Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Niwre am 10.07.12 (09:02)
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Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt gegen einen mutmaßlichen NS-Kriegsverbrecher (http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12356489/492531/Die-Staatsanwaltschaft-Cottbus-ermittelt-gegen-einen-mutmasslichen-NS.html)
70 Jahre nach den grausamen Verbrechen ermittelt die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen einen Brandenburger, der möglicherweise an den Erschießungen in der Ukraine beteiligt gewesen sein soll. „Es besteht der Verdacht, dass sich der Beschuldigte der zweifachen Beihilfe zum Mord an 360 Personen schuldig gemacht hat“, bestätigt Petra Hertwig, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Cottbus, gegenüber der MAZ. Der verdächtige Cottbuser, er ist inzwischen 91 Jahre alt, sei vernommen worden und habe auch ausgesagt.
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...Hinzu kommt, dass ihm im Dezember 1942 das Kriegsverdienstkreuz verliehen wurde.
Eine „Auszeichnung“, die oft nach der Teilnahme an Exekutionen angehängt wurde...
Wahr oder eine unbelegte Behauptung des Journalisten?
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Bei der Vielzahl an Exekutionen kann ich nicht sagen, ob es "oft" vorkam. Es kam aber vor, siehe Schriftverkehr Rödl/Liebehenschel (zB. Nürnberger Prozess).