Hallo zusammen,
mein Großonkel war vom 01.05.1943 bis zum 'Herbst' 1944 beim Flugplatzkomando Crailsheim stationiert.
Meine Urgroßeltern bekammen im März 1945 Nachricht das ihr Sohn (mein Großonkel) am 05.12.1944 in Schmidt/Eifel,
als Angehöriger der 89.I.D. gefallen ist. Durch eine Anfrage bei der WAST erfuhr ich das keine Versetzung zur 89. I.D.
verzeichnet ist. Muß man sich das ganze als >Nacht- und Nebelaktion< vorstellen, also so eine Art Eilversetzung um
schnellst möglich Truppen an die Front zubekommen? Oder wurde die WAST immer erst später über Verschiebungen informiert?
Wie Glaubwürdig sind solche Aussagen wie: schneller Tod, nichts mehr gespürt, usw?
Angeblich wurde mein Großonkel von den Kameraden mit militärischen Ehren begraben. Über die WAST wurde mir ein amerikanisches Totenblatt zugesand das er als Unbekannter in Margraten begraben wurde. Waren solche Briefe Standart-Nachrichten um die nächsten Angehörigen zubenachrichtigen/-beruhigen?
Wenn einer der Leser meint er könne Gesichter auf unterschiedlichen Fotographien gut wiedererkennen, den bitte ich um eine kurze E-mail. Das könnte sehr interesant werden.