Ende März begann die Aufstellung von 2 Fallschirm-Sturmgeschütz-Brigaden, welche die Nummern 11 und 12 erhielten. Kommandeur der Sturmgeschütz-Brigade 11 wurde zunächst Hauptmann Schäber. Die Brigade wurde nach Frankreich verlegt. In Melun wurde sie weiter aufgestellt und auch mit Geschützen ausgerüstet. Von dort ging es weiter nach Donmarie und Dontilly.
Nach Durchbruch der Alliierten bei Nancy erfolgte der erste Einsatz der Brigade. Sie rollte einem weit überlegenen Gegner entgegen und wurde in den folgenden Kämpfen völlig aufgerieben.
die wenigen Überlebenden, die sich aus dem Inferno retten konnten, bildeten unter Oberleutnant Hollunder den Stamm für die Neuaufstellung der Brigade. Sie wurde nun der 5. FJD zugeteilt und mit diesr Division gemeinsam am 30.11.44 direkt dem OB West für die Ardennen-Offensive unterstellt. In der Ardennen-Offensive kämpfte sich die Brigade im Verband der 5. FJD am Südflügel des Angriffskeiles eingesetzt, den Weg über den Clerf und stieß auf Wiltz vor. Zeitweise war die 5. FJD die am weitesten nach Westen vorgestoßene Einheit. Am 22.12. stieß sie, durch die Sturmgeschütze vorgerisssen, über Vaux les Rosieres 15 km südlich Bastogne vor.
Ardennenoffensive unter Oberst Hollunder
Begonnen mit 27(30) Stug die Zahlen widersprechen sich da ein wenig.
Angeblich wurde kein Stug zurückgebracht, die meisten waren wegen Spritmangels liegengeblieben, einige bei Kampfhandlungen zerstört, einige beim Rückzug einfach aufgeben.