@ N.N.
Der Talibanvergleich verdeutlicht ziemlich genau deine abstruse Denkweise, die wie im parallel laufenden Justiz-Thread lediglich darauf abzielt pauschal juristische Fakten und Urteile aus der Zeit des Dritten Reiches in ein suspektes Licht zu rücken. Alle damals gefällten Urteile waren: (Zitat) diabolisch, verbrecherisch und ungerecht. Solche Adjektive zeugen nicht gerade von Objektivität!
Fast alle !!!!! Und wenn Du sie gutheißen willst, sagt das was über die Tatsache, daß es offensichtlich noch immer unmöglich ist, sachlich über so was zu reden.
Die damalige Gesetzeslandschaft, die in vielen Punkten bereits aus der Weimarer Zeit stammte, der Zeitgeist der 20er und 30er Jahre, die besonderen Umstände und die politische Lage in Europa die zu den Urteilen geführt bzw. diese beeinflußt haben haben, werden großzügig ausgebledet.
Es gab ein Gesetz. Das man dieses Gesetz, ob gut oder schlecht, vergewaltigt hat, liegt nicht am Gesetz, sondern an den Menschen.
Das Monopol der ultimativen und immer währenden Schuld haben schließlich wir Deutschen auf immer und ewig gepachtet. Schön dass es Mahner wie Dich gibt!
Diese lächerliche Schlußfolgerung, zeigt, wie wenig man mit einigen unter Euch diskutieren kann. Es ist wie das Mantra der Israeli "Nie mehr eine Sjoah". Damit ist alles erklärt und wird alles gut geheißen.
Meine Deutschen Verwandten (u.a. ein Oberstaatsanwalt, ein Richter und ein Juraprofessor) denken jedenfalls anders, nuanzierter.
Gott sei Dank, daß bei Euch nur wenige Menschen eine Mahnung brauchen. Wenn es notwendig wäre...
Ich fand z.B. die Ansprache von Bundeskanzlerin Merkel in Polen vorzüglich. Ich bewundere die Rede von Richard von Weizsäcker, damals Bundespräsident. Ich verneige mich für die Worte von Dr Philip Jenninger, 1988 Bundestagspräsident, wessen Worten so falsch verstanden wurden.
Solche Menschen brauchen keine Mahnung!!! Die würden mich auch nicht mißverstehen.