...wurde das Schloss von Königsberg, in dem sich das Bernsteinzimmer befand, 1945 stark zerstört und die Ruine 1968 auf Befehl Leonid Breschnews abgerissen. Nur der Unterbau mit den Kellergewölben, in welchen das Bernsteinzimmer nachweislich eingelagert war, soll zum Teil noch existieren. Der riesige Gebäudekomplex verfügte nach Aussagen von Insidern über tief gelegene Kellerräume, die bis heute noch nicht freigelegt worden sind. Der Verbleib des Bernsteinzimmers in Königsberg wird daher durchaus für denkbar gehalten.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/BernsteinzimmerDas Königsberger Schloss wurde 1968 vollständig abgerissen:
Quelle: wikimedia
Wenn damals die 27 Kisten erst vom Katharinenpalast in St.Petersburg über eine Luftlinie von über 800 Kilometer bis nach Königsberg gebracht wurden und dort auch noch in einer Ausstellung zu bewundern waren, was die Königsberger Zeitung am 13.Nov.1941 schrieb, warum sollten sie dann nochmal aufwändig von Königsberg (nochmal 660 Kilometer) nach Deutschneudorf verbracht worden sein? Welchen Sinn soll das gehabt haben?
Vermutlich haben die Kisten das Königsberger Schloss nie verlassen und schlummern heute immer noch in den noch vorhandenen Kellergewölben des abgerissenen Schlosses in Königsberg (Kaliningrad).
Oder die Kisten wurden damals beim Abriss des Schlosses gefunden und das Bernsteinzimmer wurde daraufhin "Rekonstruiert" bzw. "Restauriert" und Zusatzarbeiten gemacht - dann haben "sie" ja doch schon das Original...
Heute steht übrigens auf dem Gelände des ehemaligen Schlosses
ein riesiges Beton-Klotz-Gebäude, das sogenannte Rätehaus:
Quelle:wikimedia
Wer sich das mal in Google Earth ansieht, der kann fesstellen, daß sowohl vor und hinter dem BetonKlotz,
noch die originalen Fundamente des Schlosses zu sehen sind.
Koordinaten: 54°42'35.07"N, 20°30'52.10"O und 54°42'36.81"N, 20°30'35.03"O
Siehe auch:
Artikel auf Wikipedia: Das Königsberger SchlossMan spricht übrigens schon vom Wiederaufbau des Königsberger Schosses:
Siehe hier:
Königsberger Express