Autor Thema: Waren Kinder Soldaten?  (Gelesen 12596 mal)

uwys

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #15 am: 31.12.06 (13:20) »
@waldi44
genau das empfinde ich als die grösste verlogenheit am krieg, wenn ich jemandem auge in auge gegenüberstehe ist es verwerflich und unmenschlich ein kind zu töten.
mache ich das ganze aus 5000 metern höhe und anonym ( feige ) so ist das bei weitem nicht mehr so schlimm, auch wenn ich dabei hunderte oder gar tausende töte!
das heisst doch nur das bomberpiloten oder auch bombenschützen einfach über ihre taten nicht nachdenken oder auch nicht darüber nachdenken müssen!
uwys
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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #16 am: 31.12.06 (16:42) »
  • bombadiert er jedoch anonym wohnviertel und tötet dort zu 90% frauen, kinder und alte menschen was ist das?
    eigentlich sehe ich darin keinen grossen unterschied!

Das meine ich auch!Da wird ja nicht gerne drüber geredet obwohl es nicht anders war.Die Bomberpiloten sahen Ihre Opfer nicht sterben!

Gruss

waldi44

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #17 am: 31.12.06 (17:52) »
Womit ihr wieder die Kurve von den eigenen Verbrechen zu denen der anderen gekriegt habt!
Deutsche Kriegsverbrechen werden mit denen anderer Gerechtfertigt! Die haben Kinder umgebracht, also was ist dabei, dass wir es auch getan habe?
Ich denke, das wird der letzte Beitrag sein, in dem ich versucht habe, eine Antwort auf die Frage zu bekommen: Warum taten DEUTSCHE SOLDATEN dies oder das.....
Endet ja doch immer gleich und jetzt sind die Mörder von Stavelot auch noch Helden, weil sie ihren Opfern beim Sterben in die Augen sahen, oder was?
« Letzte Änderung: 31.12.06 (17:55) von waldi44 »

uwys

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #18 am: 31.12.06 (19:15) »
ich hab doch gesagt das sich in dieser beziehung keine seite mit ruhm bekleckert hat!
warum vereinzelte einheiten oder auch soldaten, egal auf welcher seite, kriegsverbrechen begangen haben kann wohl niemand schlüssig erklären!
was mich persönlich irgendwie stört ist ganz einfach die tatsache, im kampf kann ich mit meinem gegener machen was ich will!
ich kann ihn in die luft sprengen, mit dem flammenwerfer verbrennen, mit dem mg durchsieben oder in stücke reissen lassen!
sobald er jedoch die hände hebt sind wir wieder freunde!
sowas ist ganz einfach pervers, aber leider benimmt sich die menschheit nunmal so!
uwys
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waldi44

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #19 am: 31.12.06 (22:00) »
@uwys: DEM könnte ich schon wieder fast anschliessen ;)! Obwohl, das mit dem "wieder Freund" sein ist eine schöne Wunschvorstellung ::)!

Aber, da werde ich ein schönes Beispiel bzw. eine weitere, etwas nicht ganz zum Thema passende Frage los.
In einem Zeitgenössischem Werk beschrieb ein Kompaniechef einen Häuserkampf und ich zietiere sinngemäss: Als er in ein schwer umkämpftes Haus eindrang, sah er einen toten deutschen Soldaten, noch die Handgranate in der Hand. Um und über ihm lagen ettliche feindliche Soldaten. er hatte sein Leben also teuer verkauft. Der tötliche Schuss hatte ihn in den Rücken getroffen- "Feige von hinten ermordet"! So der Buchtext.
Was meint ihr dazu, weil du eben so schön beschrieben hast, was man im Kampf alles mit dem Feind machen kann.....
Übrigens sagte ich ja, dass es nicht um getötete Kinder wärend Kampfhandlungen geht und Bombardements zähle ich dazu, denn sonst dürfte man noch nicht einmal eine Handgranate in einen Keller werfen, ohne sich vorher davon zu überzeugen, dass keine Kinder drinn sind! Soviel Realismus muss man auch bei solch einem Thema wahren.

