Autor Thema: wo sind die geschütze der h klasse  (Gelesen 32689 mal)

Simon H.

  • Gast
wo sind die geschütze der h klasse
« am: 13.07.08 (22:51) »
Hi, im z plan stehen sechs schiffe der h klasse (schlachtschiffe) eines wurde gebaut aber vor dem stapellauf abgebrochen
die 40.6 cm geschütze wurden jedoch gebaut und in bunkern eingebaut....
 
bitte um antworten/anregungen wo diese Bunker stehen .

Simon H.

Der Husar

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #1 am: 14.07.08 (09:32) »
Guugle doch mal mit "Batterie Schleswig-Holstein" und "Hela"  ;)

Horrido!

Nicole

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #2 am: 14.07.08 (12:58) »
Richtig!
" Im Norden von Hel wurde die weltgrößte Geschützbatterie aufgebaut - die Batterie Schleswig-Holstein wurde mit drei Geschützen Kaliber 406 mm (genannt Adolf-Kanonen) ausgestattet. Die Schussweite der Batterie betrug 56 km. Bald sind jedoch die Geschütze abgebaut und nach Frankreich unter dem Namen Lidemann-Batterie verlagert worden. Dort sind sie in Hände der Allierten gefallen und anschließend vernichtet worden."
http://hela.com.pl/armaty-de.htm

Und hier auf "Plattdütsch" ;)!

The ordered and finished 40,6cm guns were released for use ashore and Hitler decided that no less than 8 out of 12 guns should go to the Northern front, i.e. the Narvik area. 3 of the guns were sent to Hel in Poland in 1941 were they formed Batterie Schleswig-Holstein. That battery was test fired and completed in 1942, but shortly after the 3 guns were moved to Sangatte near Calais and became Batterie Lindemann. The two batteries in Norway and the battery at Sangatte were all operational and test fired in 1943.
Only the two batteries in Norway survived WW II, the battery at Trondenes, Batterie Trondenes I, and the battery at Engeløy in Steigen, Batterie Dietl. In 1956 the battery at Engeløy was decommissioned and scrapped and the guns removed. The battery at Trondenes, however, remained as a part of the Norwegian Costal Defence up to the final closing date 1. July 1964. All the other 40,6cm Krupp made guns are now destroyed.

http://www.adolfkanonen.com/the_guns.htm

Zum Nachlesen:
http://www.christian-schmidt-fachbuchhandlung.de/product_info.php?products_id=4455&osCsid=6%2065062b6dcb36a94e7e3e8caf8

Simon H.

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #3 am: 15.07.08 (23:19) »
Ja das ist mir klar aber angebl gab es in italien in capo murro del porco auch geschütze

und ich habe mal einen film gesehen in dem ein britisches team solche geshütze in der Ägäis gesprengt haben


Bitte um Einträge Simon H.

Wolf310

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #4 am: 16.07.08 (18:15) »
Mal davon abgesehen das der Film "Die Kanonen von Navarone" auf einem Roman beruht.
Im I-Net findet man nichts zu diesen Kanonen (von Navarone).
Eventuell sollte man erstmal klären in wie weit der Film frei erfunden ist.


Simon H.

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #5 am: 18.07.08 (18:00) »
ich hatte mir gedacht er berut auf der wirklichkeit

mal was anderes diese schlachtschiffe wären die größten gewesen aber gegen Luftangriffe machtlos

Wolf310

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #6 am: 18.07.08 (22:49) »
Die wenigsten Filme beruhen auf wahren Begebenheiten, z.B. U571 ist von vorn bis hinten frei erfunden. das einzige was in diesem Film stimmt ist das es den 2.WK und U-Boote gab.


Die H-Klasse wäre nicht vollkommen machtlos gegen Luftangriffe gewesen, sie hätte mindestens so eine Flakausstattung wie die Tirpitz bekommen. Das Schlachtschiffe überholt sind stellte sich zudem erst im 2.WK heraus, also nach der Entwicklung der H-Klasse.
Nach dem 2.WK wurden dementsprechen auch kaum noch große Schlachtschiffe gebaut.

Simon H.

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #7 am: 20.07.08 (01:40) »
also nachweltkriegsschiffe kenne ich nur zwei:die hms vanguard





und die jean bart




weisst du weitere?

Simon H.

Wolf310

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #8 am: 20.07.08 (03:52) »
Mehr als die beiden sind mir nicht bekannt.

