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Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Quintus am 18.10.05 (02:12)

Titel: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: Quintus am 18.10.05 (02:12)
Schutz von der Stasi

Bislang unbekannte Einzelheiten über den opportunistischen Umgang des SED-Regimes mit NS-Kriegsverbrechern enthüllt eine neue Studie der Birthler-Behörde. Wissentlich und teils über Jahrzehnte schützte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) nach den Recherchen des Autors Henry Leide Nazi-Täter, die in anderen Ländern bereits verurteilt waren - wie etwa den Leiter der SD-Außenstelle in Caën, Harald Heyns, verantwortlich unter anderem für das Massaker im Gefängnis der nordfranzösischen Stadt am 6. Juni 1944.
Heyns war bereits 1948 wegen Mordes an zwei kriegsgefangenen Fliegern von den Briten zum Tode verurteilt worden, aber unter falschem Namen in Ostdeutschland untergetaucht. Auch die Franzosen hatten 1952 ein Todesurteil gegen ihn verhängt. Doch als Heyns 1964 aufflog, belangte ihn die DDR nur wegen Verstoßes gegen die Personalausweisverordnung. Spätere Vorstöße französischer NS-Opfer wie westdeutsche Staatsanwälte, die "schreckliche Bestie" (Zeugenaussage) zur Verantwortung zu ziehen, blockierte die Stasi - aus Angst, der Westen könnte "die Existenz des Heyns in der DDR" zur "Diffamierung unseres Staates" ausnutzen. Abgeurteilte NS-Täter kamen in der DDR meist schnell wieder frei; ehemalige KZ-Häftlinge, die sich an den gewendeten Nazis störten, gerieten dagegen schon mal ins Visier des MfS. Mehr als drei Dutzend zumeist neue, akribisch recherchierte Fallbeispiele für die Doppelmoral der SED-Genossen im Umgang mit den NS-Untaten hat Leide in dem Buch "NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR" (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht) zusammengetragen. Sein Fazit: Hinter der Fassade des DDR-Antifaschismus klaffte ein Abgrund von "bestürzenden Dimensionen".

Aus DER SPIEGEL 42/2005 Seite 20.


Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: Niwre 2 am 18.10.05 (11:23)
Abgeurteilte NS-Täter kamen in der DDR meist schnell wieder frei; ehemalige KZ-Häftlinge, die sich an den gewendeten Nazis störten, gerieten dagegen schon mal ins Visier des MfS. Mehr als drei Dutzend zumeist neue, akribisch recherchierte Fallbeispiele für die Doppelmoral der SED-Genossen im Umgang mit den NS-Untaten hat Leide in dem Buch "NS-Verbrechen und Staatssicherheit.

Aus "Fallbeispielen" Schluesse, wie:
Zitat
Hinter der Fassade des DDR-Antifaschismus klaffte ein Abgrund von "bestürzenden Dimensionen".
zu ziehen finde ich immer etwas unglaubwuerdig. Genausogut koennte man "mehr als drei Dutzend" Fallbeispiele mit gegenteiliger Aussage zusammensuchen. MMn. interessant als Bruchstueck in einer Gesamtbetrachtung, aber mehr nicht.
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: waldi44 am 18.10.05 (15:32)
Im Grunde aber doch wieder ein Beweis, wenn auch kein neuer, über die moralische Verkommenheit der SED Diktatur. Passt prima zu den zur Zeit im Fernesehen laufenden Sendungen über den Menschenhandel zwischen der DDR und der BRD.
Nur Lug und Trug, wohin man schaute >:(....
Daran ändern auch die kostenlosen Kindergärten nichts ::)
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: AK 74 ZF am 21.10.05 (18:30)
Die komische Gauk/Birthlerbehörde ist für mich zumindest keine besonders seriöse Quelle, da sie zielgerichtet diffamierend arbeitet und ideologisch-propagandistische Ziele, hinsichtlich der nachträglichen Verunglimpfung der DDR und ihrer ehemaligen Staatsorgane verfolgt.

