Autor Thema: Verbrechen VON Zivilisten, Partisanen / Freischärlern an regulären Truppen.  (Gelesen 23263 mal)

merlin61

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 1019
Damit diese Fälle nicht mit den "Kriegsverbrechen IN Uniform - laut Genfer Konvention" womöglich vermischt werden,
sollten diese - zumindest wenn sie auch entsprechend dokumentiert wurden - auch Platz dafür geboten bekommen.

Die entsprechende(n) Represalie(n), sollte(n) sich dann - als Folge daraus - im KV-Thread der Achsen oder Alliierten wiederfinden.
Ein direkter Link auf den angeführten Fall (natürlich auch als Nachtrag) würde dann den Zusammenhang zu jenem herstellen
.



Ich beginne mit einem Fall aus der Zeit des Frankreichfeldzugs, auf den keine allgemeine Represalie der Deutschen folgte.

Zitat:

11.3 Prozesse gegen Franzosen

"Der wohl bekannteste Fall dürfte die Ermordung einer notgelandeten deutschen Fliegerbesatzung in der Nähe des des Dorfes Vimy
in Nordfrankreich gewesen sein. Das Doullens (36 Kilometer südwestlich Arras) zusammengetretene Feldkriegsgericht des Kommandanten
des Rückwärtigen Armeegebietes 580 unter Kriegsgerichtsrat Locher als Verhandlungsleiter sprach am 6. Juni 1940 in der Strafsache gegen
zwei Franzosen und eine Polin die Todesstrafe aus (1). Das Feldurteil wurde nach Bestätigung am 29. Juni 1940 in Doullens vollstreckt (2).

In einem ähnlichen Fall wurden vier deutsche notgelandete Flieger durch etwa 40 - 50 bewaffnete Bauern und Gendarmen schwer misshandelt.
Fünf der beteiligten Bauern konnten anschließend ermittelt werden. Das Feldurteil vom 23. Juni 1940 des in Brest zusammengetretenen
Feldgerichts der 5. Panzerdivision hat die Todesstrafe gegen zwei der Angeklagten wegen Freischärlerei für Recht erkannt.
Mangels Beweise für (eine) direkte Beteiligung an den Misshandlungen wurden die drei anderen Angeklagten freigesprochen (3).



(pers. Anmerkung: Die Problematik des politischen Hintergrunds)

Nach dem Waffenstillstand mit Frankreich am 22. Juni 1940 wurde die weitere Verfolgung angeblicher (ziviler?) französischer Kriegsverbrecher
durch politische Überlegungen bestimmt. In einem Schreiben des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Führungsstab Ia vom 25. August 1940 an die
deutsche Waffenstillstandskommission in Wiesbaden wurde gebeten, eine Anzahl von französischen Völkerrechtsverletzungen auszuwerten und
für die Ahndung der durch französische Staatsangehörige begangenen Völkerrechtsverletzungen zu sorgen (4).

Die deutsche Waffenstillstandskommission vertrat jedoch am 29. August 1940 gegenüber der Wehrmachtsrechtsabteilung die Auffassung,
dass es unzweckmäßig sei, mit Einzelfällen an die französische Abordnung bei der Waffenstillstandskommission heranzutreten.
Die Möglichkeit wurde erwogen, die festgestellten Völkerrechtsverletzungen nicht durch die Waffenstillstandskommission behandeln zu lassen,
sondern diese Fragen dem Friedensvertrag vorzubehalten. Da es aber wahrscheinlich schien, dass eine solche Verschiebung von längerer Dauer
sein würde, herrschte die Meinung vor, die Verfolgung der Völkerrechtsverletzungen gleich aufzugreifen. Die Waffenstillstandskommission gab
zwar keine direkte Handhabe, Forderungen dieser Art zu stellen, aber die Waffenstillstandskommission war der Ansicht, dass sie der Tendenz des
Vertrages nicht widersprächen und dass auch die französische Regierung ihnen nachkommen würde. Das Verlangen auf Auslieferung derjenigen
Personen, die sich gegen das Völkerrecht vergangen hatten, wurde nicht für zweckmäßig gehalten, das das Deutsche Reich sich mit der Durchführung
der Verfahren nur belasten würde und auch im Hinblick auf die Tatsache, dass seinerzeit die Siegermächte desw Ersten Weltkrieges nicht in der Lage
waren, ihre Forderungen aus dem Auslieferungsparagraphen des Versailler Vertrages (Artikel 227, 228) aufrecht zu erhalten.
Die deutsche Waffenstillstandskommission schlug deshalb vor, in den schwerwiegendsten Fällen von der französischen Regierung die Strafverfolgung
und Verurteilung zu verlangen, wobei die Durchführung der Verfahren dadurch sichergestellt werden sollte, dass diese unter Aufsicht deutscher
Beauftragter, denen auch Akteneinsicht zu gewähren sein würde, erfolgen sollte (5)."

