Autor Thema: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta  (Gelesen 26238 mal)

Balsi

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #15 am: 16.03.07 (10:24) »
also jetzt hört mal auf...ihr seid doch die ersten die einschreiten wenn es um das dt. Volk geht und wie schlimm es nach dem krieg behandelt worden ist.. Jetzt meldet sich Byron als Grieche und macht nichts anderes als ihr wenn es um Dtl. geht.. und da regt ihr Euch auf. Das UNSER Byron (und nicht dieser!!!!) auch für dt. FJ eintritt hat er mit dem obigen Material eindeutig gezeigt. Das er an die erinnert die nicht sterben wollten, ist für mich richtig. Als Grieche dt. Geschichte, dt. Militärgeschichte und die Geschichte dt. Soldaten wach zu halten und an die Soldaten zu erinnern (und nichts anderes macht er) ist ein weitaus ehrenvollerer Weg als, als viele hier an den Tag legen.
Fakt ist nunmal.. kein Grieche hat das Dt. Reich eingeladen. Militärisch gut... Kreta ist da keine Frage. Aber Fakt ist auch, das man die Erschiessung von Frauen und Kindern, mit militärischer Strategie nicht erklären kann und ob der griech. König gehetzt hat oder nicht.. ich zumindest kenne keine KZ in Griechenland in denen Deutsche sassen. Das die Befehlskette irgendwann nach oben geht und diese dann zur Rechenschaft gezogen werden ist nun mal legitim. Inwieweit Ramcke nun derart involviert war das es eine Hinrichtung rechtfertigt, kann ich nicht sagen, da ich mich mit Ramcke noch nicht so intensiv beschäftigt habe. Fakt ist nun aber mal... es kam zu Massakern und diese müssen bestraft werden.

Was ich an dieser Stelle wieder mal sagen muss ist, das es letztendlich keinen Sinn macht zu diskutieren, wenn 1. man selbst keine andere Meinungen zulässt und 2. den Ton vermissen lässt der ein gewisses Niveau hält. Ich stempel hier niemanden zum Bösen ab, das macht ihr selbst. Das mir an den dt. Soldaten gelegen ist, denke ich beweise ich jeden Tag, also muss ich da nicht drauf eingehen. Man muss aber endlich mal einsehen das es zwei seiten einer Medaille gibt und die eine gibt es nicht ohne die andere.

Jan-Hendrik

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #16 am: 16.03.07 (10:33) »
Mal abgesehen, das ich diese Abgünde unsachlichen Diskussionsverhaltens absolut nicht goutiere, da hier das Persönliche, das Emotionale in den Vordergrund gedrängt wird (und das hat bei Gott nichts in der historischen Diskussion zu suchen) :

Bräuer, nicht Ramcke  ;)

Ansonsten:

Kommt mal alle wieder einen Tick runter, eine derart vergiftete Diskussionsatmosphäre ist doch für keinen beteiligten erfreulich, oder?

Also, ab auf die Ebene des konstruktiven Dialoges oder sich einfach des Beitrages enthalten so dies nicht möglich ist...

Jan-Hendrik


Balsi

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #17 am: 16.03.07 (10:36) »
hach stimmt... Bräuer wars.

ansonsten kann ich Dir nur beipflichten!!!

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #18 am: 16.03.07 (11:39) »
Na ja wer hier die Diskussion vergiftet, sehen viele eben anders.
@Balsi , komm doch nicht immer mit dem Spruch wer wen eingeladen hat, der ist so alt und dürftig wie die Frage nach dem grerechten Krieg.
Übrigens wenn man alle threads mal richtig lesen würde, dann hätte sich schnell herausgeschält, das es darum ging wer denn die Eskalation der Gewalt in der Auseinandersetzung zwischen Griechen und Deutschen begonnen hat und wie diese eskalierte und um die Zeit von 1941 wo alles begann.
Und bitte sage mir doch, wo sind sie denn die Meinungen, die nicht zugelassen werden? Wo ?
Bisher las ich nur von Befreiungskrieg und gerechter Partisanenkrieg und ein paar unbewiesenen Behauptungen, auf die dann als sie widerlegt worden sind, keiner mehr einging!
Das ist Diskussionskultur vom Feinsten und wenn man nachfragt bekommt man die Polemisierung an den Kopf geschmissen, die andere hier tätigten!
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Balsi

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #19 am: 16.03.07 (12:36) »
also wenn wir uns auf nen normalen Ton einigen können, dann können wir das gerne weiter führen.

