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Militärgeschichte => Geschichte allgemein => Thema gestartet von: qweet am 01.05.06 (17:43)

Titel: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (17:43)
1. Europa nach dem Ersten Weltkrieg: der Faschismus als Weg aus der Krise - Begriffe

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Kommunismus: das erwirtschaftete Sozialprodukt  gehört allen

Kommunismus: soziale Unterschiede zwischen den Menschen aufgehoben

Kommunismus: das Ideal einer klassenlosen Gesellschaft

Kommunismus: vom lateinischen communis = "gemeinsam"

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Bolschewismus: die proletarische Diktatur, die mit allen Mitteln, besonders einer offen verkündeten Klassenjustiz, die Entmachtung oder Eliminierung der „Feinde der Arbeiterklasse“ betreibt

Bolschewismus: durch Lenin und Stalin (siehe aber Trotzkismus) entwickelte und in Russland angewandte Form des Marxismus

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Die Demokratie wird heute als allgemeinerer Sammelbegriff für Regierungsformen gebraucht, deren Herrschaftsgrundlage aus dem Volk abgeleitet wird.

Die Demokratie bezeichnete einst die direkte Volksherrschaft.

Die Demokratie wurde ursprünglich abwertend von Aristoteles als Herrschaft des Pöbels gebraucht.

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Demagogie: Die politische Reaktion brandmarkte ihre Gegner als Demagogen und leitete zahlreiche Repressalien (Zensur, Lehrverbote etc.) gegen sie ein

Demagogie: Die Karlsbader Beschlüsse 1819 brachten eine Umbewertung des Demagogenbegriffs

Demagogie: Für Perikles war es ein Ehrentitel

Demagogie: Der antike Demagoge war ein angesehener Redner und Führer des Volkes bei politischen Entscheidungen

Demagogie: ist im abwertenden Sinn verführerische Hetze besonders im politischen Bereich

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Proletariat: In industrieller Revolution: Menschen, welche ihre bäuerlichen oder kleingewerblichen Existenzen aufgeben mussten und in die Städte zogen

Proletariat: ist heute historisch und hat im alltäglichen Sprachgebrauch nur noch im abwertenden Wort „Prolet“ (neuerdings auch „Proll“) überlebt

Proletariat: Der Begriff wird auch so verstanden, dass die Proletarier diejenigen sind, die als Besitz nur ihre Nachkommen (lat. proles) haben

Proletariat: gesellschaftliche Schicht der Landlosen (Besitzlosen), welche aber nicht versklavt waren

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Weltwirtschaftskrise: beendete die sog. „Goldenen zwanziger Jahre“

Weltwirtschaftskrise: Unternehmenszusammenbrüchen, massiver Arbeitslosigkeit und Deflation

Weltwirtschaftskrise: 1929 einsetzenden schweren volkswirtschaftlichen Einbruch in allen wichtigen Industrienationen

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Faschismus:
* Das Führerprinzip
* Nationalismus
* Antikommunismus
* Demokratiefeindlichkeit
* Gewaltsames Machtstreben
* Militarismus
* ideologisch geprägte Weltanschauung
* Verständnis des Volkes als Masse
* Antisemitismus und Rassismus
* Sozialdarwinismus

Faschismus: Die marxistischen Theoretiker bezeichneten "Faschismus" als eine terroristische Herrschaftsform des Kapitals

Faschismus: Faschismus ist für Nolte Kennzeichen der Epoche von 1917 bis 1945

Faschismus: Nolte definierte Faschismus als "Antimarxismus, der den Gegner durch die Ausbildung einer radikal entgegengesetzten und doch benachbarten Ideologie und die Anwendung von nahezu identischen und doch charakteristisch umgeprägten Methoden zu vernichten trachtet

Faschismus: politische Richtung des 20. Jahrhunderts

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Erster Weltkrieg: Aufgrund der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, gilt er bei vielen Historikern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“

