Bischen spät und auch nicht auf die Luftwaffe bezogen, aber immerhin
. In "Embleme, Wappen, , Malings deutscher U- Boote von 1939 - 1945", Georg Högel, wird das mit den Turmwappen wie folgt beschrieben.
Von taktischen Zeichen abgesehen, blieb wohl diese "Turmziehr" den Besatzungen selbst überlassen. Wird bei den Fliegern wohl nicht viel anders gewesen sein - Belehrungen werden gerne angenommen
! Ab 1943 war das "feststehende" Bemalen der Boote offiziell verboten. Nicht alle hielten sich daran, andere lösten das Problem durch abnehmbare Embleme. Wappen wurden oft von Patenstädten übernommen und Malings waren , meist Schriftzüge, die gelegentlich geändert wurden.
Ein Boot zB. erhielt zu Kriegsbeginn das Porträt des Hundes des Kapitäns, der sonst immer an Bord war, aber beim ersten Kriegseinsatz nicht mit durfte, so aber doch für alle "anwesend" war
! Eine andere Turmbemalung zeigt, dass man sehr viel Humor hatte. Zwei Kommisstiefel unter einem Kirchturm = Tippel (die Stiefel tippeln)skrich
(Tippelskirch)!
Der Kommandant von U-149 zB. war ein passionierter Jäger. Dieser Leidenschaft fröhnte er auch in Gotenhafen und als er eines Tages mit einer erlegten Wildsau an Bord zurück kam, hatte das Boot sein Turmwappen!