Autor Thema: "Ich bin wohlauf und dürste nach Blut"  (Gelesen 2280 mal)

waldi44

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"Ich bin wohlauf und dürste nach Blut"
« am: 06.10.07 (19:54) »
Heldenverehrung hat unerreichtes Ausmaß angenommen

Guevaras Mythos hat die Jahrzehnte überdauert, und heute scheint er gar kraftvoller denn je zu sein. Im Zuge der Renaissance des Sozialismus in Lateinamerika hat die Heldenverehrung des „Commandante Che“ dort ein bisher unerreichtes Ausmaß angenommen.



http://www.welt.de/politik/article1240245/Die_Wahrheit_ueber_ein_Emblem_der_Moderne.html

Niwre

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Re: "Ich bin wohlauf und dürste nach Blut"
« Antwort #1 am: 16.11.08 (11:03) »
Haha - Jahrestag bei Welt:

Che Guevara wollte die Waffen in Blut tauchen

Zitat
Der Historiker Gerd Koenen zerlegt in seinem neuen Buch "Traumpfade der Weltrevolution. Das Guevara-Projekt" den Che-Guevara-Mythos. Exakt zeichnet er den Werdegang des Revoluzzers nach und enttarnt ihn als Gewaltneurotiker. Höchste Zeit, dass sich die Linken einen neuen Helden suchen. [...]

waldi44

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Re: "Ich bin wohlauf und dürste nach Blut"
« Antwort #2 am: 16.11.08 (14:58) »
Einen jahrzehntelang gepflegte Mythos kriegste mit EINEM Buch nicht klein, egal was drinn steht.
Neulich kam was über ihn im Fersehen, als er im Kongo aktiv war. Dort wurden seine Tagebuchaufzeichnungen vorgelesen und unterm Strich kam raus: Die Neger sind zu doof zum Kämpfen oder besser gesagt zum Guerillakriegführen! Zum Morden, Abschlachten und Totschlagen hingegen eigneten sie sich hervorragend.