Erster Weltkrieg: Im Verlauf des Krieges wurden die Mittelmächte durch das Osmanische Reich und Bulgarien verstärkt, während auf alliierter Seite die Staaten Japan, Italien, Portugal, Rumänien und die USA in den Krieg eintraten

Erster Weltkrieg: wurde zunächst zwischen den Mittelmächten Deutsches Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und den Entente-Mächten Frankreich, Großbritannien und Russland sowie Serbien auf der anderen Seite ausgetragen

Erster Weltkrieg: über 9 Millionen Menschenleben forderte

Erster Weltkrieg: ein Krieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt wurde

1. Europa nach dem Ersten Weltkrieg: der Faschismus als Weg aus der Krise?

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Gab es einen internationalen Faschismus? Antisemitismus unterschiedlich gehandhabt. Italien zB keine Judenverfolgung.

Gab es einen internationalen Faschismus? übersteigerter Nationalismus, Mythisierung der Geschichte.

Gab es einen internationalen Faschismus? antiliberal, gegen individuelle Freiheit, gegen Rechtsstaat, gegen moderne Kultur.

Gab es einen internationalen Faschismus? Europäischer Faschismus war gegen alte Werte gerichtet.

Gab es einen internationalen Faschismus? Nationalsozialismus in Deutschland unterscheidet sich dadurch, dass er sich um eine theoretische Grundlage bemüht.

Gab es einen internationalen Faschismus? romantische-irrationale Selbstdarstellung.

Gab es einen internationalen Faschismus? Selbstverständnis auf Führer ausgerichtete Kampfbund.

Gab es einen internationalen Faschismus? Partei wurde verstanden als Kampfgemeinschaft und "Elite der Nation".

Gab es einen internationalen Faschismus? Es gab kein gemeinsames politisches Programm noch länderübergreifenden Zusammenschluss.

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Faschistische Diktatur in Italien: 1935 begann machtpolitische Zusammenarbeit mit Deutschland.

Faschistische Diktatur in Italien: Italien innerhalb von 4 Jahren zum Einparteienstaat geworden.

Faschistische Diktatur in Italien: Marsch auf Rom 1922 ergreift Mussolini die Macht.

Faschistische Diktatur in Italien: Italien schien unregierbar zu sein.

Faschistische Diktatur in Italien: Italien als Prototyp des Faschismus.

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Demagogie gegen Demokratie: einfache Lösungen der radikalen Führer klingen vielversprechend.

Demagogie gegen Demokratie: Hoffnung auf starken Füher der die Nation vor Kommunismus rettet.

Demagogie gegen Demokratie: Nach Kriegswirren Sehnsucht nach Frieden und Ordnung. Angst vor Bolschewismus.

Demagogie gegen Demokratie: vor allem nationale Minderheiten für Veränderungen.

Demagogie gegen Demokratie: Wunsch der Menschen nach radikalen Veränderungen.

Demagogie gegen Demokratie: Radikale Parteien und Demagogen hatten ein günstiges Bestätigungsfeld.

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Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: gesellschaftlicher Neid und soziale Spannung.

Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: Keine Verschmelzung mit Proletariat, jedoch Verlust des Selbstbewußtseins und leiche Manipulation durch Extreme.

Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: Weltwirtschaftskrise frisst Einkommen der mittleren und wohlhabenden Schicht.

Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: Europa hat dauernde Arbeitslosigkeit.

Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: USA technologisch und finanziell überlegen.

