Also hier gibt es zwei Rechtskreise !
A.H. wurde eingebürgert, damit er an die nächste anstehende Wahl teilnehmen konnte. Die Begründung war das er als Kriegsfreiwilliger für Deutschland sein Leben an der Front aufs Spiel setzte. Damit konnte nach damaliger Rechtslage, ohne polit. Hintergrund, die Einbürgerung nicht verweigert werden können.
In den aktuellen Artikeln steht, daß er in Hannover zum Oberdingsbumsrat ernannt wurde und in Folge der Verbeamtung die deutsche Staatsangehörigkeit bekam. Die Ernennung erfolgte nur wg. der Staatsangehörigkeit, das Amt hat er nie angetragen.
Da er bereits 1923 einen Aufstand anzettelte, gab´s aber m.E. einen (polit.) Grund, ihm die Einbürgerung zu verweigern.
Ist aber eigentlich wurscht, jetzt haben wir ihn halt an der Backe.
Ah ja, hier war´s:
Als Adolf Hitler Deutscher wurde, bürstete er einen eilfertigen Gratulanten brüsk ab: "Mir brauchen Sie nicht zu gratulieren, aber Deutschland!" Das geschah am 25. Februar 1932 in Braunschweig, wo der Exilant mit der Ernennung zum Regierungsrat die für die Politikerkarriere dringend benötigte Staatsbürgerschaft erhielt.Spiegel Online/Panorama/Zeitgeschichte