Du schriebst Eskalation der Auseinandersetzung.  Ist es denn nicht schon eine Eskalation als dt. Soldat überhaupt in Griechenland zu sein? Wenn einer in Deine Wohnung kommt, wirst Du ja auch nicht grad nur mit dem reden wollen. Als Beispiel warum wurden denn in der Schweiz dt. Menschen nicht die Köpfe angehackt? Ich denke mal das dürfte daran liegen das die Deutschen nicht angegriffen haben.

Nochmal angemerkt ich will da mal ganz normal drüber reden... und jeder der hier was schreiben will.. sollte sich dessen im Klaren sein.

Hoth

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #20 am: 16.03.07 (12:46) »
Balsi, es ging doch bisher gar nicht darum zu "ergründen" weshalb es Kriege gab oder weshalb die Wehrmacht in Griechenland etc. Das ist doch gar nicht die Frage und auch das Recht z. B. der Griechen ihr Land zu verteidigen hat ihnen niemand hier abgestritten. Es ging um das Wie, speziell auf Kreta. Und da gibt es in einigen Punkten nichts schönzureden.
« Letzte Änderung: 16.03.07 (12:50) von Hoth »

Balsi

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #21 am: 16.03.07 (13:32) »
ja gut... soweit kann ich mitgehen. Kampf ist die eine Seite, Bestialitäten egal von welcher Seite sind nicht zu erklären.
@ Byron dahingehend ist es wirklich so..das das Abschneiden von Genitalien usw. nicht gerade ein Ausdruck von allzuviel Menschlichkeit ist. Letztlich macht es meine Mittel ja nicht besser, nur weil sie ein anderer vorher gemacht hat und das gilt dann wieder für beide Seiten. Ob es seitens der Griechen nun im Freiheitskampf passierte oder nicht

waldi44

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #22 am: 16.03.07 (14:18) »
So und nun kommt noch die "rote Socke" zu Wort.....
Aufgefallen ist mir in den vergangenen Jahren: Meldet sich ein Pole zu Wort und vertritt die Interessen oder vermeintlichen Interessen seines Landes (von damals), wird er nieder gemacht. Kommt ein Grieche und vertritt die Interessen seines Landes, wird er niedergemacht. Kommt ein Deutscher und gibt dem Polen und dem Griechen wenigstens teilweise recht: wird er niedergemacht!
Wird man auf deutsche Kriegsverbrechen aufmerksam gemacht, wird man ausgebuht, über die der anderen werden seitenlange Diskussionen mit immer neuen erschreckenden Einzelheiten geführt....

Was nun diesen Thread anbelangt, so finde ich Byrons Reaktion auf KGR Wahls Eingangsthread etwas überzogen, unabhänging von der KGR Wahl unterstellten Absicht! Ausserdem stelle ich fest, dass oft eine etwas unglückliche Wortwahl getroffen wird, die dann zu unerwarteten Reaktionen und dann wieder Gegenreaktionen führt, der ich auch schon aufgesessen bin!
Und wieder klingt der Vorwurf der Einseitigkeit durch und dem kann ich nun absolut nicht zustimmen, wen wunderts. Aber eben unsere Versuche möglichst allen beteiligten Seiten gerecht zu werden stösst bei vielen auf Unverständnis und Ablehnung und löst so eine Art "Nestbeschmutzermentalität" aus! Völlig zu Unrecht, wie bisher alle Beiträge eindeutig beweisen!
Dass wir auch andere Meinungen zulassen, als die in machen Kreisen gängige, zeugt eher von einem ausgeprägten Demokratie- und Geschichtsverständnis der Forumsbetreiber! Für mangelnde Lesefertigkeiten oder mangelndes Verständnis für historische Zusammenhänge, Abläufe und dem Zusammenspiel von Ursache und Wirkung, sind WIR NICHT verantwortlich!

