Moin Moin
Nochwas aus der Ecke
Polnische Politiker greifen EU-Parlamentspräsidenten an[..]
Pöttering solle seine Teilnahme am "Tag der Heimat" in Berlin absagen. In dem Schreiben heißt es, sollte der Präsident an dem Treffen des Bundes der Vertriebenen teilnehmen, würde das seine Autorität "nicht nur nicht verstärken". Es könne auch als Unterstützung oder Dulden von "radikalen Ideen" gewertet werden, die von den Landsmannschaften vertreten würden.
Das Schreiben trägt die Unterschrift von Michal Kaminski. Er ist Sprecher der polnischen konservativ-nationalistischen Europaparlamentarier-Vereinigung "Liga der Nationen".
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Ich meine der Herr Michal Kaminski war auch einem bei
"Christiansen" zum Thema
"Die Flucht - Diskussion zum Film-Zweiteiler".
Da kamen mir seine Sichtweisen schon sonderbar vor... auch die anderen in der Runde, ua. auch Egon Bahr, haben sich gegen manche Behauptung von Herrn Kaminski vehement gewehrt.
Weietrhin finde ich die Argumentationsweise mit, wenn der zweite Weltkirge nicht gewesen wäre hätte Polen heute 66 Mio Einwohner ein wenig zu positiv. Zumal er die "Begleitumstände" außer acht lässt. Auch wird
"den Deutschen" damit auch vorgeworfen, dass Polen ein Opfer des Stalin-Sozialismus geworden ist, aber es lässt außer acht, dass bezüglich der Nachkriegentscheidung die Entscheidungs-Macht nicht in Deutschland lag. Zwar ging der Krieg im September 1939 gegen Polen militärisch von Deutschland aus, aber dass es die Alleinverantwortung für die Machtverteilung nach dem Kriege trägt ist wohl ziemlich phantastisch...
Gruß
Walter