Der Historiker Ingo Haar hält die Zahl von zwei Millionen deutschen Opfern bei den Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg für übertrieben. Realistisch sind nach seiner Einschätzung etwa 500.000 bis 600.000 deutsche Todesopfer. Haar, Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, führt die bis heute vom Bund der Vertriebenen angegebene Zahl auf politisch motivierte Schätzungen in den 50er Jahren zurück. [...]
Sein Zahlenspiel hat auch schon Rüdiger Overmanns versucht ( und ist damit ziemlich auf die Fresse gefallen ;) ) .
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(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fec2.images-amazon.com%2Fimages%2FP%2F3423590726.01._AA240_SCLZZZZZZZ_.jpg&hash=13d444def924b39f796daca455711ac93c79f49d) (http://www.amazon.de/gp/product/3423590726/303-3998683-3733037?ie=UTF8&tag=deutscgesch0b-21&linkCode=xm2&camp=1638&creativeASIN=3423590726) | Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa. 8 Bände. Dtv 5328 Seiten 98Eur |
Ist schon recht merkwürdig , wenn sich ausgerechnet ein "Antisemitismusforscher" an den gleichen statistischen Taschenspielertrickes versucht wie die Fraktion der Holocaustleugner :o
einem Mitarbeiter der Antisemitismusforschung erwarten
Ich habe den Eindruck, jeder "jubelt" die Opferzahl hoch, die ihn für seine Interessen am geeignetsten scheint und die, die diesen entgegen steht, wird beharrlich nach unten korrig
Denn es heißt weiterhin: "zwischen 1954 und 1961 herausgegebene »Dokumentation der Vertreibung« ". Da ist dann auch fraglich wo die Dokumente und Zahlen herkommen. Ich sage nur "Eiserner Vorhang". Wobei letzteres dafür spräche, dass die Zahlen nach oben korrigiert werden müssten.
OK , ich red anscheined echt gegen eine wunderbar massiv gebaute Wand .... ::) :o ::)
Die amtlichen Zahlen zum Völkermord an den Deutschen im Osten wurden von einer Kommission des zuständigen Bundesministeriums Mitte der 60er dargelgt . Dem ging vorraus , das sämtliches vorhandenes Datenmaterial , unter anderem auch die sog. "Ostdokumentation" zu Rate gezogen wurde .
Wie man wissentschaftlich vorgeht , welchen Stellenwert Zeitzeugenberichte haben usw. brauchst Du Jungheinrich mir nun wirklich nicht erzählen :o
Jan-Hendrik
Conze war also ein strammer Nazi ? Also langsam wundert mich in diesem Forum echt nix mehr :o :o
Jan-Hendrik
Wenn du Clown dich geistig auf dem Niveau eines nationalpubertierenden bewegst und mich "Jungheinrich" schimpfst, ist ohnehin jede Diskussion unnütz.]
@ Niwre
Ging das jetzt an mich, oder wolltest du das unserem alten, weisen Herren verdeutlichen? Ansonsten sehen wir das wohl ähnlich.