Auf der international anerkannten U-Boot-Liste, auf der das Schicksal jedes einzelnen Bootes (auch die Nummern, die nie vergeben oder/bzw. deren Bau nicht realisiert wurden) verifiziert ist, finden sich noch 19 verschollene U-Boote:
U-116 (Okt. 1942 Nordatlantik),
U-122 (21.6.1940 ?)
U-163 (15.3.'43 französische Küste),
U-165 (27.9.'42 in der Biskaya),
U-196 (30.11.'44 südlich Java),
U-242 (3.4.'45 ?),
U-377 (Jan. '44 Atlantik),
U-398 (Mai '45 England),
U-553 (Jan. '43 Mittelatlantik),
U-602 (23.4.'43 ?),
U-647 (3.8.'43 vor England),
U-650 (7.1.'45 westlich England),
U-703 (Sept. '44 Nordmeer),
U-745 (4.2.'45 im Finnbusen),
U-753 (15.5.'43 ?),
U-925 (Sept. '44 ?),
U-972 (Jan. '44 Nordatlantik),
U-1020 (Jan. '45 ?),
U-1226 (28.10.'44 Nordatlantik).
Diese Liste der deutschen U-Boote 1939 bis 1945 ist in Zusammenarbeit deutscher U-Bootfahrer und deren Angaben, der Britischen Admiralität, der U.S. Navy, der "Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht" (Berlin-Borsigwalde), dem Nachschlagewerk "Die Deutsche Kriegsmarine 1939-1945" (Verlag Hans Henning Podzun, Bad Nauheim) und nachforschenden Historikern entstanden und wird gegebenenfalls entsprechend aktualisiert.
Letzter aufgeklärter Verlust war U-166, dessen Schicksal im Jahr 2001 aufgeklärt werden konnte, als das Wrack im Golf von Mexico entdeckt wurde.