Man spricht immer von den "russischen Hiwis".....
Wobei anzunehmen ist das viele von ihnen anderer ethnischer Herkunft waren, so z.B. aus der Ukraine.
Leicht nachzuvollziehen das dieses Soldaten, die in die Rote Armee gezwungen wurden, bei Gelegenheit zu den
Deutschen überliefen.
Zum Thema Einsatzgebiet:
Das Problem war doch auch die Zusammensetzung der Einheiten, russische Offiziere und Unteroffiziere waren rar.
Das Rahmenpersonal war zum größtenteil deutsch und damit war die nationale Einheit in der Truppe schon kaum
gegeben.
Und dann kämpften die Einheiten gegen einen Feind, den man wohl für humaner als die Russen einschätzte, da fiel das
Ãœberlaufen trotz Propaganda leichter.
Es wäre wohl das beste gewesen, die Russen in kleineren Einheiten zwischen deutschen Einheiten einzusetzen, bzw.
im Hinterland zur Partisanenbekämpfung.
Und vielleicht auch deutschen Einheiten pro Zug ein paar Russen als Dolmetscher/Führer/Aufklärer mitzugeben.
Besonders zuverlässige russ. Soldaten hätte man dann in Kommandoeinheiten zusammenfassen sollen, um hinter feindlichen
Linien zu spionieren und zu sabotieren.
Eben nicht gleich Großverbände in Divisionsstärke aufstellen.