Was die Frau B. selbst betrifft, so habe ich schon einmal irgendwo geschrieben daß diese Frau B. dumm wie eine Schüssel russische Kascha ist. Zu dieser Aussage stehe ich ... auch wenn diese Dummkuh inzwischen etwas "Besseres" ist.
Als Bildungsministerin des Landes Brandenburg habe ich die Frau B. mal live bei einer Diskussion erleben dürfen. Diese "Ministerin" besaß von der Materie Schul- und Bildungswesen im Bundesland Brandenburg fast "Nullkennung" und war für ihre gloriose Inkompetenz bekannt und gefürchtet.
Ihr weiterer politischer Aufstieg basierte einzig auf ihrer Opposition zum damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe, wofür sie von der Bundes-CDU als Trost für ihr Ausscheiden aus der Landesregierung Brandenburg mir einem Bundesamt bedacht wurde.  ... Da hat sich Volks- und Landesverrat ja mal ausgezahlt.

Ab und an erzählt sie in der "Runden Ecke" (Stasi-Museum Leipzig) dorthin geführten Schulkindern , mit betroffenem Gesicht und tiefempörter Stimme, die unglaublichsten Greuelmärchen über die böse Stasi. 
Sohn einer meiner Verkäuferinnen hat mir ein paar dieser "Erlebnisse" erzählt ... tut mir leid aber "Dümmer gehts Nimmer".

Ohne hier das MfS besser machen zu wollen als es war ... aber man sollte doch zumindest bei der Wahrheit bleiben und nicht Grimms Märchen neuauflegen.
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Zum Thema DDR und "Nazis" .... auch die DDR war nicht in der Lage ihre gesamte Bevölkerung "auszutauschen".
Auch wenn es einige Funktionäre gern gehabt hätten ... aber es gab nur sehr wenige ehemalige Widerstandskämpfer und Kommunisten. Der größte Teil waren "normale" Deutsche. Und da verschloß die DDR die Augen vor dem Thema "Altlast Nazi" manchmal genauso wie es auch die BRD tat. Übrigens aus sehr unterschiedlichen Gründen. Daß manch "Kriegsverbrecher" auch nur Opfer von willkürlichen Racheaktionen oder Siegerjustitz war ahnte man in der DDR in einigen Fällen auch. Und beim Spiel des "gegenseitigen Vorführens" gab es auch gewaltige "Falltüren". War ja auch ein zweischneidiges Schwert, welches man selber gern hanhabte.  ... Siehe Speidel, Oberländer, Globke ....
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AK 74 ZF  - der diese Frau B. für verlogen, intrigant, selbstgerecht und eiferisch hält -

@Waldi ... der Handel hatte doch aber zwei Seiten welche da beteiligt waren... oder ?  Da lief einiges was wir "dummen Bürger" auch heute nicht erfahren (sollen).
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: Quintus am 26.10.05 (06:09)
Zitat
Die komische Gauk/Birthlerbehörde ist für mich zumindest keine besonders seriöse Quelle, da sie zielgerichtet diffamierend arbeitet und ideologisch-propagandistische Ziele, hinsichtlich der nachträglichen Verunglimpfung der DDR und ihrer ehemaligen Staatsorgane verfolgt.

Nun ja, AK 47 ZF, aber ich denke, dass es sich bei dem oben (in meinem Eingangsthread) genannten Buch von Henry Leide nicht um Recherchen der benannten Behörde oder (der von Dir verachteten) Frau Birthler handelt, sondern dass besagter Autor im Zuge seiner Forschungen im Aktenarchiv dieser Behörde recherchierte. Inofern hat (denke ich) werder Frau Birthler, noch die inzwischen nach ihren Namen umbenannte Behörde Einfluss auf Herrn Leide's Buch. Denn der Autor hat lediglich Akten der ehemaligen Staatssicherheit der DDR eingesehen, die umfangreich und ausschließlich von dieser Behörde verwaltet und archiviert werden.

Insofern ist Deine Abneigung gegenüber Frau Birthler, oder der gleichbenannten Behörde, eher subjektiv und bezüglich benannten Buches völlig irrelevant!

Saludos!
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: Niwre am 26.10.05 (12:28)
Ich darf den obigen Artikel zitieren:

Bislang unbekannte Einzelheiten über den opportunistischen Umgang des SED-Regimes mit NS-Kriegsverbrechern enthüllt eine neue Studie der Birthler-Behörde.