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #23 am: 16.03.07 (15:31) »
@waldi, tut mir wirklich leid aber hier wurde keiner niedergemacht !
Es eskalierte ein bischen zwischen KGR und byron, wobei dann Letzterer den schluß zog dem Forum den Rücken zu kehren, weil einige (ohne scheinbar viel gelesen zu haben) zurückschlugen und zwar mit bitterster Polemik.
Es geht hier auch nicht um Polen und Griechen, sondern um Auffassungen !
Wenn ich der Meinung war und bin das die Gebiete die Polen bekommen hat, urdeutsche Gebiete waren und der nicht, dann gibt es zwei verschiedene Auffassungen und jeder kann dann für sich entscheiden, welche die Richtige ist. Wo Du niedermachen siehst, sehe ich diverse Personen die KGR niedermachten.
Im übrigen hat sich immer noch kein Mensch hier dahergemacht meine Argumentation zu brechen, aber ins lächerliche ziehen, das war einfach (siehe Längen und Breitengrade eines steffen).
Im Ãœbrigen bin ich sehr aufgeschlossen, wenn die Argumentaion stimmt dem zuzustimmen, wenn ich aber meine das sie nicht stimmt, kann ich das ja hier wohl sagen!
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Balsi

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #24 am: 16.03.07 (15:55) »
ja aber logo... Byron hat hier einmal regiert... sonst waren es andere.

Du schriebst Kreta war ein milit. wichitiger Stützpunkt = richtig
Aber wo ist da ne Beweiskette? Jetzt mal wirklich... das erschliesst sich mir nicht.

Dtl. griff in Griechenland ein, weil 1. die Italiener versagten und das auch nur aus persönlicher Machtgier und 2. weil Griechenland mglw. eine Enklave für brit. Truppen hätte werden können. Wir wissen ja nun auch, das der Balkan vorerst nie auf Hitlers "Speisezettel" stand. Ich wüsste jetzt nicht wo Griechen und Dt. vor 1941 aufeinander geprallt sind.

Jetzt erobern dt. Truppen nun aber Griechenland. Sie kamen ja nicht als Freunde sondern waren Eroberer. Bis hierhin gehste doch wohl sicher mit mir mit..oder?

Als Besatzer greift man doch immer zu drastischen Mitteln, um die Besatzung so effektiv wie möglich zu gestalten.

Wenn sich Byron nun als Grieche der Geschichte dt. Soldaten annimmt und nicht wie einige in unserem eigenen Land als Verbrecher abstempelt, können wir uns doch darüber freuen.

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #25 am: 16.03.07 (16:52) »
ja aber logo... Byron hat hier einmal regiert... sonst waren es andere.

Du schriebst Kreta war ein milit. wichitiger Stützpunkt = richtig
Aber wo ist da ne Beweiskette? Jetzt mal wirklich... das erschliesst sich mir nicht.

Dtl. griff in Griechenland ein, weil 1. die Italiener versagten und das auch nur aus persönlicher Machtgier und 2. weil Griechenland mglw. eine Enklave für brit. Truppen hätte werden können. Wir wissen ja nun auch, das der Balkan vorerst nie auf Hitlers "Speisezettel" stand. Ich wüsste jetzt nicht wo Griechen und Dt. vor 1941 aufeinander geprallt sind.

Bis dahin alles klar !

Jetzt erobern dt. Truppen nun aber Griechenland. Sie kamen ja nicht als Freunde sondern waren Eroberer. Bis hierhin gehste doch wohl sicher mit mir mit..oder?

Sie erobern nicht des eroberns willens, sondern um eine Flankenbedrohung vorzukommen, genau die selbe wie kurz zuvor in Norwegen.

Als Besatzer greift man doch immer zu drastischen Mitteln, um die Besatzung so effektiv wie möglich zu gestalten.

