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Recherche / 1. Weltkrieg Uniform - Identifikation
« Letzter Beitrag von Docster am 12.04.24 (11:05) »
Hallo zusammen!

Zuvorderst möchte ich mich recht herzlich für die Aufnahme in das Forum bedanken und blicke schon jetzt dem informativen Austausch begeistert entgegen.

Meine erste Frage in die Mitgliederrunde nimmt Bezug auf aktuelle Recherchen, die der Zuordnung einer Einheit bzw. des übergeordneten Verbandes gelten.

Einzige Deutungsmethode ist die Verwendung eines Fotos, welches einen später Gefallenen in Portraitaufnahme zeigt.

So fiel der aus Krefeld stammende Unteroffizier Friedrich G. am 5. April 1918 im Kampfraum Arras.

Mir zur Verfügung stehende Literatur erlaubt leider keinerlei Aufschluß, daher möchte ich die Frage an euch richten, ob ihr Uniformwerke, Bildtafeln oder ähnliches für eine Identifikation der Uniform empfehlen könntet.

Vielen Dank für eure Unterstützung! :)

Herzliche Grüße

André
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Reinhard Scheer machte zwischen 1879 und 1918 eine steile Karriere als Offizier in der Kaiserlichen Marine, die ihn bis zum Admiralsrang führte. 1916 wurde er Kommandeur der Hochseeflotte, die er in der Seeschlacht im Skagerrak gegen die britische »Grand Fleet« führte. 1918 wurde er der letzte Admiralsstabschef des Deutschen Kaiserreichs. In seinem 1920 erschienenen Buch gibt er nicht nur eine detaillierte Schilderung der Skagerrakschlacht, sondern auch von den anderen Flottenoperationen in Nord- und Ostsee und über den U-Boot-Krieg und den Einsatz der Marineluftschiffe einschließlich der Luftangriffe auf England.

Die »Maritime Bibliothek« legt erstmals eine ungekürzte und editierte Neuausgabe vor, die kein Reprint einer alten Frakturschrift-Ausgabe ist, sondern vollständig neu gesetzt und durch zahlreiche Informationen und Erläuterungen ergänzt wird.

Admiral Reinhard Scheer - Deutschlands Hochseeflotte im Weltkrieg

Softcover 17x24cm, 380 Seiten, 44.00€
ISBN 978-3-758497-79-7

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Man mag es kaum glauben (immerhin gehört Theodor Fontane zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern), aber es ist tatsächlich die erste Nicht-Fraktur-Reprint-Ausgabe von Fontanes umfangreichen Buch über den Krieg zwischen Preußen und Österreich gegen Dänemark um die Vereinigung von Schleswig und Holstein und deren Loslösung von Dänemark und den Anschluss an Preußen:

Theodor Fontane:
Der Schleswig-Holsteinsche Krieg von 1864.


Softcover 13,5x20,5cm, 488 Seiten, 29.00€
ISBN 978-3-758468-21-6



www.maritime-bibliothek.de
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Literaturforum / Re: Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-51
« Letzter Beitrag von TomRohwer am 09.04.24 (14:55) »
Seit dem letzten Posting hat sich viel getan:

Karl Friedrich von Abercron: »Die Schlacht von Idstedt am 24sten und 25sten Juli.«

Mit besonderer Berücksichtigung der 2.Schleswig-Holsteinischen Infanterie-Brigade.

Softcover 13,5x20,5cm, 144 Seiten, 13.00€
ISBN 978-3-756507-22-1
Ebook - 2.99 € ISBN 978--3754641-11-8

Rapport über die SCHLACHT BEI IDSTEDT den 24sten und 25sten Juli 1850.
Eine Übersetzung des dänischen officiellen Rapports von Generallieutenant
Gerhard Christoph von Krogh.


Softcover 13,5x20,5cm, 88 Seiten, 10.00€
ISBN 978-3-756553-54-9
Ebook - 2.99 € ISBN 978-3-754668-09-2

Oberstlieutenant Heinrich-Wilhelm-August Freiherr von Gagern: Die erste Schleswig-Holsteinische Infanterie-Brigade in der Schlacht bei Idstedt am 24. und 25.Juli 1850.
Mit Bezug auf die Darstellung im Beihefte zum „Militair-Wochenblatt“ für Juli, August und September 1851.

Softcover 13,5x20,5cm, 76 Seiten, 9.00€
ISBN 978-3-756553-80-8
Ebook - 2.99 € ISBN 978-3-754667-66-8

Theodor Lüders:
Generallieutenant von Willisen und seine Zeit. Acht Kriegsmonate in Schleswig-Holstein.

Kritischer Bericht des Garnisons-Auditeurs (Militärrichter) der Festung Rendsburg über den Aufbau der Schleswig-Holsteinischen Armee und insbesondere das Wirken von Generallieutenant von Willisen als Oberbefehlshaber der Schleswig-Holsteinischen Armee und den Verlust der Schlacht bei Idstedt.

Softcover 13,5x20,5cm, 308 Seiten, 21.00€
ISBN 978-3-757500-31-3

Die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-51 - Beihefte zum »Militair-Wochenblatt« Juli, August, September, November und December 1851.
Vollständige Neuausgabe der Artikel aus den »Beiheften« zur Schlacht von Idstedt und den vorangegangenen Operationen vom Einrücken der Armeen ins Schleswigsche bis zur Schlacht am 24sten und 25sten Juli.; über die Verhältnisse in der Schleswig-Holsteinschen Armee von 1850 vor der Schlacht bei Idstedt; Bestimmungen für die Infanterie (die Neuorganisation der Schleswig-Holsteinischen Armee durch General von Willisen); die Gefechte bei Missunde und Friedrichsstadt.

