Forum für deutsche Militärgeschichte
Militärgeschichte => Verlauf des 2. Weltkriegs => Thema gestartet von: Simon H. am 15.07.08 (23:53)
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hi,wenn ihr verlauf und genaue schlachten des wüstebfuchses in afrika habt würde ich mich freuen wenn ihr schreiben würdet.
Bitte um einträge Simon H.
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Google? Gibt sogar eigene Webseiten dazu :o
Horrido!
Nicole
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ich will aber aus dem Forum was erfahren na was sagst du jetzt!!!
LASS MICH RATEN :o
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Was ich dazu sagen würde? Lieber nichts, es würde eh gegen die Forenregeln verstoßen...tu doch einfach mal eine Bibliothek aufsuchen tun - da wird dir gehelft...(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi35.tinypic.com%2Fmwpixz.gif&hash=667d5043e8d44adb92780a0097ed97511e5a0ff2)
Horrido!
Nicole
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ich will aber aus dem Forum was erfahren na was sagst du jetzt!!!
LASS MICH RATEN :o
Aber das Rad muss nicht wieder erfunden werden! Fundierte Beiträge zu schreiben macht viel Arbeit und kostet nicht wenig Zeit. Wozu zum 100. Beitrag noch den 101. schreiben, wenn man nichts neues hinzufügen kann oder Unbekanntes/wenig Bekanntes zu bieten hat? Um dein allgemeines Wissensbedürfnis zu befriedigen, bietet das Netz wahrlich genug.
Sollten sich dann noch spezielle Fragen ergeben, kannst du sie hier nochmals stellen und dann wird dir sicher weiter geholfen.
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@ Der Husar:
also wenn das beabsichtigt ist,dass du "spezielle meldungen" in den forenthemen anderer hinterlässt welche dir durchaus bekannt sind z.b.:Google? Gibt sogar eigene Webseiten dazu :o
Horrido!
Nicole
, dann wirst du deinem namen gerecht,aber würde ich dir wirklich sagen was ich von dir und deinen meldungen halte,dann würde ich nicht nur die Forenregeln verstoßen,sondern würde in diesem forum weder einen beitrag schreiben dürfen noch die seite überhaupt besuchen dürfen.also bitte unterlass diese meldungen bitte wenigstens bei mir
gezeichnet hochachtungsvoll
Simon H.
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@Simon H.
Hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikafeldzug) bekommst du erstmal einenÜberblick
über den Afrika-Feldzug des Afrikakorps.
Wenn du detailiertere Infos zu einzelnen Schlachten oder Literaturtipps haben willst, gibts hier
genug Leute die Dir weiterhelfen können. ;)
Deine Anfrage ist bisher ein wenig allgemein, was genau willst du denn wissen???
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zum beispiel ob wirklich waffen und panzer in tunesien getestet wurden
Simon H.
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(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.imgimg.de%2Fuploads%2Fimg131c8c4feabjpg.jpg&hash=428f91b5768ebc43c2a34d3fa8ea735da82a5d7e)
Hallo,Simon
Der einzige Test in Tunesien den ich belegen kann ist der eines erbeuteten Caterpillar durch meinen alten Herrn
mfg karat
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Klasse!!!!!!!!!!!!!! ;D
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das nenn ich mal ein herrliches Bild... wo war denn Dein "alter " Herr genau?
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Tja, das ist so ein Bild, von dem man immer hofft es zu finden, wenn "neue, vorher noch nie gezeigte Bilder" angekündigt und dann doch immer nur der gleiche Einheitsbrei präsentiert wird. Wusste gar nicht, dass auch deutsche Kavallerie in Afrika war ;).
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Hallo
Also Luftwaffenkavallerie wares nicht,eigentlich StG 3.Er ist aber nur gelegentlich als Bordschütze mitgeflogen,sonst hat er Flugplätze gebaut und einen Regierungsinspektor Schröder von der Bauleitung der Luftwaffe z.Bsp.am 28.4.1943 von Bauhof der Luftwaffe Djedeida zum Feldbau(amt??)I in Tunis und zurückgefahren.Den Fahrbefehl habe ich noch, auch ein paar Fotos vom Feldflugplatzbau.
mfg karat
http://www.luftwaffe-bullet-board.com/viewtopic.php?p=56952#56952 (http://www.luftwaffe-bullet-board.com/viewtopic.php?p=56952#56952)
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es gibt aber angeblich berichte dass Tiger und andere panzerprototypen dort getestet wurden.
