Ich weis jetzt nicht genau, ob dass auch hier rein gehört, aber in den USA wurde am 11.3.41 der sogenannte "Lend-and-Lease-act" verabschiedet. Inhalt war, dass der US-Präsident die unbeschränkte Vollmacht vom Kongreß erhält Länder mit Waffen, Nahrungsmitteln und Rohstoffe zu versorgen, die seiner Meinung nach im Kampf gegen Diktaturen gestärkt werden müssen. Der Umfang der Hilfeleistungen betrug rund 50 Mrd. Dollar, die komplett vom amerikanischen Steuerzahler getragen wurden. Davon erhielten UdSSR, GB, Exil-Frankreich (de Gaulle) etwa 47 Milliarden.  Der Rest ging an Mittel- und Südamerikanische Länder, die im Gegenzug Deutschland den Krieg erklären sollten (psychologische Kriegsführung). 10 Mrd. Dollar mussten an die USA zurückgezahlt werden. Desweiteren mussten die Kolonialmächte GB und Frankreich nach dem Krieg ihre Kolonien für US-Waren öffnen (vgl. Dollarimperialismus) und die Amerikaner beanspruchten Militärbasen in mehreren Ländern.
Der Grund, warum ich das schreibe ist, dass ich deutlich machen möchte, weshalb und warum die GB, F und die UdSSR die Lieferungen aus den Staaten erhielten und das die Amerikaner auch Gegenleistungen verlangten, die es ihnen in der näheren Vergangenheit erlaubte sich endgültig als Militärmacht Nr.1 auf der Welt festzusetzen. Allerdings hat man sich aus amerikanischer Sicht meiner Meinung nach selbst ins Knie geschossen, weil da nichtmehr viel an Gegenleistung zurückfloss.