Softcover 13,5x20,5cm, 254 Seiten, 19.00€
ISBN 978-3-757531-20-1

Heinrich v. Gagern:
Operationen der Schleswig-Holsteinischen Truppen in der Landschaft Stapelholm und der Sturm auf Friedrichsstadt, in den Monaten September und Oktober 1850.

Ein Beitrag zur neuesten Kriegsgeschichte.
Der Bericht Oberstleutnants von Gagern über die Belagerung von Friedrichstadt und die Kämpfe in der Region nach der für die Schleswig-Holsteinische Armee verlorenen Schlacht bei Idstedt im Herbst 1850.

Softcover 13,5x20,5cm, 200 Seiten, 16.00€ ISBN 978-3-758452-86-4

Weitere Informationen auch hier: www.maritime-bibliothek.de
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Generale und Admirale / Re: NVA Generalmajor Dr.sc.med. Eberhard Beyer
« Letzter Beitrag von Lumphy am 04.04.24 (16:42) »
Hallo, eine alte aber interessante Frage!
Ist in den verstrichenen Jahren, über GM Beyer und seine Verwendung nach 1990 was ans Licht gekommen?

Lg
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Hallo,
im Rahmen meiner Forschungsarbeit zur Geschichte von Messgeräten in der Augenheilkunde/Ophtalmologie bin ich auf Obergeneralarzt Dr. Emil Rotter gestoßen, aus dessen Nachlass einige Geräte im Deutschen Museum verwahrt werden.
Eines dieser Geräte, das von der Firma Rodenstock entwickelt wurde, ist besonders handlich und könnte wohl (so meine Hypothese) auch im Feld Verwendung gefunden haben. Ich suche nach Handbüchern oder Inventarlisten von Militärärzten aus dem 1.Weltkrieg und früher, die sich mit Sehstärkemessung/ Überprüfung der Diensttauglichkeit an der Waffe und/oder mit Augenverletzungen beschäftigen.
Ich wäre sehr dankbar über jeden Hinweis oder Tipps, wie ich weiter recherchieren kann.

C.Bortmes
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Personen / Re: Infos zu Kanonier Herbert Liesenberg
« Letzter Beitrag von Svenja55 am 16.03.24 (09:23) »
Hallo Jürgen Fritsche,
Danke dir.
Ja ich habe dort vor mehreren Tagen einen Anrag zur Auskunft über seinen militärischen Werdegang gestellt und bin schon sehr gespannt. Viele Grüße und Dankeschön
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Personen / Re: Infos zu Kanonier Herbert Liesenberg
« Letzter Beitrag von Jürgen Fritsche am 16.03.24 (01:13) »
Moin, Svenja,

wie erwähnt: Die Fotos der Vermißten wurden dem DRK Suchdienst von den Angehörigen für die VBL zur Verfügung gestellt, damit Heimkehrer aus der gleichen Einheit sie so identifizieren und evtl. etwas zu ihrem Verbleib sagen konnten. Es sind keine offiziellen Fotos.

Ein Foto von ihm war auf jedem Fall aber in seinem Wehrpaß, den stets die Einheit eines Soldaten für ihn verwahrte. Frage ist, ob der erhalten blieb und ggf. beim Bundesarchiv, Abt. PA, Berlin, verwahrt wird.
Das Soldbuch, in dem auch sein Foto war, könnte dort auch erhalten sein, da die Dokumente der Gefallenen an die damalige WASt (heute die Abt. PA) abgegeben wurden.

 Hast Du dort mal nach seinem ausführlichen mil. Werdegang und wegen erhaltener Dokumente nachgefragt?
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Personen / Re: Infos zu Kanonier Herbert Liesenberg
« Letzter Beitrag von Svenja55 am 09.03.24 (06:17) »
Hallo Jürgen Fritsche,
Vielen Dank für die zahlreichen Infos. Ja das hatte ich gestern auch herausgefunden und auch viele seiner Kameraden dort in den Bilderlisten gesehen. Ansonsten wüsste ich aber keine Möglichkeit mehr, an Bilder von ihm zu kommen. Meine Informationen über ihn stammen aus eigenen Recherchen (Volksbund) und die Infos zu seiner Einheit sind von einer Karte (Gefallenenkarte?), die auf Ancestry zu finden ist. Viele Grüße
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Personen / Re: Infos zu Kanonier Herbert Liesenberg
« Letzter Beitrag von Jürgen Fritsche am 09.03.24 (01:21) »
Moin, Svenja,

zum Art.Rgt. 340 findest Du hier Informationen.

Die 3. Batterie (also kurz: 3./Art.Rgt 340) hatte damals die Feldpostnummer (FPN) 13665 B.
Mit ihr könnte man in den Vermißtenbildlisten (VBL) des DRK Suchdienstes nach Vermißten seiner Einheit suchen. In den VBL sind häufig Fotos eingestellt, die die Angehörigen der Vermißten dem DRK Suchdienst nach dem Krieg zuschickten. Aber er war ja nicht als vermißt, sondern als gefallen gemeldet.

Woher stammen Deine Angaben zu Herbert Liesenberg?
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