Zitat Ende.


zu (1): BA - MA, RW 2/v. 65, S. 121 ff
PA, Kult. Pol. Geheim Bd. 45 (Bericht des Feldgerichtes des Kommandierenden Generals de 2. Flakkorps vom 25. September 1940;
Bestand Kult. Pol. Geheim Bd. 40

zu (2): Wie bei den meisten Feldurteilen hat die WUSt keine Gelegenheit gehabt, Unterlagen für diesen Prozess zur Verfügung zu stellen.
Vielmehr hat sie in ihrer Eigenschaft als Sammelstelle für Dokumentation über Kriegsrechtsverletzungen Kopien der Ermittlungen und des
Feldurteils erbeten und auch erhalten.

zu (3): BA - MA, RW 2/v. 65, S. 116 ff

zu (4): PA, VR/KR Bd. 82/4, R 19256.

zu (5): Ebenda, Bd. 82/4.


Quelle: Alfred M. de Zayas: Die Wehrmachtsuntersuchungsstelle - Dokumantation alliierter Kriegsverbrechen im zweiten Weltkrieg.
Kapitel 11.3: Prozesse gegen Franzosen -  Auszuge ab der ersten Seite 180 - 188
Optimismus ist ein Mangel an Information.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.

Hoover

  • Gast
Zitat
ohne Datum Ermordung eines verwundeten amerikanischen Fliegers in Freilassing durch den seinerzeitigen nationalsozialistischen Bürgermeister der Stadt.
Quellen: "Die Neue Zeitung", Nr. 16 vom 10.12.1945, S. 6 (siehe www.die-kommenden.net/dk/artikel/grossdeutschland_am_galgen/siegerjustiz_p...)
Huber, Peter: Vor 50 Jahren - 1945 in Zeitzeugenberichten und Dokumenten, 4. Aufl., Bruchsal 1996, S. 145.
Schreiben der Stadt Freilassing (Stadtarchiv) vom 18.3.2002

Zitat
25.7.1943 Ermordung von zwei amerikanischen Fliegern (Co-pilot Dale Wendte und Waistgunner G. Kralick nahe Lübeck (nach einem Angriff auf Hamburg) durch Zivilisten. Recherchiert von Thomas Hampel, Nützen.

Quelle: Internet: www.luftfahrtspuren.de (25.11.2002)

Zitat
Februar/ März 1944 Ermordung eines britischen Fliegers durch einen SA-Obersturmführer bei Appen (Kreis Pinneberg).

Quelle: Seifert, Johannes: Pinneberg zur Zeit des Nationalsozialismus (Hrsg: Geschichtswerkstatt der VHS der Stadt Pinneberg), Norderstedt 2000, S. 328


Zitat
11.4.1944 Ermordung eines unbekannten amerikanischen Fliegers durch den NS-Kreisleiter (Rostock-Stadt) Dettmann und einen weiteren Parteigenossen in Rostock.
Quelle: Bohl, Hans-Werner / Keipke, Bodo / Schröder, Karsten (Hrsg.): Bomben auf Rostock. Krieg und Kriegsende in Berichten, Dokumenten, Erinnerungen und Fotos 1940 - 1945, Rostock 1995, S. 168 f. , S. 172 und 174 f. - (Das auf den vorgenannten Seiten veröffentlichte Dokument - eine undatierte "Stellungnahme" des Kreisleiters Dettmann - ist im Bundesarchiv Koblenz archiviert unter NS 6/407). Nach einem Hinweis auf Seite 209 des vorgenannten Buches soll der Kreisleiter mehrere Flieger, die sich nach dem Absturz ihrer Maschine mit dem Fallschirm hatten retten können, mit eigener Hand erschossen haben.


