Winterfeldt: Was bleibt? Kriegsgräber im Osten

[Niwre]

Hartmut Winterfeldts Buch über Kriegsgräber im Osten

Ob in Polen oder in Weißrussland, immer galt es jemanden zu finden der einem erzählt, hier unter den Bäumen war mal ein deutscher Friedhof, hier hat die Wehrmacht ihre Gefallenen bestattet und anschließend vor dem eiligen Rückzug das Gelände begradigt, damit der Feind keine Angaben über die Anzahl der Toten erhält, so Hartmut Winterfeldt. Später sei manchmal so ein Friedhof auch überbaut worden. [...]

Autor/in: Hartmut Winterfeldt
Titel: Was bleibt? Kriegsgräber im Osten
Preis: 14,80 €
ISBN: 9783937447452
Format: A 5
Seiten: 185
Verlag: Stock&Stein
Ort: Schwerin
Auflage: 1500
Erschienen: 2008
Einband: Paperback

[Alte60]

Danke für den Hinweis auf dieses Buch. Da ich mich selbst schon lange mit der Suche nach der letzten "Ruhestelle-Massengrab" meines Onkels beschäftige kann ich viele Gedanken nach vollziehen. Auf der einen Seite gibt es immer weniger Zeitzeugen mit konkreten Aussagen und auf der anderen Seite findet man immer wieder die Spuren von "Sammlern".Ich finde es beschämet,dass es kein Gesetz gibt was den Handel im Net mit EKMs verbietet.

Alte60  immer auf der Suche nach direkten Hinweisen von Handlungen der Pz. Aufk. Abt. 14  der 14.PD  vom 15.08 - 19.08.44 bei Varputenai in Litauen

[Sturm]

Viele Gräber wurden nach dem Rückzug dem Erdboden gleich gemacht. In seinen Buch beschreibt Georg Bose ,daß die Russichen Panzer extra über die frisch angelegten Gräber gefahren sind. Warum sollten sie vor Gräbern halt machen, wenn
sie den Verwundeten die Kehle durchschneiden ,bzw. Handgranaten oder Bomben auf Krankenhäuser warfen. Auch
Verwundetentransporte mit Roten Kreuz wurden nicht anders behandelt.

[Richtschuetze]

Viele Gräber wurden nach dem Rückzug dem Erdboden gleich gemacht.

Ja da hast Du leider recht , aber oft hat auch die Wehrmacht die Gräber eingeebnet damit die Russen keine Rückschlüsse auf die Truppe ziehen konnten!


Gruss