Autor Thema: Was taugt die US-Army ?  (Gelesen 21111 mal)

Mastercloser

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #15 am: 28.10.06 (15:49) »
Obs nun damals oder heute ist...und wie man sieht haben die Briten eben ganz andere Methoden z.B. im Irak...sie haben auch Verluste, aber nicht so extrem hohe wie die Amerikaner. Und auf nem ruhigen Flecken sitzen die Tommies da unten auch nicht gerade.

Naja, in Basra sind ja auch Schiiten, die sind wohl etwas ruhiger.

steffen04

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #16 am: 29.10.06 (07:26) »
Extreme Beispiele sind Britische Armee und Fremdenlegion, die aus dem lausigsten Material seit Generationen sehr gute Truppen machen.
Bitte erläutere mal das Beispiel für die Britische Armee....die sind doch ziemlich auf zack, damals wie heute. 

Im viktorianischen England war der Dienst in der Armee als Subalterner alles andere als angesehen. Fast jede andere Tätigkeit hielt man für besser, denn Dienst in der Armee bedeutete Ausgeschlossenheit, schlechte Gesellschaft, Trunksucht, die Aufgabe jeglicher Aussicht auf Heirat - kurzum die Verneinung aller Hoffnungen der viktorianischen Armen. (nach J. Keegan, Das Antlitz des Krieges). Kurz: man ging nur zur Armee, wenn man in der Zivilgesellschaft wirklich keinerlei Aussicht auf Aufstieg hatte.

Trotzdem war die britische Armee über Jahrhunderte eine der besten der Welt, sie konnte mit diesem Handicap, das jetzt auch die Amis plagt, also gut umgehen.

Für die Fremdenlegion gilt das natürlich genauso, aber wahrscheinlich (wenn auch in geringerem Umfang) für alle Berufsarmeen in Friedenszeiten dieser Welt.

@Waldi: ich glaube nicht, daß die deutschen Freiwilligen schlechter waren als ihre Kameraden. In der ersten Jahren nach 45 waren sie sogar sicher besser, aber das war zugegebenermaßen eine Sondersituation.

Bomberpilot

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #17 am: 29.10.06 (10:31) »
Hier mal meine Erfahrung mit Amerikanischen Soldaten während meiner BW-Zeit(1991-1995)

Bei einem Truppenübungsplatzaufenthalt in Daaden waren einmal 5 oder 6 Amis übers Wochenende in unserer Baracke miteinquartiert.
Die wollten dann auch bei unserm "traditionellen" Battailionswettkampf mitmachen der sich Militärpatrullie nannte.
Die bestand aus 15km Orientierungsmarsch mit verschiedenen Stationen
an denen wir je einen Auftrag auszuführen hatten
wie zb. Fahrzeuge bergen, Erste Hilfe Einsatz,  Gewässer überqueren, Schiessen, Waldkampfbahn und was weiss ich noch alles
Naja, lange Rede kurzer Sinn, als die Amis wieder eintrudelten und sie hatten grad mal die Hälfte der Stationen gefunden
waren sämtliche Gruppen von uns schon geduscht und beim Abendessen.

Naja,es war bestimmt keine Eliteeinheit aber wir waren auch nur Nachschieber


PS aber saufen konnten sie ;D


waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #18 am: 29.10.06 (11:41) »
@Waldi: ich glaube nicht, daß die deutschen Freiwilligen schlechter waren als ihre Kameraden. In der ersten Jahren nach 45 waren sie sogar sicher besser, aber das war zugegebenermaßen eine Sondersituation.

DAS meinte ich ja damit auch nicht! Es ging mir nur um das "lausige Material" der französischen Fremdenlegion. So lausig war deren Menschenmaterial auch wieder nicht, vor allem in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, als in ihr unzählige deutsche Soldaten dienten. Freiwillig oder oft unfreiwillig!

Richtschuetze

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #19 am: 30.10.06 (09:45) »
Nun nach dem 1 Weltkrieg und dem 2 Weltkrieg bestand wohl die Hälfte der Legion aus Deutschen!(da gibt es ein gutes  Buch drüber im Motorbuch Verlag!)