Zitat
18.6.1944 Ermordung eines US-Fliegers (Waistgunner Sgt. Czarnecki) in Eggerstedt bei Pinneberg durch einen Angehörigen der SA. - Recherchiert von Thomas Hampel, Nützen.
Quelle: Internet: www.luftfahrtspuren.de (25.11.2002)

Zitat
19. oder 20.7.1944 Ermordung des amerikanischen Fliegers Arthur W. Manosh in Moosinning (Kreis Erding) durch einen NS-Funktionär. Recherchiert von Thorsten Blaschke, Forstern (Bayern)

Quellen: National Archivs und Records Administration, Washington: Headquarter 7708 War Crimes Group, European Command APO 407, Case No. 12-1149.
Niedermayer, Hans: Mord aus Profilierungssucht. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 212, vom 14.9.1994, S. 7.
Niedermayer, Hans: Die Mitschuld der Anstifter blieb ungeklärt. In: Süddeutsche Zeitung (Erdinger Neueste Nachrichten) vom 24./25.9.1994.
Weitere Akten befinden sich im Bayerischen Staatsarchiv in München sowie im Archiv der Gemeinde Moosinning.


Zitat
20.7.1944 Ermordung eines amerikanischen Fliegers in Rüsselsheim durch Zivilisten. (Nicht zu verwechseln mit den Mordfällen in Rüsselsheim am 26.8.1944!)
Quelle: Busch, Dieter: Der Luftkrieg im Raum Mainz während des Zweiten Weltkrieges 1939-1945, Mainz 1988, S. 104.

Zitat
29.7.1944 Ermordung von fünf amerikanischen Fliegern in Ottmannshausen durch den damaligen Landrat des Landkreises Weimar "und seine Getreuen" (siehe auch nachfolgenden Fall in Schloßvippach bzw. in Vippachedelhausen vom 8.3.1945).
Quelle: Thüringisches Hauptstaatsarchiv in Weimar: Akte Kreisrat Weimar, Nr. 1079, darin Schreiben des Bürgermeisters von Ottmannshausen vom 18.3.1946.

Weitere ca. 300 Fälle:
http://www.flieger-lynchmorde.de/Text/auflistung.htm


waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Werwolf-Kommando ermordet Aachener Oberbürgermeister

Der 25. März 1945 ist ein angenehm warmer Frühlingssonntag. Morgens besucht die Familie des Aachener Oberbürgermeisters Franz Oppenhoff die Palmsonntagsmesse. Am Nachmittag setzt er zusammen mit seiner Frau Irmgard im Garten das erste Gemüse. Danach bringen sie ihre drei kleinen Töchter zu Bett. So schildern die Journalisten Wolfgang Trees und Charles Whiting in ihrem Sachbuch "Unternehmen Karneval" den letzten Lebenstag des Oberbürgermeisters. Gegen 22 Uhr klopfen zwei Männer in deutscher Fliegeruniform an die Haustür der Oppenhoffs. Der Haushälterin stellen sie sich als abgeschossene Piloten vor. Sie verlangen Ausweise und Proviant, um sich zu den deutschen Linien durchschlagen zu können. Pässe, sagt der herbeigerufene Oppenhoff, könne er nicht ausstellen. Er wolle aber gerne etwas zu Essen holen. Als er über die Kellertreppe wieder ins Freie tritt, fällt der Schuß: Die Kugel trifft Oppenhoff tödlich in der linken Schläfe. Die Mordaktion unter der Tarnbezeichnung "Unternehmen Karneval" hat Erfolg.

http://kriegsende.ard.de/pages_std_lib/0,3275,OID1188658,00.html

merlin61

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 1019
@Waldi

Die Ãœberschrift lautet wie ?
Zitat
Verbrechen VON Zivilisten, Partisanen / Freischärlern an regulären Truppen.
Oberbürgermeister ist doch wohl ein Zivilberuf und kein militärischer Rang, oder ::)




Vorschlag: Du löscht deinen Beitrag und ich diesen ;)
Oder du erstellst ein neues Kapitel mit der Überschrift: "Verbrechen VON Zivilisten, Partisanen / Freischärlern an Zivilisten".
... und schiebst den Beitrag dort hinein.
Optimismus ist ein Mangel an Information.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.

waldi44

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 3050
Aber der "Werwolf" war eine Partisanen ähnliche Truppe und der Oberbürgermeister vom alliierten Millitär eingesetzt.