Nach dem Krieg der Waffen - Sieger und Besiegte in der Krise: Nach Ersten Weltkrieg war Europa wirtschaftlich von den USA verdrängt worden.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (17:48)
2. Die NSDAP: Anhänger und Wähler, Ideologie und Propaganda - Begriffe
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Massenpsychologie: Zum Beispiel die Auslösung einer Panik aufgrund eines eher unbedeutenden Anlasses

Massenpsychologie: große Menschenmassen ein oft überraschend erscheinendes Verhalten zeigen

Massenpsychologie: Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich mit dem Verhalten großer Menschenansammlungen

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Rhetorik: „Daher ist es erforderlich, Kunstfertigkeit anzuwenden, ohne dass man es merkt, und die Rede nicht als verfertigt, sondern als natürlich erscheinen zu lassen – dies nämlich macht sie glaubwürdig.“ (Aristoteles)

Rhetorik: „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain)

Rhetorik: Heute wird unter Rhetorik zumeist Theorie und Praxis der Rede und des Gesprächs verstanden

Rhetorik: Möglichkeiten zu erforschen und die Mittel bereitzustellen, die nötig sind, um eine Gemeinsamkeit zwischen Redner und Zuhörern herzustellen (Identifikation), auf deren Basis es ermöglicht wird, eine subjektive Überzeugung allgemein zu machen (Persuasion)

Rhetorik: in der Antike im allgemeinsten Sinne die Kunst der (freien, öffentlichen) Rede

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Völkermord: Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören

Völkermord: Straftatbestand, der im Völkerstrafrecht entstanden ist, mittlerweile aber auch in verschiedenen nationalen Rechtsordnungen ausdrücklich verankert ist

Völkermord: (synonym: der Genozid)

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Terror: (lateinisch der Schrecken, von terrere - in Schrecken versetzen)

Terror: systematische Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt

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Blut- und Bodenideologie: im 20. Jahrhundert wurde sie im Nationalsozialismus einer der zentralen Dogmen

Blut- und Bodenideologie: entstand aus dem Rassismus und dem Nationalismus des späten 19. Jahrhunderts

Blut- und Bodenideologie: erhebt die Rasse (Blut) zur Legitimation für eine Nation, sich auszudehnen und den Bestand des eigenen Volkes durch die Vernichtung der anderen Völker und durch die Erschließung von Lebensraum (Boden) zu garantieren

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Volksgemeinschaft: war eine Gesinnungsgemeinschaft, die das Bekenntnis zur nationalsozialistischen Weltanschauung erforderte

Volksgemeinschaft: Zugehörigkeit zur arischen Rasse war zwar eine notwendige Bedingung für die Zugehörigkeit zur deutschen Volksgemeinschaft, aber sie war nicht hinreichend

Volksgemeinschaft: fand eine häufige Verwendung in der NS-Propaganda

Volksgemeinschaft: bezeichnet innerhalb der nationalsozialistischen Ideologie das deutsche Volk als eine Gemeinschaft aller der "arischen Rasse" als dem Volkstum Angehörigen, politisch Gleichgeschalteten

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Volksschädling: Verbrecherbilder
1. das des Plünderers,
2. das des feigen Meintäters,
3. das des gemeingefährlichen Saboteurs,
4. das des Wirtschaftssaboteurs.“

Volksschädling: während der Zeit des Nationalsozialismus zunächst generell Personen bezeichnet, denen von der Naziideologie missbilligte Handlungen zur Last gelegt wurden

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Führerkult: Ähnliches kennt man auch aus der Sowjetunion unter Stalin (Stalingrad, Stalinallee u. s. w.)

Führerkult: Nationalsozialisten zelebrierten den Führerkult als Hitler-Mythos mit vielen Festen, wichtigen Gedenktagen, Aufmärschen, Paraden, Denkmälern, Standbildern und Umbenennungen von Straßen und Plätzen

Führerkult: auch Personenkult

Führerkult: übertriebene und ins Maßlose gesteigerte Verehrung, die einem Diktator oder Führer entgegengebracht wird

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Demokratisierung: kann Entwicklung einer Konfliktkultur, die die gewaltlose Lösung von Konflikten vorsieht, vorantreiben

Demokratisierung: Die Macht geht auf den Souverän, also das Staatsvolk, über

Demokratisierung: jüngstes Beispiel ist der Irak

Demokratisierung: langwieriger Prozess und geschieht durch eigenes Handeln der Bürger oder durch Unterstützung von außen in zuvor undemokratischen Staaten