Was die Amis angeh, wie oft gibt es Berichte wo die Amis wenn sie gleichstark waren oder leicht-mittel Überlegen von deutschen Truppen geschlagen wurden!Waren sie weit überlegen mußten sie weit größere Verluste und auch Zeit investieren um Sieger zu werden!Da zeigt es sich ganz deutlich welchen Wert eine Armee hat!

Gruss

P.S In dem Buch"Waffen im Einsatz"ist ein Bericht vorhanden wo die Kampfleistungen aller Soldaten des 2 Weltkrieges(und 1 Weltkrieg) vergleichen wird!(von internationalen Fachleuten)Da ist der deutsche Soldat allen anderen um längen Überlegen!Wenn auch diese Verhältnis wohl gegen Ende des Krieges abnimmt!

Hoover

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #20 am: 04.11.06 (12:03) »
Was ist das denn wieder für eine Diskussion?

Man kann wohl kaum die US Army aus dem 2. Wk mit der heutigen vergeichen...

Im 2. Wk wurde innerhalb von 3 Jahren eine Armee aus dem Boden gestampft, die zu Anfang aus nur sehr wenigen erfahrenen Soldaten bestand und dann zu einer mächtigen Armee aufgepustet wurde.  Die Amis konnten sich dabei nicht auf von Jugend an kriegsvorbereitete Jugendliche stützen, auch war die Einstellung zum Krieg eine ganz andere.

Natürlich ist da nur richtig, wenn man da von der Matriellen Übermacht gebrauch macht, anstatt die Männer zu verheizen (hat die Wehrmacht am Anfang ja nicht anders gemacht).
Wer jetzt über die unfähigen/feigen Amis herzieht war kein Soldat und weiß nicht, dass es sich der deutsche Soldat mit 100% Sicherheit genauso gemwünscht hätte.

Heute ist die US Army ausgebrannt.  Ich war öfters in Baumholder und habe Kontakt mit mehrereb aktiven Soldaten oder Reservisten. Die Amis haben sich einige Probleme zu viel aufgehalst, das ist alles mit der Personalstärke nicht zu schaffen. Reservisten in einen Guerille-Krieg zu führen ist Wahnsinn. Die große Belastung für die Familien dort ebenso. Die Politiker sind scheiße, also muss es der einfache Soldat auslöffeln. Wie immer. Wenn es sich in Afhganmistan so weiterentwickelt (Hinterhalte, Sprengfallen gegen Deutsche), dann werden wir bald in der gleichen Situation sein..oder wir ziehen uns zurück.

Die US Armee an sich ist immer noch die mächtigste Armee der Welt. Wenn wieder aktive Verbände im irak sein werden wird es dort wieder härter zurgehen.

Thomas123

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #21 am: 04.11.06 (18:00) »
Hallo,

so hellmuth01 das Vorgehen des Amis beschreibt, hat es mein Vater auch erzählt. Zuerst kamen deren Jabos, dann die Artillerie und wenn die Infanterie zum Einsatz kam, dann wurden zuerst die farbigen Jungs ins Gefecht geschickt. Den Nahkampf haben die Amis gescheut.

mfg
Thomas

Hoover

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #22 am: 05.11.06 (14:02) »
Zitat
so hellmuth01 das Vorgehen des Amis beschreibt, hat es mein Vater auch erzählt. Zuerst kamen deren Jabos, dann die Artillerie und wenn die Infanterie zum Einsatz kam, dann wurden zuerst die farbigen Jungs ins Gefecht geschickt. Den Nahkampf haben die Amis gescheut.

Oh Gott, wo geht das Forum hin? Wenn hier solche "Erlebnisse" als Fakt geschuldert werden, dann sollte ich mich besser abmelden.

Erstens: Es ist absolut normales taktisches Vorgehen, wenn man erst Jabos und Ari einsetzt, um dann den geschwächten Gegner zu schlagen. Das ist absiolut so, wie es sein muss! Die Wehrmacht hat es 1939/40/41 nicht anders gemacht: Die Luftwaffe war der verlängerte Arm der Artillerie.