Inofern hat (denke ich) werder Frau Birthler, noch die inzwischen nach ihren Namen umbenannte Behörde Einfluss auf Herrn Leide's Buch.
Wenn man bedenkt, dass Leide bei dieser Behoerde arbeitet (Aussenstelle Rostock), fuer diese Behoerde "Untersuchungen" anstellt und in deren Namen veroeffentlicht, klingt Dein Satz irgendwie komisch.
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: AK 74 ZF am 27.10.05 (20:00)
Na ja Quintus ... "subjektiv und irrelevant" ... davon wird das Auftrags- und Betroffenheitsgeschriebsel auch nicht besser.

Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: AnDie am 28.10.05 (01:17)
Mit Bedauern muss ich feststellen, dass auch in diesem neuen Forum schon wieder mit Hasstiraden und Beleidigungen gearbeitet wird, wenn auch gegen Dritte.
Es mag ja sein, dass man als ehemaliger Berufsoffizier der NVA so einige Schwierigkeiten mit der Bundesrepublik und ihren Institutionen hat, dies ist aber noch lange kein Grund, mit Schmähungen gegen Leute wie Marianne Birthler und ihrer Behörde, deren Arbeit man meines Erachtens gar nicht hoch genug bewerten kann, zu hantieren.
Ich jedenfalls habe mit der Birthler-Behörde bisher nur positive Erfahrungen gemacht und bin dankbar für deren Aufarbeitung der DDR- und Stasi-Geschichte.
Fakt ist, dass das MfS eine Organisation war, die gegen die eigene Bevölkerung ausgerichtet war und gearbeitet hat. Auch die sog. Auslandsarbeit des MfS ist ja nicht gerade ein Ruhmesblatt der deutschen Geschichte.
Exemplarisch dürfte z. B. der Fall des ehemaligen NSDAP-Kreisleiters Gerhard Thiele sein, hauptverantwortlich für die Ermordung von 1016 KZ-Häftlingen in Isenschnippe bei Gardelegen am 14.04.1945. Thiele tauchte nach Kriegsende unter und wurde jahrelang als Kriegsverbrecher gesucht. Noch am 07.10.1991 erließ das Kreisgericht Gardelegen einen erneuten Haftbefehl gegen ihn. Im August 1997 konnten schließlich Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt infolge Akten-Einsicht in der BStU-Behörde ermitteln, dass die Stasi bereits frühzeitig auf die Spur Thieles kam. Allerdings leitete die Stasi ihre Ermittlungsergebnisse nicht an die zuständigen Behörden der Bundesrepublik weiter, sondern erpresste ihrerseits Thiele, der als Abteilungsleiter im Düsseldorfer Messegeschäft arbeitet, zur Mitarbeit. Diese Zusammenarbeit mit einem nachweislichen Massenmörder lässt sich durch nichts, aber auch gar nichts entschuldigen. Dies ist nur ein weiterer Beweis für die moralische Verkommenheit der Staatssicherheit.
Thiele starb übrigens, von den deutschen Strafverfolgungsbehörden unentdeckt und unbehelligt, im Juni 1994.

AnDie
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DD
Beitrag von: AK 74 ZF am 28.10.05 (08:35)
AnDie ... meine eindeutige Haltung zur Frau B. hat nichts damit zu tun daß ich "Ex-NVA-Offz" war ... dies ist zum Bsp. eine Unterstellung/Interpretation Deinerseits.

Meine ehemalige langjährige Lebensgefährtin war Lehrerin im Land Brandenburg. Frau B. war dort Bildungsministerin.
Und als solche war sie hochgradig unfähig, dumm und faul ... diese Schlußfolgerung ist (nicht nur) meine Schlußfolgerung !
Wer sich als Minister so dilletantisch anstellt und selbst nach längerer Einarbeitungszeit nicht in der Lage ist in seinem Fachbereich zumindest die geringsten Kenntnisse (z.bsp. über das von ihr "geleitete" Schulsystem und die Lehrerausbildung) zu erwerben ...den Bezeichne ich als Dumm. Von Fürsorge für ihre Unterstellten, Untergebenen .. bis hin zu Lehrern und anvertrauten Kindern ...denn die Bildung und Erziehung der Kinder ist ja eigentlich einer der Hauptschwerpunkte einer "Bildungsministerin" .. war bei der "Dame" keine Spur vorhanden. Hatte sie vor lauter Intriegenschmiederei gegen Ministerpräsident Stolpe wahrscheinlich keine Zeit für. :(

