hallo in die runde,
nur eine kurze geschichte, die ich am letzten we beim bundestreffen der odr von meinem tischnachbar erzählt bekam :
frühjahr 1945, rückzugskämpfe im osten - er im alter von 13 jahren und 4 monaten als hitlerjunge rettet mehrere menschen
aus einem brennenden haus in dem er wie ein bergsteiger mit einem seil die fassaden hinaufklettert, damit die leute sich
abseilen können, während er seiner erzählung nach von jabos beschossen wird.
am nächsten tag die gleiche situation und wieder rettet er menschenleben.
ein heeresmajor wird auf ihn aufmerksam und erkundigt sich, ob er der gleiche junge vom vortage ist.
als es bejaht wird, will er ihm das ek2 verleihen aber der onkel des jungen, angeblich der gestapochef der ortschaft,
(originalton des herrn : dieses a.....loch) selbst ohne jegliches metall auf der brust, da ja nicht im kriegseinsatz,
neidet ihm wohl die auszeichnung und wendet sich an den major mit den worten "der darf das ek2 gar nicht bekommen,
er hat ja nicht mal eine ordnungsgemäße uniform an" - er hatte sein knotentuch nicht um den hals !
schlussendlich zeichnet der major ihn "nur" mit dem kvk 2.klasse mit schwertern aus,
sonst wäre er auch mit einer der jüngsten ek2-träger geworden.
er ist bis zum kriegsende dann noch mit mehreren verschiedenen einheiten des heeres und der waffen-ss durchs land gezogen,
rettete noch eine frau vorm erschiessen durch einen feldgendarmen, in dem er ihn mit vorgehaltener maschinenpistole zu seinem
kompaniechef abführt und wird auch noch durch granatsplitter verwundet.