Zweitens: Farbige Soldaten. Mein Opa hat mir auch immer davon erzählt. Nur: Es gab bis ende 1944 nur sehr wenige farbige Einheiten, da die US Armee bis dahin streng rassisch getrennt war. Erst während der Ardennen-Offise hat Eisenhower den Einsatz von freiwilligen Farbigen in gemischten Fronteinheiten zugelassen. Also ist das Statement:
Zitat
zuerst die farbigen Jungs ins Gefecht geschickt
pure Propaganda und absolut zum Wegwerfen. Immerhin waren aus diesem grund auch 80% aller US-Verluste weiß...

Drittens: Den Nahkampf hat der Vorgesetzte zu scheuen, wo immer es ihn vermeiden kann. Uralte soldatische Grundregel.

Vielleicht sollte man mal Bücher abseits vom Landser lesen, um einige INformationen zu bekommen.

Wenn nicht, ist das Forum hier bei diesem Niveau bald im A...

hellmuth01

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #23 am: 05.11.06 (16:53) »
@Hoover

ich bitte vielmals um Entschuldigung das ich diese Diskussion angefangen habe.
Als ich mich in diesem Forum angemeldet habe, wußte ich nicht das hier ausschließlich Fachleute diskutieren die über eine Unmenge von hochwertiger Fachliteratur verfügen und niemand unwissenden in ihrer Mitte haben möchten. ???

Bedenke, jeder hat mal klein Angefangen und im laufe der Zeit immer mehr dazu gelernt um dann ein großer zu werden.
Ich denke mal das auch Du nicht gleich mit deinem ganzen Wissen auf die Welt gekommen bist.

Außerdem hat Thomas123 nie den Landser als Quelle angeführt sondern seinen Opa, und der war im Gegensatz zu dir Zeitzeuge.  ;)

Zitat
Drittens: Den Nahkampf hat der Vorgesetzte zu scheuen, wo immer es ihn vermeiden kann. Uralte soldatische Grundregel

Was soll den das für eine Grundregel sein  >:(
Ausgegrammt aus dem Soldatenlehrbuch von 1672 oder wie.

Also versuche die Stellung zu erobern, solltest du bis auf 20m ran sein und der Feind weicht nicht zurück oder räumt die Stellung dann ziehe dich sofort zurück damit es um Gotteswillen nicht zu einem Nahkampf kommt  ???
Und wo zu hat mann dann Stan mäßig ein Bajonette

Also wenn dir die Diskussion nicht gefällt, dann schriebe doch einfach nichts dazu und Beteilige dich nicht daran. Das ist dein gutes Recht, welches dir auch Garantiert keiner nehmen kann.
Ansonsten denke ich mal lass uns einfach unsere Diskussion, auch wenn sie noch so Unfachlich und unwissend ist.

Gruß Hellmuth

Hoover

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #24 am: 06.11.06 (09:16) »
Es geht mir in erster Linie um die Art und den Inhalt der Diskussion.

Wenn ich immer wieder lese, dass die Amis im 2. Wk ja ach so feige waren, da diese erst ihr Material einsetzten, und später die Soldaten, dann muss ich mich fragen , was für ein militärisches Bild diese leute denn haben. Ich kann da keine Spur von Nachdenken erkennen!

Es ist Grundregel Nummer eins, dass ich meine Soldaten schone, wo immer es geht. Mein Opa sagte mir immer wieder, sie hätten sich nur einen Bruchteil des alliierten Materials gewünscht. War es aber nicht. Und daher wurden unnötig Menschen geopfert, um die wenigen Panzer zu schonen. Super. Nahkampf ist und bleibt das letzte Mittel, um den Gegner zu überwinden. Wenn man nach Möglichkeit dieses umgehen kann, indem man Jabos und Panzer erst einsetzen kann, dann ist das richtig.

Denkt mal darüber nach, ob euer Bild von den feigen Amis und den mutigen Deutschen nicht vielleicht grundfalsch ist...

Und das hat nichts mit Wissen oder Literatur zu tun, sondern mit normalen Menschenverstand und wenig taktischem Wissen.