Arwens_Papa

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #20 am: 01.01.07 (22:48) »
@waldi44
genau das empfinde ich als die grösste verlogenheit am krieg, wenn ich jemandem auge in auge gegenüberstehe ist es verwerflich und unmenschlich ein kind zu töten.
mache ich das ganze aus 5000 metern höhe und anonym ( feige ) so ist das bei weitem nicht mehr so schlimm, auch wenn ich dabei hunderte oder gar tausende töte!
das heisst doch nur das bomberpiloten oder auch bombenschützen einfach über ihre taten nicht nachdenken oder auch nicht darüber nachdenken müssen!
uwys

Ich denke, daß man da schon einen Unterschied sehen muß. Ein Bomberpilot kennt die Wirkung seines Angriffs nicht. Die Folgen sind ihm unbekannt. Warum dieses Verhalten feige sein soll, verstehe ich zwar gerade nicht, aber okay.....es ist psychologisch etwas ganz anderes, ein Kind einfach so "abzuknipsen". Das ist Mord und dazu auch noch pervers und nichts anderes. Wie bei allem gibt es dabei natürlich Grauzonen....aber Bombenkrieg und eine bewußte Tötung eines Kindes ist nicht vergleichbar....

Arwens_Papa

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #21 am: 01.01.07 (23:13) »
@uwys: DEM könnte ich schon wieder fast anschliessen ;)! Obwohl, das mit dem "wieder Freund" sein ist eine schöne Wunschvorstellung ::)!

Aber, da werde ich ein schönes Beispiel bzw. eine weitere, etwas nicht ganz zum Thema passende Frage los.
In einem Zeitgenössischem Werk beschrieb ein Kompaniechef einen Häuserkampf und ich zietiere sinngemäss: Als er in ein schwer umkämpftes Haus eindrang, sah er einen toten deutschen Soldaten, noch die Handgranate in der Hand. Um und über ihm lagen ettliche feindliche Soldaten. er hatte sein Leben also teuer verkauft. Der tötliche Schuss hatte ihn in den Rücken getroffen- "Feige von hinten ermordet"! So der Buchtext.
Was meint ihr dazu, weil du eben so schön beschrieben hast, was man im Kampf alles mit dem Feind machen kann.....
Übrigens sagte ich ja, dass es nicht um getötete Kinder wärend Kampfhandlungen geht und Bombardements zähle ich dazu, denn sonst dürfte man noch nicht einmal eine Handgranate in einen Keller werfen, ohne sich vorher davon zu überzeugen, dass keine Kinder drinn sind! Soviel Realismus muss man auch bei solch einem Thema wahren.

Mir ist immer noch nicht ganz klar, was Du meinst! Meinst Du Kinder, die einfach so zwischen die Fronten gekommen sind oder meinst Du Kinder, die tatsächlich aktiv in die Kämpfe eingegriffen haben???

Ersteres ist schlicht und einfach Mord und nichts anderes als ein massives Kriegsverbrechen. Nur fragt man sich in machen Fällen, was Kinder im Kampfgebiet wollen? Okay..eine Flucht ist manchmal nicht möglich....manchmal habe ich aber auch den Eindruck, das gerade in "modernen" Kriegen Kinder medienwirksam benutzt werden (was ein Erschießen natürlich trotzdem nicht rechtfertigt)....im Zweiten Weltkrieg wurden Kinder in England und Deutschland doch in größerer Zahl aufs Land verschickt...

Problematisch wird es, wenn Kinder aktiv in den Krieg eingreifen. Ich stelle aber irgendwie in Frage, daß es so etwas wirklich in nennenswerter Zahl im zweiten WK passiert ist. Wir reden ja von Kindern und nicht von Teenagern. Welchen Kampfwert können Kinder haben? Der von 16 Jährigen unausgebildeten "Werwölfen" ging schon gegen Null...können Kinder wirklich "aufklären" - braucht man da nicht eine gewisse militärische Ausbildung dazu? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Soldaten wirklich oft in die Verlegenheit gekommen sind, Kinder in "Notwehr/Nothilfe" erschießen zu müssen. Das man Kinder nicht nicht für "Spionage" oder sonstiges verurteilen darf, ist denke ich unstrittig....

uwys

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #22 am: 02.01.07 (10:44) »
@Arwens_Papa
Das man Kinder nicht nicht für "Spionage" oder sonstiges verurteilen darf, ist denke ich unstrittig....



Du meinst also wenn kinder die militärischen geheimnisse des gegners ausspionieren, dann macht das nichts ?
man soll sie einfach laufen lasssen und so tun als wäre nichts gewesen?
ich denke mal das du keine ahnung hast wenn du so etwas erzählst!
zumal genau geklärt werden sollte was unter kind zu verstehen ist!
aber spionage ist spionage!
über die art der bestrafung kann man vielleicht nachdenken,  wobei es eben zu kriegszeiten genaue gesetze diesbezüglich gibt!

uwys
« Letzte Änderung: 02.01.07 (10:54) von uwys »
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waldi44

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #23 am: 02.01.07 (11:40) »
Nunja, eigentlich ging es mir um jene Kinder, die wie im Falle von Stavelot einfach aus den Häusern geholt wurden und weil sie angeblich mit den Erwachsenen spioniert haben, den Feind Zeichen geben könnten, als Geiseln genommen wurden oder einfach im Wege waren aus welchen Gründen auch immer. Leider gibt es auf deutscher Seite mehrere solche Beispiele, die sich sehr negativ auf das Erscheinungsbild der deutschen Streitkräfte im 2. Weltkrieg auswirkten. Zumal eine "Spionagetätigkeit" bzw "Kontaktaufnahme mit dem Feind" lediglich befürchtet wurde!
Die Frage war, was trieb Menschen zu solchen Verbrechen. Als Beispiel, wie schwierig es manchmal sein kann, weil eben auch Kinder und Jugendliche missbraucht wurden, habe ich einige Beispiele vorangestellt.