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Hallo,
der Panzerkampfwagen VI "Tiger" wurde regulär ab November 1942 in Tunesien von den schweren Panzer-Abteilungen 504 und 501 eingesetzt. Erstere überführte 11, letztere 20 "Tiger" mit nach Nordafrika bei ihrer Verlegung dorthin.
Die Schwere Panzer-Abteilung 501 verlegte von November 1942 bis Januar 1943, die Schwere Panzer-Abteilung 504 von März bis April 1943 nach Nordafrika.
Gruß
Tobias
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aha und wo wurden dann Kampfpanzer getestet?
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aha und wo wurden dann Kampfpanzer getestet?
Zossen / Wünsdorf .... ::)
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thank you
dann noch ne frage der Tiger war ja in afrika stationiert, was war dann aber mit dem Panther gab es da auch fahrzeuge?
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thank you
dann noch ne frage der Tiger war ja in afrika stationiert, was war dann aber mit dem Panther gab es da auch fahrzeuge?
Nein!
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Zossen / Wünsdorf ....
Eher weniger...
Sennelager, Hillersleben, Grafenwöhr, Döllersheim, Ohrdruf ;)
Jan-Hendrik
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Zossen / Wünsdorf ....
Eher weniger...
Ok, Entschuldigung dann hab ich da was verwechselt.
Aber der Standort spielte schon eine große Rolle (http://www.meissler.de/militaer/wuensdorf.shtml) für die deutsche Panzerwaffe.
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warum wurde der panther nicht in NA eingesetzt war er nicht mehr fronttauglich bis zur niederlage rommels?
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Exakt!
Schau dir einfach mal das Datum der Kapitulation der Achsentruppen in Afrika an und vergleiche es mit dem Datum des ersten Einsatzes des Panthers (Unternehmen Zitadelle).
Guuuuuuugle ist dein Freund! ;)
Gruß
Tobias
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dann noch ne frage der Tiger war ja in afrika stationiert, was war dann aber mit dem Panther gab es da auch fahrzeuge?
Lese mal das Buch "Desert Generals" von Corelli Barnett. Der schreibt sehr oft welche Panzer die Deutschen benützten.
An sich ist das Buch schon die Mühe wert, weil es nicht freundlich Churchill gegenüber ist und mit dem Mythos Montgomery abrechnet. ;D
He (i.e. Barnett NN) is the author of The Desert Generals, a book that attacked the perceived cult of British Field Marshal Bernard Montgomery and assessed the roles of his sacked predecessors as commanders in the North Africa campaign, including Richard O'Connor, who drove the Italians from Cyrenaica in late 1940, and Field-Marshal Sir Claude Auchinleck (whom he called "The Victor of Alamein"), who forced Rommel to a halt at the First Battle of El Alamein, only to be dismissed by Winston Churchill for his pains. He pointed out that Montgomery enjoyed massive superiority of men and materiel at the Second Battle of El Alamein, and described him as an "emotional cripple", a description, he noted in subsequent editions, borne out "in rich detail" by the Nigel Hamilton biography.
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die panzer müssten ja ziemliche probleme mit sandstürmen und der kühlung der motoren gehabt haben?
darauf noch ein gedicht dass meine uroma damals beim BDM über das AK gelernt hat:
Heiß die sonne auf den boden glüht,unsere panzermotore singen ihr leid
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Hallo Interessant auch wenn die Antworten/Fragen schon länger her sind !
Gibt es zu den deutschen Soldaten , diese bei Tubrok 1941 stationiert waren ! eventuell noch Bilder zu finden ? warum beantworte ich auch gleich .. :habe einen Vorfahrenverwandten aus meiner mütterlichen Linie , dieser 20zigjährig bei Sidi Omar/
Tubrok gefallen ist und in der "Festung" begraben-woll" und auch dort verewigt wurde -schriftlich- er hieß : Hans Werner Schönfeld geb. am 22.05.1921 in Magdeburg und gefallen am ?25.11.1941, hier -Hans Schönfeld- genannt .