Richtschuetze

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #25 am: 06.11.06 (09:51) »
@Hoover weiss Du ich sehe das so ähnlich wie Hellmuth01 ich verlasse mich auch auf Aussagen von Bekannten/Verwandeten die gegen die US-Army gekämpft haben(und ich hatte da schonmal 2 am Boden/12SS.PD sowie 17SS PD einen bei der Flak und 1 in der Luft)Und mindestens einen am Boden(20PD)gegen die Russen.(und das sind nur die den Krieg überlebt haben und ich sprechen konnte!)
Und eben nicht so gerne auf Quellen von dritten!

Wenn ich immer höre was für tolles Material die Amis hatten und wir nicht Lache ich mich kaputt!Alleine ihr fahrenden Schrotthaufen vom Typ M-4!Wie kann ein Land das seine Soldaten schützen will so eine Müll bauen?(wie war der Spitzname dieses Panzers?Ronson wie das Feuerzeug ;D)
Meine Verwandten sagten auch so wie dein Opa die hatten von allem das 3-fache,die hatten aber auch die ganze Welt zur Hilfe und nicht die Russen im Nacken!
Es geht nur darum das die Amis gerne(und ich habe sie selber gesprochen)Angeben wie "Graf Koks von den Gaswerken"aber mächtig von der Wehrmacht den Arsch verhauen bekommen haben!
Nur Ihre Masse und die Hilfe all Ihrer Hilfsvölker hat die Wehrmacht niederringen können und sonst nichts!


Zitat
Denkt mal darüber nach, ob euer Bild von den feigen Amis und den mutigen Deutschen nicht vielleicht grundfalsch ist...

Ich sehe die Soldaten der Amis nicht als feige an aber sie waren eben vom reinen Kampfwert Qualitative der Wehrmacht unterlegen!(und bedenke das die Wehrmacht 1933 auch wieder von vorne Anfangen mußte!)

Gruss


Hoover

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #26 am: 06.11.06 (12:30) »
@Richtschütze:
Du kannst die US- und die deutsche Gesellschaft nicht vergleichen. Die einen wurden seit 1933 systematisch auf den krieg gedrillt, der durchschnittle WH-Rekrut war bereits militärisch vorgeschult. Der Amis musste ab 1940 erst beginnen, sich eine Armee aufzubauen.

Zitat
Wenn ich immer höre was für tolles Material die Amis hatten und wir nicht Lache ich mich kaputt!Alleine ihr fahrenden Schrotthaufen vom Typ M-4!

Oh, klar, die Amis hatten nicht ebenbürtige Panzer gegenüber den deutschen, aber der Rest? Flugzeuge? Handwaffen? Lkw/Jeeps? Da waren die Deutschen grottenschlecht bzw konnten mangels industrieller Fähigkeiten nichts hinbekommen.

Aber der M4 macht ja alles wett, klar doch.

Zitat
Nur Ihre Masse und die Hilfe all Ihrer Hilfsvölker hat die Wehrmacht niederringen können und sonst nichts!

Hilfsvölker? Interessanter Wortgebrauch...

Wer war denn aktiv in nennenswerter Anzahl gegen Deutschland vertreten? Wo ist da die Masse an "Hilfsvölkern"? Ich sehe da nur GB und die USA nebst Russen.

Hört sich an wie Nazi-Rechtfertigungspropanda.

Thomas123

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #27 am: 06.11.06 (13:41) »
Hallo,

es ist mir schleierhaft, warum sich hier um meinen Beitrag so aufgeregt wird. Ich habe nichts weiter getan, als das wiederzugeben, was mir von einem Augenzeugen berichtet wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Und Hoover glaube mir, mein Vater war mehr als einmal in einem Gefecht. Die Einheit in der er war, war bei Hanau eingekesselt.

Auch deutsche Soldaten haben, zumindest an der Westfront 1945, nicht mehr so fanatisch gekämpft wie zu Beginn des Krieges und haben versucht mit ihrem Allerwertesten an die Wand zu kommen und nicht kurz vor Toresschluss noch eine verpaßt zu bekommen. Wenn sie einen "guten" Vorgesetzten hatten, so wie es der Kp.-Chef meines Vaters gewesen ist, wurde auch auf deutscher Seite versucht jeden Nahkampf und jeden Kampf überhaubt aus dem Wege zu gehen.

