unterdrücken. Du scherst alle über einen Kamm - die meisten Fälle von Kindesmissbrauch werden eben nicht von Pädophilen begangen..
Meine Frage war rhetorischer Art. Die von Dir aufgeführte idealisierte Methodik ist realitätsfremde Utopie........der Täter erkennt seine Schuld, bereut, wird resozialisiert und wird zu einem besseren Menschen, und wenn nicht dann sind alle anderen schuld, nur nicht der Täter selbst. Die Wirklichkeit sieht marginal anders aus.
Zitat
Also Sicherheitsverwahrung für Mehrfachtäter. Das wird heute schon so gehandhabt und geht nur in wenigen Fällen schief...
Dass es so gehandhabt wird ist mir auch klar. Dass diese Praxis keine Früchte trägt, stellt man spätestens dann fest, wenn neue Fälle von Kindesmissbrauch an die Öffentlichkeit gelangen. Dann heisst es lapidar, der Täter sei bereits aktenkundig. Man kann dann natürlich schulterzuckend behaupten es sei nicht von Bedeutung.
Zitat
Ja richtig, statistisch gibt es zwar keinen Zusammenhang zwischen Strafhöhe und Tatvorgängen, aber Du weißt es natürlich besser, als die "sogenannten Experten und Gutachter". Gibt ja auch keine Morde mehr in Todesstrafen-Amerika.
In den USA wird die Todesstrafe nur noch in vier Bundesstaaten vollstreckt (Texas, Virginia, Oklahoma und Missouri).
Du kannst natürlich stichhaltig belegen, dass umgekehrt bei Abschaffung der Todesstrafe, die Mordquote selbstverständlich auf Null sinken würde. Man muss halt nur an das Gute im Menschen appellieren.
Zitat
Das Einzige, was diese strunzdumme und überflüssige Behandlung bewirkt ist eine Verrohung der Gesellschaft.
Eine aufschlussreiche Sichtweise: Nicht die Straftaten an sich verrohen die Gesellschaft, sondern die Bestrafung der Täter ;D

Es ist moralisch bedenklich, mit welchen Elan und Engagemant für die Rechte derer eingetreten wird, die gerade diese Menschenrechte mit Füßen treten. Über die Opfer wird kein Wort verloren.

Nomen Nescio

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Re:Polen - Gesetzesverschärfung
« Antwort #14 am: 17.11.09 (21:26) »
Es ist moralisch bedenklich, mit welchen Elan und Engagemant für die Rechte derer eingetreten wird, die gerade diese Menschenrechte mit Füßen treten. Über die Opfer wird kein Wort verloren.
Menschenrechte gelten für alle Menschen. Opfer und Täter.

Ein Mörder, der weiß, daß er nicht getötet wird, - so zeigten Untersuchungen - will nicht unbedingt jeden erschießen, nur um frei zu bleiben.
Ein Pädophil der weiß, daß ihn keine Todesstrafe droht, hat noch eine Hemmung ob er sein Opfer töten soll.