Simon H.

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #9 am: 20.07.08 (19:15) »
aha die hms vanguard ist auch so ein besonderer fall mit kanonen die älter waren als das schiff selbst

und dann die jean bart wer lässt denn ein unfertiges schlachtschiff gegen einen gegner kämpfen

Simon H.

Wolf310

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #10 am: 20.07.08 (21:48) »
Die Jean Bart wurde ja nicht in den Einsatz geschickt, sie wurde im Hafen angegriffen.
Die Engländer dagegen haben die HMS Prince of Wales gegen die Bismarck eingesetzt obwohl sie noch nicht voll einsatzbereit war, und die Japaner haben die Shinano nur mit Notbesatzung von Yokosuka nach Kure fahren lassen.
Das, fehlende Dichtungen und Lenkwehreinrichtungen war der Grund weshalb so schnell/leicht von einem U-Boot mit nur 4 Torpedotreffern versenkt wurde

Simon H.

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #11 am: 21.07.08 (09:07) »
aha aber warum wurde die jean bart dann nach so langer zeit gehoben und dann wieder reperiert zu werden

das ist genau so ein fall wie bei dem typ XXi uboot  wilhelm bauer

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #12 am: 21.07.08 (10:37) »
aha aber warum wurde die jean bart dann nach so langer zeit gehoben und dann wieder reperiert zu werden

das ist genau so ein fall wie bei dem typ XXi uboot  wilhelm bauer

Die "Wilhelm Bauer" steht heute  in Bremerhaven als Museeumsboot. War neulich erst selber drin und was heisst "spät" gehoben? Das geschah kurz nach Kriegsende und beide Schiffe waren, als sie untergingen nagelneu und hochmodern. Jedes auf seine Art. Ausserdem wurden beide während ihrer Instandsetzung modernisiert.
Ãœbrigens hatte die "Jean Bart" 27 Namensfetter im Laufe der Zeit.
Die "Wilhelm Bauer" allerdings wurde deutlich später gehoben. Damals, als sie versenkt wurde hochmodern dürfte sie 57 eher veraltet und durch den langen Aufenthalt unter Wasser doch ziehmlich mitgenommen gewesen sein. Warum sie gehoben wurde? Vielleicht lag sie ja einfach nur im Weg oder "am" Weg  ::)?


Jan-Hendrik

  • Gast
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #13 am: 21.07.08 (10:47) »
Zitat
warum wurde die jean bart dann nach so langer zeit gehoben und dann wieder reperiert zu werden

Bei den Franzen ist das Nationalprestige  ;)

Zitat
Die "Wilhelm Bauer" allerdings wurde deutlich später gehoben. Damals, als sie versenkt wurde hochmodern dürfte sie 57 eher veraltet und durch den langen Aufenthalt unter Wasser doch ziehmlich mitgenommen gewesen sein. Warum sie gehoben wurde? Vielleicht lag sie ja einfach nur im Weg oder "am" Weg

Warum sie auf dem Gebiete der konventionellen U-Boote 1957 veraltet gewesen sein soll erschließt sich mir nicht...

Jan-Hendrik

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Re: wo sind die geschütze der h klasse
« Antwort #14 am: 21.07.08 (11:11) »
War sie nicht? Auch um so besser. Damit hätten wir ja den Grund, warum sie gehoben wurde ;D! Aber selbst wenn sie 45 eine fortschrittliche Technologie hatte und somit für den modernen U-Bootbau richtungsweisend war, denke ich schon, dass 11 Jahre JEDE Technilogier veralten lassen und so weit zukunftsweisend war sie auf U 2540 (Typs XXI) auch nicht! Die Antriebsanlag, mit das modernste damals, wurde zB. durch eine andere ersetzt.
Die meisten nach dem Krieg an die Alliierten abgelieferten Boote des Typ's wurden in der Operation Deadlight versenkt. Allerdings entwickelte man tatsächlich aus ihnen erfolgreiche nachkriegstypen. Diese aber aus intakt übergebenen Booten. Das dürfte nach 11 jahren unter Wasser von der Elektronik und anderen Geräten noch brauchbar gewesen sein?
Es geht wohlgemerkt nur um diese eine Boot- nicht um die mit ihm verbundene Technologie. Dazu hätte man das Boot nicht unbedingt bergen müssen.