Gruß
Thomas

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #28 am: 06.11.06 (14:08) »
Leute, Leute! Kommt mal wieder von den Bäumen, der Wald ist schon gefegt ;D!
Grundsätzlich kann jeder jede Frage stellen bzw Meinung äussern, solange sie mit den Forumsregeln und den sonst geltenden Gesetzen und Richtlinen der Bundesrepublik und dem Rest der Welt übereinstimmen ;D!
Die Diskussion als solche ist doch nicht mal so uninteressant und bietet Gelegenheit mit einigen historischen Unklarheiten aufzuräumen bzw seine Sicht der Dige darzulegen.
Grundsätzlich habe ich zum Thema ja schon alles gesagt, bzw wurde alles gesagt. Ich fasse aber mal zusammen:
Ganz wichtig scheint mir die Tatsache, dass man die Armee des 2. WK nicht mit der heutigen US Armee vergleichen kann und damit meine ich nicht wegen der vortgeschrittenen Bewaffnung.
Ganz richtig scheint es mir auch nicht zu sein, dass "Schwarze" und sonstige "Farbige" die Hauptlast des Krieges trugen, hielt man sie doch eher wehrunfähig und ihre Zahl in der US Armee dürfte DAMALS eher gering gewesen sein! Das mag heute anders sein....im Vietnamkrieg jedenfalls war es anders!
Feigheit kann man den US Soldaten auch nicht vorwerfen, denn Feigheit ist ein persöhnliches Attribut. Man/Mann ist feige oder eben nicht. Jeder musste/muss selber lernen damit umzugehen. Im Zivilleben nennt man das Angst und wer hatte die nicht schon mal? Da spielt dann natürlich die Disziplin eine Rolle, mit der man Angst durchaus unterdrücken konnte.
Es ist aber unsinnig, jemanden vorzuwerfen, er nutze ALLE ihm zur verfügung stehenden Mittel um seine Soldaten zu schonen und den Gegner zu vernichten.
Jemand sagte hier schon so treffend: das taten die Deutschen auch solange sie es konnten!
Es ist auch nicht ganz richtig, zu behaupten die Deutschen hätten 45 im Westen nicht mehr richtig (fanatisch) gekämpft. Ardennenoffensive und Hürtgenwald sprechen da eine andere Sprache, zuvor Caen und Falaise....
Richtig ist, dass die Amerikaner das "Kriegsspiel" erst erlernen mussten. Das was die deutschen Soldaten zT. schon lange vor ihrer Einberufung konnten und erst recht in einigen Kriegsjahren erlernt hatten, mussten die Amis im Schnellkurs lernen.

Übrigens die Ein- bzw Abschätzung gerade der US Soldaten im 2. WK ist weit verbreitet und Tatsache ist auch, dass die deutschen Landser zwar Respekt vor ihren Waffen hatten, aber vor ihnen als Soldaten weniger. Kann ich auch von eigenem Hörensagen bestätigen!

Richtschuetze

  • Gast
Re: Was taugt die US-Army ?
« Antwort #29 am: 06.11.06 (14:31) »
Zitat
Hört sich an wie Nazi-Rechtfertigungspropanda.
 


Achja für Dich?

Zitat
Oh, klar, die Amis hatten nicht ebenbürtige Panzer gegenüber den deutschen
 


Ja klar wo/wer???

Zitat
aber der Rest? Flugzeuge? Handwaffen? Lkw/Jeeps? Da waren die Deutschen grottenschlecht bzw konnten mangels industrieller Fähigkeiten nichts hinbekommen

Ja klar wo waren die Düsenjäger der US?Wo waren den Stug 44 wo war eine 8,8cm  wo waren die LKWs der US besser als unsere???Wo waren U-Boote der den Deutschen überlegen waren ganz zu schweigen von den Booten der XXI Klasse!Wo waren Raketen usw...

Achso die wenigen Völker die Du meinst England/Frankreich/Canada/Russland und noch ein paar wenige dazu!Aber laut Dir waren diese ja alle unbedeuten!


Gruss

P.S ich kenne Leute die gegen die US gekämpft haben und diese waren alle einer Meinug große Schnauze......

P.P.S aber diese alten Herrn hatte von den Engländern eine hohe Meinug komisch nee!


 

post