Militärgeschichte > Bundeswehr und NVA

Geschichte einer Kaserne

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AK 74 ZF:
Freundschaftszug nach Moskau ??? ... Ich war 89 genau zum Mauerfall, in Auswertung der Divisions/Rgtsübung, auf Auszeichnungsreise. Moskau/Leningrad/Kiew. Wobei ich bei der Gruppe Moskau/Leningrad war. ... Der Teil welcher nach Kiew mußte ... war nicht ganz so begeistert.

Übrigens war ich vor 2 Jahren zu einem kleinen Regimentstreffen. Olle Seppel Baran ist immer noch totale Sportskanone und irgendwie nicht gealtert, ... Maxe Reimann immer noch Respektsperson ... und auch einige andere sind in Zivil (inzwischen) ganz verträglich. ...  Daß ich inzwischen dicker und gemütlicher Mops früher mal fürchterliche Raubsau und gefürchteter Beuteltreter war kann ich selber schon kaum noch glauben. ... Solange man mich nicht ärgert bin ich inzwischen richtig gemütlich. ... Tja die Zeit läuft immer schneller ... und die Kaserne sieht inzwischen auch völlig anders aus. Hab gehört daß die Kaserne angeblich geschlossen und das Btl. aufgelöst werden soll. ... Muß ich mal meinen Onkel fragen. Der wohnt noch in Brbg. ... Ab und an treibt es mich mal noch in die Gegend. Ist ja von der Natur her sehr schön und reizvoll. ...

Yunkers ist ganz schön teuer. ... Mir wäre an einer echten AK 74 mit ZFK gelegen. Einfach so aus Spaß an der Freude. Leider hat man da Waffenrechtlich seltsamerweise Bedenken. Ruger M14 Mini Kal .223 .. kein Problem ... aber bei AK kriegen die Behörden gleich immer Krampf. ... Mal sehn. Werd ich Alternativ mal auf ein Dragunow sparen. Aber nix Jugo oder Rumäne. Wenn dann Original. ... Nun ja, im Moment gibt es erstmal wichtigeres als solch teure Hobbys.

Übrigens  OO TB, Akl, MKE und olle "Ausbilder" Pantoffel würd ich auch mal wieder gern treffen.... vieleicht klappt es bei einem der nächsten Treffen. ... Man weiß ja nie.

Schöne Grüße

AK 74 ZF

Sturm:

--- Zitat von: Mario am 26.05.06 (19:46) ---@Sturm
Pech, wieso?
War ne geile Zeit, ich muß dazusagen, daß meine Zeit im August 1989 auslief, also knapp vor der Völkerwanderung.
Also meine Armeezeit war toll.  ;D :'( ;D
Hauptaufgabe war Kfz-Verantworlicher für einen Versorgungszug, also LO-2000 mit Feldküchen, Wasserwagen und Verpflegung, alles G-Technik und damit ständig in der Halle verplombt.
Nebenaufgabe: Fahrer für Stabschef, sämtliche Oberoffiziere und wenns hart auf hart kam, hab ich auch mal als Reguliereraufsitzer mitgemacht. Ansonsten UvD und dann die unvermeindlichen "Einsätze in der Volkswirtschaft", Obsternte und Kohle in Schwarze Pumpe. Dazu noch Hochwasser ( ja, nicht nur die Bundeswehr kann das!!! und ich bin der Meinung, wir wurden noch schneller angefordert und standen im Wasser ) und ab und an irgendwelche Übungen, also alles in allem:
abwechslungsreich!!!

In diesem Sinne
Tschaudi
[/quote


Pech in dem Sinne ,daß ich meinte ab so 1990 ist dann alles etwas lockerer gewesen bei der NVA ,oder ? Aber Du hast ja einen guten Job gehabt !

Gruß Wolle.
--- Ende Zitat ---

Mario:
@AK 74 ZF

also, wenn ich mal wieder in Brandenburg bin, wohne jetzt außerhalb, den Seppel seh ich heute noch häufig mit seinem Rad. Der hat mir damals auf mehreren Fahrten immer und immer wieder erklärt, wie man ein Sportrad verspeicht. Nachm zehnten Mal konnt ichs dann schon theoretisch ;D
Max Reimann erkennt mich jetzt sogar noch, ich war nur 3-Ender! Meinen alten Hauptfeld, Tomaschewski, seh ich auch noch ab und zu. Ich muß mal fragen, ich glaub ich hab bei mir auffe Wache einen ehemaligen 10-Ender vom II. !

@Sturm
Den "Job" hab ich nur durch Zufall gekriegt! Und dann, nach Oktober/November wars ja keine "Armee" mehr, eher ein Diskutierklub. Hab auch nach meiner Zeit noch Kontakt mit einigen Uffz. meiner Einheit gehabt, und was die erzählt haben, der alte Marschall Blücher hätte sich im Grabe umgedreht, was aus einer deutschen Armee geworden ist.
Na ja, Schwamm drüber, ist Geschichte :'( :'( :'(

In diesem Sinne
Tschaudi

Persky:

          hallo Jungs vom ehemaligen  MSR 3

habe genüsslich eure Geschichten gelesen.Nun gab es fast in jedem Ausbildungshalbjahr einige Vorkommnisse.

Meine Zeit war von 2.5 1966-27 .10 1967.Ich war Fahrer des Stabschefs  und hatte dadurch einen ganz guten Job.

Auf Übungen und auch bei den sogenannten Stabsspielen  fuhr ich den Stabskom  (LO-Schmetterling).

Allein durch seine Höhe kam eine  Bahnverladung nicht in frage.Also fuhr ich immer per Achse.War nicht langweilig.

Der Stabskom war ein Gefechtsfahrzeug und stand schön in  der Garage bei Nichtgebrauch.So hatte ich auch an den

Parktagen keine große Arbeit mit ihm.

Als Lehrgefechtsfahrzeug hatte ich einen wunderbaren P3.Mit dem beförderte ich den Stabschef oder auch den  Vnuller

oder eben  andere offiziere.

Untergebracht war ich  in der Transportkompanie.KP chef war zu meiner Zeit Hpt.Lindau und der Spiess war Harry Diebold.

Er war wohl der strengste Hpfw. im Regiment.Unsere Fahrzeuge waren nicht mehr die modernsten .IFA G5 Sis Robur und P3 

waren in unserer Kompanie.Wir hatten den Vorteil als selbstständige Einheit,daß wir nie  Wache stehen  und auch  nie eine

Wirtschaftseinheit stellen mußten.Nur Meldegruppenfahrer und Tankwart wurde von uns gestellt.Ich war bekannt als der Alkoholschmuggler.

Wer  nach mir diesen Job bekommen hat ,kann sich ja mal melden

                      mit besten Gruß  Wolfgang Persky 

Heinz-Moses:
Grüße Euch, vielleicht liest es ein Gefähte von damals. Ich war von 86/l bis 87/ll bei der 2.Pz Kompanie.
Als ich meinen Enkeln meine Geschichte näher bringen wollte, stellte ich fest,daß das Gebäude des Bat."Friedrich Wolf" nicht mehr stand.
Macht es gut. Heinz-Moses 

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