Richtig, aber nur wenn man dazu gezwungen wird, übrigens schon seit Urzeiten und nicht seit Wehrmachtszeiten

Wenn sich Byron nun als Grieche der Geschichte dt. Soldaten annimmt und nicht wie einige in unserem eigenen Land als Verbrecher abstempelt, können wir uns doch darüber freuen.
völlig korrekt

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waldi44

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #26 am: 16.03.07 (17:06) »
Richtig logo: um Auffassungen und da hatte "unser" Pole, wie hiess er doch gleich?, eben eine andere als die meisten hier im Forum und auch Byron, "unser" Grieche sieht eben die eroberung Griechenlands durch deutsche Truppen etwas anders als wir, wobei es für begangene Gräultaten keine andere Sicht der Dinge geben sollte und "niedermachen" war auch eher verbal gemeint.
Will man für sich selbst ein gewisses Mass an Meinungsfreiheit, so muss man das eben auch anderen zugestehen!
Würde aber vorschlagen dass wir an dieser Stelle hier Schluss machen, ausser einer hat noch was über Kreta oder Griechenland - "Vorschlagen" wohlgemerkt!

Niwre

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #27 am: 16.03.07 (17:12) »
@logo: Das Zitieren ist gar nicht schwer, wir haben sogar eine Hilfe - einfach mal drueberlesen.

Hardy

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Re: Eine tragische Fallschirmjäger-Geschichte auf Kreta
« Antwort #28 am: 16.03.07 (22:22) »
Eigentlich mag ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen, da es keinen Sinn macht, wenn keiner der Disukssionspartner auch nur ansatzweise die Meinung des anderen zuläßt.

D.h. nicht das er gleich die Meinungen des andern annimmt, sondern nur das er eine andere Meinung akzeptiert.
Ich glaub aus dieser mangelnden Akzeptanz, sind auch schon Kriege begonnen worden!

Zu Morden und Mördern:

Egal ob ein Partisan der sein Land befreien will oder ein Soldat der für sein Land einen zweifelhaften Auftrag ausführt, jemanden umbringt bleibt es für mich
das gleiche und zwar die Tötung eines Menschen!

Die Meinung die hier teilweise vertreten wird liest sich so als tötet der Soldat ehrenvoll und der Partisan aus niederen Beweggründen?
Ich werte hier NICHT die Art und Grausamkeit des tötens!

Egal ob Flugzeugträger oder Eisfreier Erzhafen!
Strategische Vorteile rechtfertigen, die Besatzung dieser Länder nicht!

Ich finde es bemerkenswert das Byron sich als Grieche in diesem Forum betätigt und ich habe mich schon oft gefragt was wohl seine Bewegründe sind und ich finde es nicht ok das ihm eine solche Feindlichkeit entgegenschlägt, auch eine Bezeichung wie

Zitat
Es ist doch immer dasselbe. Griechenland ist dafür ein sehr schönes Bsp. Deutschland hatte mit Griechenland überhaupt nichts am Hut. Dieses Land, daß sich zum einen zu Recht gegen die bekloppten Itaker verteidigte........

von Hoth aus dem anderen Thread, finde ich nicht angebracht und erweckt für mich den Eindruck das hier eine gewisses "Herrenrassen" denken vorherscht.

Ausländische Besucher dieses Forums könnten meinen wir Deutschen haben nichts dazugelernt!

Auch die Äusserung von Logo

Zitat
Wenn ich der Meinung war und bin das die Gebiete die Polen bekommen hat, urdeutsche Gebiete waren und der nicht.....

finde ich ein wenig befremdlich, die Diskussion hatte ich auch mit meinen Großeltern, die Ihrer Heimat nachgeweint haben, die Pruzzen waren ein baltischer Stamm und keine Deutschen! (steht übrigens auch in jedem guten Buch über Ostpreußen!)

Wo setzt hier der deutsche Anspruch auf dieses Gebiet ein?
Mit der Eroberung dieses Gebiets durch den Deutschen Orden?

Na dann gehören wir auch fast alle zurück ins Römische Reich oder?

Wo setzt Dein Geschichts-/ und Gebietsanspruch ein Logo?

Auch wenn hier KGR's  persönliche Emotionen auf Byrons südländisches Temprament treffen.

Bleibt doch einfach alle ein wenig toleranter anderen Meinungen gegenüber.




 



Hardy

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