Schwieriger wird die Frage, wenn man weiss, dass ein Kind spioniert hat und über ein bestimmtes Wissen verfügt, das einem selbst gefählich werden könnte, würde es der Feind für sich nutzen können. Gerade 44/45 war das alles wohl nicht mehr so einfach wie 40/41. Da hätte man noch nach den Eltern forschen können und Eltern und Kind/er hinter die Front zu den entsprechenden Dienststellen leiten können.
Wenn vor Ort in Schnelle/Stress eine Entscheidung getroffen werden muss, kann man auch schon mal die falsche treffen.....
Aber auch zu dieser muss man im Nachhinein stehen!

Um Kinder und Jugendliche die tatsächlich kämpfende Soldaten waren, sind von diesen Überlegungen ausgenommen und ich denke, es waren mehr als manche Vermuten. Allein dort wo gewissenlose Führer ihre HJ zum Abwehrkampf einsetzten verschwimmt die Grenze zwischen Kind und Jugendlichen oft und bei den Russen ging die Zahl der Kinder in der Roten Armee in die tausende, wenn nicht gar zehntausende. Sie wurden als "Söhne" bezeichnet und wurden von ganzen Einheiten "adoptiert". Sie waren in der Regel Kriegsweisen.

Ronny22

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #24 am: 02.01.07 (23:51) »
Nunja, eigentlich ging es mir um jene Kinder, die wie im Falle von Stavelot einfach aus den Häusern geholt wurden und weil sie angeblich mit den Erwachsenen spioniert haben, den Feind Zeichen geben könnten, als Geiseln genommen wurden oder einfach im Wege waren aus welchen Gründen auch immer.

Ich denke die simpelste und grausamste Erklärung ist das man keine Zeugen zurücklassen wollte.

Man erschiesst alle, damit es keine Zeugen des Massakers gibt. ABER genau dieses Handeln offenbart das die Täter wussten das sie hier ein Verbrechen begehen und es dafür eben keine Zeugen geben darf.

Wenn es rechtmäßig gewesen wäre, dann hätte man die Männer erschossen und fertig.

Aber wie gesagt war den Tätern ihr falsches Handeln sehr bewußt....und wenn es auch nur aus der Moral heraus wäre.
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Bertrand Russell

Ein guter Soldat ist nicht gewalttätig.
Ein guter Kämpfer ist nicht zornig.
Ein guter Gewinner ist nicht rachsüchtig.
Shaolin-Weisheit

Arwens_Papa

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #25 am: 03.01.07 (22:16) »
@Arwens_Papa
Das man Kinder nicht nicht für "Spionage" oder sonstiges verurteilen darf, ist denke ich unstrittig....



Du meinst also wenn kinder die militärischen geheimnisse des gegners ausspionieren, dann macht das nichts ?
man soll sie einfach laufen lasssen und so tun als wäre nichts gewesen?
ich denke mal das du keine ahnung hast wenn du so etwas erzählst!
zumal genau geklärt werden sollte was unter kind zu verstehen ist!
aber spionage ist spionage!
über die art der bestrafung kann man vielleicht nachdenken,  wobei es eben zu kriegszeiten genaue gesetze diesbezüglich gibt!

uwys

Also, in Deutschland sind Kinder rechtlich eindeutig mit unter 14 Jahren definiert. Und wenn ich Deutschland ein Kind Spionage betreibt, dann kann es nicht bestraft werden. Auch wenn ich keine Ahnung habe, ist es so....übrigens gelten die Rechtsnormen in Deutschland auch im V-Fall weiter. Gibt es in Deutschland in Kriegszeiten andere Gesetze? Nö....nur gibt es Veränderung bei den Gesetzgebungskompetenzen. Kinder werden aber natürlich weiter so behandelt, wie es in den Gesetzen vorgesehen ist. Strafunmündigkeit als Stichwort.... 