Ausserdem ist die Zielsetzung auch dieses Threads wieder mehr als eindeutig! Da es ja ausser erwähnten "Werwolf" keine deutschen Partisanen oder Freischärler gab wird eindeutig wieder nach "Verbrechen" der anderen geforscht, denn ausser besagten Übergriffe an alliierten Fliegern dürfte da deutscherseits, wen wunderts, kaum was zusammen kommen, während jeder Russe, der einen deutschen Hühnerdieb erschlug ein verbrecherischer Partisan war.

Ps: Gelöscht wird nichts! Schreib nur weiter und bestätige mir/uns das, was ich eben geschrieben habe!
« Letzte Änderung: 05.05.06 (17:27) von waldi44 »

merlin61

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 1019
Aber der "Werwolf" war eine Partisanen ähnliche Truppe und der Oberbürgermeister vom alliierten Millitär eingesetzt.

Ausserdem ist die Zielsetzung auch dieses Threads wieder mehr als eindeutig! Da es ja ausser erwähnten "Werwolf" keine deutschen Partisanen oder Freischärler gab wird eindeutig wieder nach "Verbrechen" der anderen geforscht, denn ausser besagten Übergriffe an alliierten Fliegern dürfte da deutscherseits, wen wunderts, kaum was zusammen kommen, während jeder Russe, der einen deutschen Hühnerdieb erschlug ein verbrecherischer Partisan war.

Ps: Gelöscht wird nichts! Schreib nur weiter und bestätige mir/uns das, was ich eben geschrieben habe!
Sorry, aber die von mir markierte Stelle in deinem Kommentar ist ein völlig überflüssige Unterstellung deinerseits an meine Intuition,
welche Seite oder Fälle von Verbrechen bzw. von wem, ich mit der Eröffnung dieses Threads "einzig-und-allein" damit aufzeigen wollte.

Wenn es nicht mehr Fälle gibt - ausser die bekannten Übergriffe auf allliierte Flugzeugbesatzungen - welche bis heute bekannt sind,
dann steht es dir sicher frei, hier in diesem Beitrag Quellen zu nennen, wo z.B. entflohene Alliierte misshandelt oder ermordet wurden.


Ein Hühnerdieb vs. Partisanenvergleich gehört hier ebensowenig rein, wie auch die Verbrechen von entlassenen Gefangenen am Ende des WKII.
Ein ermordeter Oberbürgermeister ist deshalb auch völlig deplaziert, wie auch die Tötung von z.B. deutsche Bahnangestellte durch Partisanen.
Wer auch immer diese eingesetzt oder welchem Auftrag jene hatten => die Opfer waren Zivilisten! - deshalb sind diese Fälle hier falsch
und verwässern damit einzig das ganze Thema - wie so manch anderes zuvor - bei denen es auch NUR um Fälle zur Überschrift passend ging.


Ich hoffe, damit sind alle Unklarheiten deinerseits zur Auslegung der Überschrift in diesem Beitrags beseitigt ... und wir können hier weitermachen!
Optimismus ist ein Mangel an Information.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.

Richtschuetze

  • Gast
Also da ich heute Dienstfrei habe  :D

ERMORDETE DEUTSCHE FLIEGERPROZESSE:

Kriegsberichter von Heinze schreibt am 14.5.1940:
Am 12.5.1940 haben Franzosen(Zivilisten)einen Flugzeugführer,der leicht verletzt in Ihre Hände gefallen war,gefesselt und dann ermordet.
Aus dem Befund des Oberarztes ging ganz klar hervor,daß der Unteroffizier ohne besondere Verletzungen in die Hände der Franzosen gefallen war und in gemeinster Weise erst gefesselt und dann hingemordet worden war!

Der Kriegsberichter Dr.L.Schulte-Strathaus schreibt am 18.5.1940:
Unweit La Capelle-en Thierache hat sich in den Abendstunden eine Greultat französicher Kolonialtruppen unter der Mithilfe der Bevölkerung ereignet.Zwei deutsche Flieger,die das Unglück hatten,in die Gefangenschaft marokkanischer Truppen zu geraten,wurden in gemeinster Weise mißhandelt und niedergemacht.Der Vorfall ist von einer deutschen Panzerbesatzung bestätigt worden.

Am 18.5.1940 wurde eine HE-111(Kennzeichen B-3-JT) im Luftkampf schwer beschädigt das sie notlanden mußte.(ind der nähe des Dorfes Vlmy,rechts an der Starße nach Arras)Als die Besatzung ausstieg mit hocherhobenen Händen wurde sie von Gendarmen sowie Bauern beschossen 3 Mann starben sofort.Ein überlebender Unteroffizier wurde 400m weiter mißhandelt und dann erst erschossen.

