Gemser: Unser Namensgeber - Widerstand, Verfolgung und Konformität 1933-1945...

[Niwre]

100 Schulen mit Nazi-Namen

Anlässlich der 750-Jahrfeier des sächsischen Frankenberg verfasst der pensionierte Oberstudienrat Max Kästner 1938 eine Festschrift. Der Titel lautet: "Aus dem Leben einer kleinen Stadt." In dem Kapitel "Frankenberg im Reiche Adolf Hitlers" schreibt Kästner über Hitler: Der "geliebte Führer" habe das Reich, "unser Vaterland", heraus "aus dem Sumpf und dem Elend der Systemzeit geführt". Sonst wäre es "seiner Vernichtung entgegengegangen". Über den SS-Totenkopfsturmbann "Sachsen", eine KZ-Wachmannschaft, heißt es später: "Leider blieben die SS-Männer nur kurze Zeit bei uns." War Kästner also ein überzeugter Nazi? Und wenn er das war, taugt so einer als Vorbild?

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Geralf Gemser: "Unser Namensgeber - Widerstand, Verfolgung und Konformität 1933-1945 im Spiegelbild heutiger Schulnamen", AVM-Verlag, 19,90 Euro

[waldi44]

Das interessiert doch keine "Sau"! Da wird wieder nur des wühlens willen gewühlt! Huch, ich habe schon wieder was entdeckt..... Sowas nervt sogar mich! Welchen Wert soll so eine Untersuchung haben??

Eines aber zeigt dieser Artikel bzw. bestätigt er: Es gab eine Zeit, da war Hitler für die Deutschen schlichtweg der Grösste. Ein nobelpreisverdächtiger Supermann, dessen vorzeitiges Ende durch eine Bombe sicher für die meisten Deutschen eine historische Katasptophe gewesen wäre.  Stattdessen wurde es sein Ãœberleben, aber das konnte damals kaum einer wissen, auch kein Oberstudienrat Max Kästner. Andere hätte Hitlers vorzeitige Ende wohl eher gefreut, aber nicht aus den ihm heute zu Last gelegten Gründen.
Aber es passt in die "Reihe": Heesters = Nazifreund, Rühmann = Nazifreund, Max Kästner = Nazifreund, Eva Hermann = Nazifreundin.......

Man sollte auch dartüber nachdenken, alle Robert Koch Strassen umzubenennen, da der Nachname "Koch" an den berüchtigten Gauleiter Erich Koch erinnert und bei machem böse Erinnerungen hervorrufen könnte !