Autor Thema: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen  (Gelesen 8045 mal)

FritzR

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #15 am: 22.11.06 (11:10) »
Zitat
Das ist zum Glück so. Stell dir mal einen rhetorisch begabten und gebildeten NPD-Führer vor.

Und daran arbeiten sie, denke ich.

Ich hab hier in MV Udo Pastörs einige Male reden hören. Das hört sich trotz der üblichen Parolen schon ganz anders an....

Hoover

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #16 am: 22.11.06 (11:41) »
Zitat
ich glaube, das ist eine Illusion! Du glaubst doch wohl nicht, das die NPD keine, eigentlich verbotenen Kontakte und geschäfte hat, oder gar doch? Ich glaube nicht, das die weniger schlimm sind als die Republikaner in den 90gern!

Och Tobi, ich vermute genauso wie du, dass die NPD Kontakt zu ausländischen oder inländischen Verbrecherorganisationen/Gruppierungen hat.
Trotzdem ist es für den VfS etc einfacher, wenn wenigsten die Struktur halbwegs überschaubar ist. Dass wahrscheinlich die Hälfte der NPD-Führung VfS-Spitzel sind würde ich mal vermuten.

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #17 am: 22.11.06 (12:45) »
[ Das wäre ein Spaß. (Was habe ich gelacht, als die geistigen Tiefflieger Marke Apfel und Co. im Fernsehen doof dastanden).

Also da muß ich etwas verpasst haben, nicht Herr Apfel stand blöd da, sondern Bettina Schausten vom ZDF mit ihrem Herumgeheule und ihrem Gestammel. So jedenfalls habe ich das gesehen und viele TV Kommentatoren und Medienvertreter auch (nach der Wahl in Sachsen). Im Umkehrschluß bedeutete dieses, das Bettina Schausten bei der letzten Wahl in MeVo gar nicht mehr eingesetzt wurde, wahrscheinlich wegen des NPD Einzuges, sondern in der beschaulicheren Wahlübertragung (weil Ergebnis schon vorher voraussehbar war) in Berlin angesetzt wurde.
Im Übrigen finde ich die Argumentationen hier schon sehr heuchlerisch, denn das öffentliche Mitarbeiten in der Partei NPD (einer genehmigten Partei) bedeutet für viele soziale Ausgrenzung, Arbeitsplatzverlust, Schwierigkeiten bei Neumietverträgen etc.pp..
Wie formulierte Frau Schöttler nach dem Einzug der NPD in der BVV Treptow/ Köpenick (Berlin)in Bezug zu einen Abgeordneten so schön:".....er muß ja wissen was er tut.....". 2 Wochen später wurde sein Vertrag als Stadtführer (Köpenick) gekündigt , trotz dem sich nie ein einziger Mensch sich in den letzten Jahren über seine Führungen beschwert hat !
Schöne neue (oder alte DDR )Welt..... >:(
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Hoover

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #18 am: 22.11.06 (13:39) »
Nun, scheinheilig sind viele, auch die NPL´ler.

Ich hatte selber lange Jahre Kontakt zu einem höheren NPD-"Politiker" (jetzt leider verzogen).
Was der mir aus den internen Sitzungen so erzählte, da müsste man alle Funktionäre sofort verhaften.

Apfel brachtemich zum Lachen, als er nach dem Wahlerfolg geifernd und mit Speichelfluss aus dem Mundwinkel im Fernsehen über die ach so böse Presse herzog. Nur sein Wahlprogramm, dass konnte er nicht erläutern, ebenso wenig die Wege, dieses denn logisch durchzuführen.

Solche Hirnakrobaten sind zum Glück keine Gefahr für die deutsche Polit-Bühne.

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #19 am: 23.11.06 (15:21) »
das stimmt, aber es werden ein paar hundert Millionen dafür ausgegeben diese "Gefahr" zu bekämpfen.... ;)
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Mario

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #20 am: 23.11.06 (19:10) »
Und ein paar hunderttausend dafür, daß überhaupt was da ist zum bekämpfen. Ich sage nur Wahlkampfkostenrückerstattung !!!
Aber ein bischen Schizophren schadet bekanntlich nie!