Kriegsberichter Matzenbacher wurde mit Sanitätsunteroffizier Theodor Schroiff von der 1/K.6 und Gefreiter Penz von Franzosen gefangengenommen.Am 17.5.1940 wurden bei Guise Matzenbacher und Penz schwerverwundet wieder befreit.Sie waren mit Gewehrkolben und Stiefelabsätzen übel zugerichtet worden.Unteroffizier Schroiff war dabei erschlagen worden.(hier geht nicht eindeutig hervor ob Zivilisten dabei waren!)



Nur ein Teil der Fälle!


ein Beispiel aus Russland(stellvertreten für 1000)

Protokoll

Standort,den 7.9.1942
Zur Person:Name Karl Großhauser,30 Jahre Gefreiter 12./I.R z.ZReserve -Lazarett III.
Zur Sache:Am 21.1.1942 wurde ich wegen erfrorener Füße auf dem Truppenverbandsplatz Molvoditiz bei Star.Russa eingeliefret.Am gleichen Tag wurde ein Krankentransport zusammengestellt,der in einem Omnibus wahrscheinlich nach Demjansk verbracht werden sollte.In diesem Omnibus befanden sich 40 Schwerverletzte.Der Omnibus war durch große Rotkreuzflaggen gekennzeichnet.Ca. 50 Partisanen(keine erkennbaren Abzeichen odere Uniformen)griffen diesen Wagen an.Da gutes Wetter herrschte war klar die Rotkreuzfahne zusehen.Alle gefähigen Verwundeten verließen den Bus.Wir schlugen uns zum Verbandsplatz zurück durch.Später konnte diese Starße durch eine Infanterieeinheit freigekämpft werden.Alle nicht gefähigen Verwundeten sind ermordet worden.

v.g.u.gez Großbauser

Der Zeuge wurde beeidigt.
gez.DR Hofmann
gez.Betty Prell.



Erich Erich (Verbrechen am deutschen Volk)Verlag W.Schütz-Göttingen(1964)








Ronny22

  • Stammmitglied
  • ***
  • Beiträge: 2380
Quelle:

Erich Erich (Verbrechen am deutschen Volk)Verlag W.Schütz-Göttingen(1964)


Stimmt der Name so zu 100 % ??? Klingt irgendwie sehr merkwürdig, oder bloss ein Tippfehler?  :-\
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Bertrand Russell

Ein guter Soldat ist nicht gewalttätig.
Ein guter Kämpfer ist nicht zornig.
Ein guter Gewinner ist nicht rachsüchtig.
Shaolin-Weisheit

Richtschuetze

  • Gast
@Ronny! sorry Erich Kern(Kernmeyer)

Gruss

Hoover

  • Gast
"Der" Erich Kernmeyer, SS-StuBaFhr Das Reich, Verfasser diverser Rechtferitigungsschirften? Okay...

logo

  • Gast
@waldi, das war doch gar kein Wehrwolf-Partisanen Anschlag, sondern ein Fallschirmjägersonderkommando meines Wissens !
logo

Richtschuetze

  • Gast
Zitat
Der" Erich Kernmeyer, SS-StuBaFhr Das Reich, Verfasser diverser Rechtferitigungsschirften?

klar Hoover Du warst dabei! ???

Gruss

Hoover

  • Gast
Nein, ich habe drei seiner Bücher gelesen. Warum sollte ich dabei gewesen sein??

Aber ich unterstelle Kernmeyer, dass er teilweise beschönigt und ebenfalls (wie so viel andere) die Schuld gerne bei den Gegnern sucht.

Richtschuetze

  • Gast
Zitat
die Schuld gerne bei den Gegnern sucht.


richtig Hoover!Nur machen das die "anderen"nicht auch?

Gruss

P.S abgesehen davon was ist mit Franz W.Seidler(Verbrechen der Roten Armee)?Selbst mein Vater wußte von Verbrechen der Partisanen zu berichten so wie 1000 andere Landser auch!(Sowie mein Onkel was die Amis angeht!)

Hoover

  • Gast
Ich weiß auch genügend über alliierte KV, was ich auch hier im Forum genannt habe. Aber einen für revisionistische und geschichtsfälschende Lektüre bekannten Autoren als Quelle anzugeben hinterlässt einen faden Beigeschmack.

 

post