Gruß schuffel
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Nur zu Info, ich habe hier in Strasbourg, 20 Jahrelang mit einem Architekt gearbeitet, er war wie noch 130 000 Elsässer am 25 August 1942 in dem Afrikakorps eingezogen. Das Elsaß französisches Gebiet war 1940-1945 von Deutschland besetzt
Er war Funker und hat mit mehrmals seine Gechichte erzählt, er und sein Kamarad beide Funker hat man in voraus geschickt und als sie zurûck kamen , war ihr Bataillon ganz von den Englânder vernichtet Es war vor El Alamein Die beide sind als Kriegsgefangene nach England gekommen. Zwecks Platzmangel haben die Engländer sie nach USA im Arkansas übertragen. Er war immer als deutscher Soldat angesehen, aber nach 1945 war das Elsass wieder französich geworden , darum konnte er erst 1948 wieder nach Hause kommen
Für mich war es schwierig deutsch zuschreiben,aber ich hoffe sie werden mich entschuldigen
Bonne soirée
Sophie
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Sophie,
vielen Dank für Deine Antwort. Es gibt keinen Grund für eine Entschuldigung. Ich wünschte manchmal, dass ich genauso gut die französische Sprache könnte.
Grüße Michael
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...er war wie noch 130 000 Elsässer am 25 August 1942 in dem Afrikakorps eingezogen. ...
Die Formulierung ist etwas unglücklich, ca. 130.000 Elsässer kämpften zwangsrekrutriert als Soldaten
in der Deutschen Wehrmacht, davon ein Teil im Deutschen Afrikakorps und auch nicht alle am 25.August 1942 eingezogen.
Dennoch danke für Deinen Beitrag. :)
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... Die beide sind als Kriegsgefangene nach England gekommen. Zwecks Platzmangel haben die Engländer sie nach USA im Arkansas übertragen...
Was wohl das weitaus bessere Los war.
Ich habe mich in diesem Jahr nun bereits mit bald 20 "Afrikanern" unterhalten, die bei den
Amerikanern interniert waren. Einige sind anschließend noch in englische oder französische
Gefangenschaft überstellt worden. Aber alle sind sich einhellig einig, das die amerikanische
Gefangenschaft als eine Art "Glücksfall" gegenüber allen anderen westlichen zu sehen ist,
gegenüber einer im Osten ja sowieso.
Nur in Australien soll es wohl ähnlich "gut" wie in Amiland zugegangen sein.
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Das hatte im Übrigen mit "Platzmangel" nichts zu tuen sondern mit der Verteilung der Lasten des Krieges.
Wurde innerhalb der Allierten vereinbart, die ersten 200.000 Kriegsgefangenen wurden pauschal (mit wenigen Ausnahmen) nach Kanada/USA verlegt um die Engländer nicht weiter zu belasten.
Mein Großvater (mittags am D-Day in Gefangenschaft) gehörte auch noch dazu (nach 2 Wochen in England nach Kanada überführt), später wurden die meisten POW in England (oder gleich Frankreich) belassen, klar war das sozusagen übern Teich das "laue Leben" im Vergleich zu allen POW-Lagern, egal wo.
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Die Lagerbedingungen wurden erst zum Kriegsende etwas verschärfter,
als erstens der Amerikaner wusste das er den Krieg (mit)gewinnen würde
und zweitens die Berichte und Bilder der aufgefundenen Konzentrationslager
publik wurden.
Bis dahin gab es volle Verpflegung, einen kleinen Lohn fürs Arbeiten und
auch das Lagerleben in der Freizeit funktionierte gut.
Ich habe mittlerweile sehr viele Fotos gesehen von Theateraufführungen,
Fußballspielen bis hin zu Musikcombos mit voller Instrumentenbesetzung
innerhalb der Lager.
Briefverkehr war von Anfang an möglich, es wurden Geburtstags- und
Weihnachtskarten gebastelt und auch nach Hause geschickt.
Offentsichtlich gab es da eher Probleme der Deutschen untereinander :
Die Soldaten der Division "Hermann Göring" waren fast alles sehr fanatische Soldaten.
Es waren im Mai 1943 die Letzten, die die Waffen in Tunesien streckten.
In der Gefangenschaft in den USA führten sie in den Lagern ein strenges Regiment!
Es wurden durch sie sogar Todesurteile vollstreckt! Haben sie Angehörige der 999.
leichten Afrika Division entdeckt (das waren vom Kartoffeldieb, Schwarzschlächter
bis zum SPD Mitglied Männer die aus dem Gefängnis geholt wurden und in diese
„Bewährungs- Division“ gesteckt wurden) waren sie fällig.
Die Amerikaner schritten nur widerwillig ein. Sie wussten 1943 noch nicht, wer den
Krieg gewinnt.
Quelle (http://www.afrika-korps.de/index.php?id=542)