In diesem Sinne
Tschaudi

Niwre

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #21 am: 24.11.06 (14:05) »
Einer nach dem anderen... heute: Kinderporno-Verdacht: Durchsuchung von NPD-Landtagsbüro

Zitat
Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen den sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Matthias Paul wegen Verdachts der Kinderpornografie. [...]

Hoover

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #22 am: 01.12.06 (09:58) »
Danke, die haben´s drauf... :P

Ronny22

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #23 am: 06.12.06 (07:05) »
Danke, die haben´s drauf... :P

War da nicht mal so ein Slogan von wegen Todesstrafe für Kinderschänder?  ::)

Aber wenn er nur geguckt hat....dann entgeht er dem Strick ja nochmal....  ;D
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
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Niwre

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #24 am: 13.12.06 (11:57) »
Naechster Skandal:

Abgeordneter wollte Waffe ins Parlament schmuggeln lassen

Zitat
Der frühere NPD-Abgeordneter Klaus-Jürgen Menzel hat versucht, eine Waffe in den sächsischen Landtag schmuggeln zu lassen. Der kürzlich aus der NPD-Fraktion ausgeschlossene Politiker wollte durch einen Gast eine Aktentasche mit einer Waffe auf der Besuchertribüne des Landtags deponieren lassen. Der Revolver wurde bei einer Kontrolle am Zugang zur Tribüne entdeckt, Menzel darf den Landtag nun nicht mehr betreten. [...]

Niwre

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #25 am: 18.10.08 (11:57) »
Und noch einmal:

Sitzungsverbot für "Waffen-Menzel"

Zitat
Der 68-Jährige, der bis Ende 2006 Mitglied der NPD-Fraktion war und deren Abgeordnete heute noch als „Kameraden“ bezeichnet, erklärte am Rednerpult: Gegen „Zionisten, Freimaurer, Kriegstreiber und andere Psychopathen“ würden keine langen Reden mehr helfen, sondern nur noch Handgranaten. Gegen „Rotfront und Antifa“ helfe nur die Panzerfaust. Menzel gab das als die aktuelle Parole des „nationalen Widerstands“ aus. Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU) schloss ihn daraufhin – in Abstimmung mit dem Parlamentspräsidium – wegen volksverhetzender Äußerungen für insgesamt zehn Sitzungstage aus. Menzel kann damit absehbar erst im Januar 2009 wieder an einer Landtagssitzung teilnehmen.

Jan-Hendrik

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Re: Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #26 am: 18.10.08 (12:18) »
Vielleicht sollte man die Schwatzbude in Sochsen gleich in Kommödiantenstadl umbennen ;D

Jan-Hendrik

Niwre

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Re:Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #27 am: 30.07.09 (17:49) »
Brand bei Ex-NPD-Politiker: Angeblich war’s sein Hund
Zitat
Flammenhölle beim rechtsextremen Landtagsabgeordneten Klaus-Jürgen Menzel (69, fraktionslos): Gegen 21.30 Uhr verbrannten in seinem Wohnhaus in Nieder-Seifersdorf (Landkreis Görlitz) zahlreiche Akten und Papiere. Seltsam: Mitten im Sommer heizte der Ex-NPD-Politiker seinen Ofen. Dann soll sein Hund das Ofenrohr runtergerissen haben und so das Feuer gelegt haben.
::)

Richtschuetze

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Re:Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #28 am: 31.07.09 (07:03) »
Also mal ein kompliment an Niwre was Du für Artikel findes!!! ;D

Gruss

P.S Ich wußte es immer Hunde halten ist gefährlich, meine Katzen sind mir lieber!!!! ;)

waldi44

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Re:Hitler-Bekenntnis: NPD-Mann rausgeworfen
« Antwort #29 am: 31.07.09 (10:17) »
Brand bei Ex-NPD-Politiker: Angeblich war’s sein Hund
Zitat
Flammenhölle beim rechtsextremen Landtagsabgeordneten Klaus-Jürgen Menzel (69, fraktionslos): Gegen 21.30 Uhr verbrannten in seinem Wohnhaus in Nieder-Seifersdorf (Landkreis Görlitz) zahlreiche Akten und Papiere. Seltsam: Mitten im Sommer heizte der Ex-NPD-Politiker seinen Ofen. Dann soll sein Hund das Ofenrohr runtergerissen haben und so das Feuer gelegt haben.
::)

Wie das Leben so spielt :o! Man (Mann) könnte es kaum besser erfinden ::)....