Demokratisierung: Prozess der Entstehung demokratischer Strukturen

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Parlamentarismus: die Arbeit in Ausschüssen ein Betätigungsfeld im parlamentarischen Alltag der Abgeordneten

Parlamentarismus: In der parlamentarischen Demokratie werden die Mitglieder des Parlaments vom Volk direkt gewählt

Parlamentarismus: rahmengebenden Regelungen, die Organe und die Prozesse, kennzeichnend für Form und Grad des Parlamentarismus

Parlamentarismus: ist als Rahmen zu bezeichnen, in dem, die durch Wahlen legitimierten Volksvertreter (meist einige hundert), genannt Parlamentarier ihrer Gesetzgebungsarbeit nachkommen

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Individualismus: der allgemeine Wohlstand als Ergebnis vieler Egoismen betrachtet

Individualismus: westlich-individualistische System sei das offenkundig leistungsfähigste dieser Erde

Individualismus: weitere Begründung für den Individualismus wird durch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegeben

Individualismus: Die Befreiung des Einzelnen von zu vielen Zwängen wird als angenehm empfunden, das Kollektiv als behindernd und beengend

Individualismus: Die Grundidee des Individualismus ist also eine Befreiungsidee

Individualismus: möglichst eigenständige Entscheidungen und Meinungsbildungen angestrebt werden

Individualismus: auch eine persönliche Geisteshaltung bezeichnet

Individualismus: Gegensatz zum Individualismus ist der Kollektivismus

Individualismus: Gedanken- und Wertesystem, in dem das Individuum im Mittelpunkt der Betrachtung und der Werte steht

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Pluralismus: der Pluralismus erkennt die bestehenden unterschiedlichen Interessen an

Pluralismus: Im Gegensatz zu totalitären Ideologien oder zum Partikularismus

Pluralismus: friedliche Koexistenz verschiedener Interessen, Ansichten und Lebensstile

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Sozialdarwinismus: heute mehrheitlich als amoralisch und antisozial angesehen

Sozialdarwinismus: ein Wesensmerkmal des Rechtsextremismus

Sozialdarwinismus: Auf gesellschaftlicher Ebene wurde der Sozialdarwinismus zur Rechtfertigung von Imperialismus und Rassismus herangezogen

Sozialdarwinismus: Theorie wurde vor allem im angelsächsischen Raum und insbesondere in den USA auf ökonomischer Ebene zur Rechtfertigung des „uneingeschränkten Kapitalismus“ herangezogen

Sozialdarwinismus: durch den britischen Naturforscher Charles Darwin bekanntgewordene Evolutionstheorie aus der Biologie auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Phänomene übertragen

Sozialdarwinismus: heute wissenschaftlich diskreditierte gesellschaftswissenschaftliche Theorie

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Propaganda: hat das Ziel, das soziale Handeln und Denken anderer im eigenen Sinn zu beeinflussen

Propaganda: gezielte und organisierte Verbreitung einer Nachricht oder Ideologie

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Ideologie: heute im deutschen Sprachraum meist für ein fixiertes Weltbild

Ideologie: allgemein eine Weltanschauung, ein Ideal oder ein System von Wertvorstellungen

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Nationalsozialismus: Hauptmerkmale
* Rassismus
* Euthanasie
* Volksgemeinschaft
* Totalitarismus
* Führerprinzip
* Militarismus
* Lebensraumpolitik

Nationalsozialismus: später auch in der Bundesrepublik für die Ideologie Adolf Hitlers und der von ihm geführten 1920 gegründeten Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) verwendet wurde

Nationalsozialismus: selbstgewählte, propagandistisch motivierte Bezeichnung

Nationalsozialismus: totalitäre Weltanschauung und Bewegung, die im Deutschland der 1920er und 30er Jahre politisch wirksam wurde

2. Die NSDAP: Anhänger und Wähler, Ideologie und Propaganda

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Massenpsychologie und Rhetorik: Bei Kritik war Hitler irritiert und verließ schnell den Veranstaltung.

