Tja, also so ganz kann ich in euer "Kampfgeschrei" nicht einstimmen. Was steht falsches in dem Beitrag? Ich als Laie würde mich da gerne aufklären lassen um mir ein besseres Bild machen zu können. Der Autor verweist doch lediglich darauf, wer ausser den Soldaten mit militärischen Verdiensten, noch so alles das Eiserne Kreuz verliehen bekam und bei manchen KANN es ja nur für ihre Mordeinsätze gewesen sein, weil da nicht viel mehr war!
Oder welche weiteren militärischen Operationen wurden zB. von Jürgen Stroop sonst noch geführt, die des EK. I würdig gewesen wären? Als Chef des XII. Wehrkreises. befahlt er die Liquidierung von gefangenengenommenen US- Piloten. Da aber hatte er sein EK I. schon.
"Auch ein SS-Mann, der Kinder erschossen hatte, wollte an der militärischen Ehre partizipieren, wollte ein Eisernes Kreuz präsentieren." War es nicht Himmler selbst, der auf das Teil scharf war, weil es ihm noch zur Bestätigung seiner teutschen Männlichkeit fehlte und er es hoffte als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel zu ergattern....?
Allerdings und da verstehe ich euch dann wieder, verweist der Autor auch auf die Verknüpfung bzw. Verpflechtung der Wehrmacht und ihrer Ritterkreuzträger auf die SS und das 3. Reich (die Nazis also) im Allgemeinen und deren Verbrechen im Besonderen. Liegt da das Problem oder wo?
Allerdings würde eine Neustiftung des Ordens auch neue Masstäbe setzen, so wie es bei jeder Neustiftung war und nur weil noch immer die Mähr vom Autobahnbauer Hitler im Umlauf ist, wird keiner auf eine Fahrt auf der Autobahn, auch des "Führers Strassen" genannt, verzichten wollen. Hallo Eva.....