Was wiederum im schlechten Umgang mit den deutschen Ressourcen zusammenhängt.
Jein...allerdings ist die Problematik auch sehr komplex...fakt its jedenfalls, dass der Personalnachschub schon ab Winter 1941/42 schlicht und ergreifend nicht mehr ausreichte, um die Verluste auch nur annähernd zu kompensieren...und das auch die vielfachen "Gegenmaßnahmen" seitens der Truppe und der OrgAbt. OKH dieses nicht erreichten. Das Grundproblem lag allerdings im allgemeinen "Personalmangel" auf deutscher Seite, und natürlich auch dahingehend gelagert, daß die Wehrmacht weder personell noch organisatorisch annähernd vorbereitet am 1.9.39 in den Krieg zog. Letzten Endes sind die Mehrzahl der ab diesem Datum getroffenen Maßnahmen Improvisationen, um dem bekannten Mangel Herr zu werden. Weiter gehe ich nicht darauf ein, dies würde schlicht und ergreifend den Rahmen dieser Diskussion sprengen. Für den geneigten Leser seien nur noch die folgenden Literaturhinweise zu dieser Problematik ans Herz gelegt:
Müller-Hillebrand, Burkhart: Das Heer 1933 - 1945. Entwicklung des organischen Aufbaues
-Bd. 1: Das Heer bis zum Kriegsbeginn
-Bd. 2: Die Blitzfeldzüge 1939 - 1941,
-Bd. 3: Der Zweifrontenkrieg. Das Heer vom Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion bis zum Kriegsende
Keilig, Wolf: Das deutsche Heer 1939 - 1945. Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung.
Scherzer, Veit: Deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg - Band 1,
-Teilband A und Teilband B/Formationsgeschichte des Heeres und des Ersatzheeres 1939 - 1945
Jan-Hendrik