Arwens_Papa

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #26 am: 03.01.07 (22:33) »

Nunja, eigentlich ging es mir um jene Kinder, die wie im Falle von Stavelot einfach aus den Häusern geholt wurden und weil sie angeblich mit den Erwachsenen spioniert haben, den Feind Zeichen geben könnten, als Geiseln genommen wurden oder einfach im Wege waren aus welchen Gründen auch immer. Leider gibt es auf deutscher Seite mehrere solche Beispiele, die sich sehr negativ auf das Erscheinungsbild der deutschen Streitkräfte im 2. Weltkrieg auswirkten. Zumal eine "Spionagetätigkeit" bzw "Kontaktaufnahme mit dem Feind" lediglich befürchtet wurde!
Die Frage war, was trieb Menschen zu solchen Verbrechen. Als Beispiel, wie schwierig es manchmal sein kann, weil eben auch Kinder und Jugendliche missbraucht wurden, habe ich einige Beispiele vorangestellt.

Sowas wird es zu hauf gegeben haben. Leider. Wobei ich hier eher an die Wehrmacht im Osten und die Rote Armee später denke. Was die Menschen antrieb? Die Meinung, daß ein anderes Volk minderwertig sei, Haß auf ein Volk, Mordlust, Gehörsam...ich denke, die Palette ist breitgefächert und reicht bis tief in die Abgründe menschlichen Seins....

Schwieriger wird die Frage, wenn man weiss, dass ein Kind spioniert hat und über ein bestimmtes Wissen verfügt, das einem selbst gefählich werden könnte, würde es der Feind für sich nutzen können. Gerade 44/45 war das alles wohl nicht mehr so einfach wie 40/41. Da hätte man noch nach den Eltern forschen können und Eltern und Kind/er hinter die Front zu den entsprechenden Dienststellen leiten können.
Wenn vor Ort in Schnelle/Stress eine Entscheidung getroffen werden muss, kann man auch schon mal die falsche treffen.....
Aber auch zu dieser muss man im Nachhinein stehen!

Da würde ich gerne mal die Rechtssituation im damaligen Dritten Reich bzw. die übergeordneten internationalen Richtlinien mir ansehen. Habe ich im Moment habe leider keine Zeit für. Da wird es sicher Regelungen schon gegeben haben und erschießen durfte man die Kinder - denke ich - wohl weniger. Aber wissen tue ich es nicht ;-)

Um Kinder und Jugendliche die tatsächlich kämpfende Soldaten waren, sind von diesen Überlegungen ausgenommen und ich denke, es waren mehr als manche Vermuten. Allein dort wo gewissenlose Führer ihre HJ zum Abwehrkampf einsetzten verschwimmt die Grenze zwischen Kind und Jugendlichen oft und bei den Russen ging die Zahl der Kinder in der Roten Armee in die tausende, wenn nicht gar zehntausende. Sie wurden als "Söhne" bezeichnet und wurden von ganzen

Der Kampfwert ging aber gegen Null. Und gerade die "Söhne" wurden doch wie auch in D. eher zu Hilfsdiensten und nicht zum Kampf direkt eingesetzt. Heute soll es etwa 300.000 Kindersoldaten unter 18 Jahren geben.

uwys

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #27 am: 04.01.07 (18:22) »
abgesehen das damals andere gesetze galten und die eine eindeutige verurteilung von kindern wegen spionage zuliessen!
ich denke aber einmal das auch im verteidigungsfall in deutschland, und nicht nur hier, die gesetze auch jetzt geändert würden!
vor allem wenn es einer drohenden niederlage entgegenginge!
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Arwens_Papa

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #28 am: 06.01.07 (01:09) »
abgesehen das damals andere gesetze galten und die eine eindeutige verurteilung von kindern wegen spionage zuliessen!
ich denke aber einmal das auch im verteidigungsfall in deutschland, und nicht nur hier, die gesetze auch jetzt geändert würden!
vor allem wenn es einer drohenden niederlage entgegenginge!


Ließen sie?? Hast Du mal einen link auf die einschlägigen Gesetzestexte??

Sorry, aber u. a. sind die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes änderungsfest und gelten auch im V-Fall......


uwys

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Re: Waren Kinder Soldaten?
« Antwort #29 am: 06.01.07 (09:14) »

[/quote]

Ließen sie?? Hast Du mal einen link auf die einschlägigen Gesetzestexte??

Sorry, aber u. a. sind die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes änderungsfest und gelten auch im V-Fall......


[/quote]

das halte ich persönlich für absoluten humbug!
in einem verteidigungsfall, wird und muss das persönliche recht eines jeden einzelnen hinter dem des vaterlandes (!) zurückstehen!
ich hoffe jedoch das wir hier in deutschland niemals den verteiigungsfall erleben müssen!
uwys
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