Meine persönliche Meinung und Aussage zu dieser "verdienten Bürgerrechtlerin" steht. Und zwar weil ich diese arrogante  Blödtusse schon einmal "Live" erlebt hab.  Falls Du es wieder mit "Ex-NVA-Offz." verknüpfen willst ... ich kenne auch Bürgerrechtler vor welchen ich (auch wenn ich sicher zum größten Teil anderer Meinung bin als diese) große Achtung habe. Sowohl menschlich wie auch hinsichtlich ihrer Intelligenz. ... Aber Frau B. gehört da sicher nicht dazu !
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Übrigens .. der Fall Thiele ... was soll der hinsichtlich "Ruhmesblatt" aussagen ? ... Das MfS war ein Geheimdienst. Und zwar einer der weltweit erfolgreichsten welche es nach Expertenmeinungen (ob nun vom Mossad, der CIA oder ...) gab.
Ob BND oder MfS ... es gab viele "Thieles". Auf beiden Seiten des "Eisernen Vorhangs". Wenn diverse Naziverbrecher untergetaucht sind ... dann vorrangig in der BRD. Daß auch viele in der DDR lebten ... meist unerkannt ... ist auch wahr. Aber in Deutschland einen Heinz Müller aus zigtausend anderen Heinz Müller zu selektieren ... war auch in der DDR nicht Hauptaufgabe des MfS.  Wär ja eine Massenverfolgung gewesen ! Und die würde dann sicher heute auch kritisiert. Dazu kam daß man in der damaligen DDR teilweise darauf vertraute daß die Allierten, im Fall der DDR die Sowjets, bei der Suche nach Nazikriegsverbrechern sehr gründlich gearbeitet haben. Wer also lebendig aus Kriegsgefangenschaft heimkehrte galt zumindest als "sauber". ... Dem MfS heute eine Art Schutz von Naziverbrechern unterstellen zu wollen .. na ja paßt wieder mal in die Zeit. Gibt ja nichts böses was man dem MfS inzwischen nicht unterstellt.  Im Fall Thiele hat man sicher mit "Erpressung" gearbeitet ... ja und ? Ist Arbeitsweise jedes Geheimdienstes. Und wieviel das MfS über Thieles Vergangenheit genau wußte ... und ob es in der damaligen BRD überhaupt zur Anklage oder Verurteilung desselben gekommen wäre ... ist ja wohl auch noch eine berechtigte Frage !!! ... Nur mal so zur Moral.

Zum Lokusbericht im Fokus ... http://www.mfs-insider.de/  .... mal auch die andere Seite lesen. ;D
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AK 74 ZF

P.S. Zum Bsp. Pfarrer Schorlemmer .... ein Mann den ich achte und respektiere ... obwohl ich Heide bin.
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: Rote Garde am 25.12.05 (14:19)
Ja die ewige Diskussion ! ;D

Mal was interresantes dazu:
http://svp.foren-city.de/topic,89,-die-ddr-eine-linke-diktatur.html



Grüße
Gardi
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: waldi44 am 28.12.05 (00:47)
Ach gottchen! DAS sind doch auch die Idioten(weil ich hier in diesen Zusammenhang dieses Wort benutze, gibt keinem Forumsmitglied das Recht, dieses Wort im Umgang mit anderen Forumsmitgliedern zu benutzen!), die selbst Nord Korea als erstrebenswert erachten! He "Rote Garde", dein Name ist schon suspekt, frag mal warum, deine Links erst recht! Der Link wird nicht gelöscht, weil dort nur was für 8) steht!
Titel: Re: NS-Verbrechen und Staatssicherheit. Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR.
Beitrag von: Rote Garde am 28.12.05 (12:47)
@waldi44
Zitat
Ach gottchen! DAS sind doch auch die Idioten(weil ich hier in diesen Zusammenhang dieses Wort benutze, gibt keinem Forumsmitglied das Recht, dieses Wort im Umgang mit anderen Forumsmitgliedern zu benutzen!), die selbst Nord Korea als erstrebenswert erachten! He "Rote Garde", dein Name ist schon suspekt, frag mal warum, deine Links erst recht! Der Link wird nicht gelöscht, weil dort nur was für  steht!

In dem Link steht was zum Thema, aber mann müßte da schon rein schauen und es sich durch lesen!
Wieso die dortigen Idioten sind alles Leute aus West und Ost wo ist das Problem führ dich ?
Und mein name wie du sicher nicht weißt, stammt aus der November Revolution also mit einem Hintergrund!