Moin Moin
Ich habe mal bei
google Folgendes gesucht
"definition todeslager"
Erster Treffer => das allseits beliebte "Wiki" ;-)
Dort ist der Begriff "Todeslager" im Abschnitt über die Konzentrationslager in
Italien zu finden.
Naja so ganz ist wohl der "Fakt", dass der Begriff, wohl nach einiger Leute Meinung ein "Geschützter" Begriff ist nicht nicht in allen Köpfen drin..."zum Glück"...
Für mich definiiert sich ein Todeslager dadurch, dass es ein Lager ist in dem man bewusst den Tod der Insassen in Kauf nimmt...man braucht dafür keine speziellen Einrichtungen.
Wenn man den Vergleich anstellt, dass eine Gruppe mehr gelitten habe als die andere, so hätte ich dafür gerne die entsprechenden "Leidenmaßstäbe"...Da fällt mir ein, jemand der so argmentiert muss einen Vergleich angesetzt haben, da sonst eine Bewertung nicht möglich ist.
[..]"Todeslager" in Anlehnung an die grossen Vernichtungslager ist genauso daemlich wie Friedrichs "Bombenholocaust".
Was bringt einem, dieses "man wisse es", wenn "man" nicht darüber redet ? Ich rede nicht von Historikern, sonder eher von der Allgemeinheit.
In diesem Punkte fällt mir das Holocaust-Mahnmal in Berlin ein, welches des ermordeten Juden Europas erinnert. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat es nicht gefordert, aber der Bundestag hat sich dabei gefallen, einen solchen Bau in die Wege zu leiten. Als (gebauchpinselter) ZdJD kann man ja nicht dagegen sein und die "Geschichtsbewussten" Bundestagsmitglieder freuten sich über ihre "Gute Tat". Es war und ist nicht verwunderlich und absehbar war es auch, dass es Stimmen gibt, die daran Kritik nahmen und immer noch nehmen. Opferverbände verschiedenster Seiten nahmen Anstoß und ein Teil der Allgemeinheit fragt sich, warum man für "sowas" Steuergelder ausgibt, während für andere kein Geld in dem Maße zur Verfügung stellt.
Naja dies ist vielleicht ein Grund dafür warum man bei der Thematik schonmal missmutig reagiert.
Da treffen die Beiträge von
AK 74 ZF und
wilden den Punkt.