Massenpsychologie und Rhetorik: Hitler als Verbindung aller Ängste und Hoffnungen seiner Zeit.

Massenpsychologie und Rhetorik: Hasstiraden gegen die Gegner.

Massenpsychologie und Rhetorik: Keine argumentative Begründung.

Massenpsychologie und Rhetorik: Wenige Schlagworte immer wieder als "Trommler" wiederholt.

Massenpsychologie und Rhetorik: Reden sollen Gefühle der Massen ansprechen.

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Führerkult und Führerprinzip: Führerprinzip: unbedingte Autorität von oben nach unten, Gehorsam von unten nach oben.

Führerkult und Führerprinzip: Überhöhung des Führers zum "Heilsbringer"

Führerkult und Führerprinzip: NS-Feiern haben den Zweck Aufmerksamkeit zu erregen.

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und als Legitimation für Terror, Krieg und Völkermord: auch Terror gegen Juden legitimiert.

und als Legitimation für Terror, Krieg und Völkermord: SA als für Ordnung sorgendes Element wahrgenommen.

und als Legitimation für Terror, Krieg und Völkermord: Saalschlachten mit KPD.

und als Legitimation für Terror, Krieg und Völkermord: "ewiger Kampf" als Legitimation für alltäglichen blutigen Terror.

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ihre Funktion als Propagandamittel: Hoffnungen waren, Blut-und-Boden-Mystik für Bauern, Volksgemeinschaft für Arbeiter, Ende der Versailler Schande für Nationale, neuer Lebensraum für Unternehmer.

ihre Funktion als Propagandamittel: Novermberverbrecher Schuld an verlorenem Krieg.

ihre Funktion als Propagandamittel: Schuldige waren Juden, Marxismus und Demokratie.

ihre Funktion als Propagandamittel: Weltanschauung benutzt um Feindbilder zu errichten und Hoffnungen zu wecken.

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Ihre Kernaussagen: Persönlichkeitsprinzip als Grundlage des Führerkultes.

Ihre Kernaussagen: Persönlichkeitsprinzip, Geschichte von herausragenden Persönlichkeiten gemacht.

Ihre Kernaussagen: Toleranz als Ausdruck von Schwäche gegenüber Volksschädlingen wie Juden.

Ihre Kernaussagen: Hitler leitet Hauptziele ab: Eroberung neuen Lebensraumes und Vernichtung unwerten Lebens und Endlösung der Judenfrage.

Ihre Kernaussagen: Weltgeschichte bestimmt vom Selbsterhaltungstrieb der Rassen.

Ihre Kernaussagen: Hitler reduziert alles auf Biologisch-Rassische Regeln.

Ihre Kernaussagen: Diese Idee wurden durch "Mein Kampf" in breite Teile der Bevölkerung getragen.

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Hitlers Weltanschauung: Ihre Traditionen: Sozaildarwinismus aufgegriffen.

Hitlers Weltanschauung: Ihre Traditionen: Antihaltung gegen Individualismus, Pluralismus, Demokratsiierung und Parlamentarismus noch aus 19. Jh.

Hitlers Weltanschauung: Ihre Traditionen: "Mein Kampf" war Grundlage der nationalsozialisten Weltanschauung.

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Ideologie und Propaganda: Hitler verstärkt diesen Glauben durch ständige Reden seiner "Weltanschauuung".

Ideologie und Propaganda: NSDAP als einzige Partei angesehen, die bestehende Verhältnisse wirklich ändern kann.

Ideologie und Propaganda: KPD schreckte Bürgertum ab, NSDAP sprach es an.

Ideologie und Propaganda: Hinwendung als Wunsch nach Veränderung.

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Wer wählte Hitler? aus allen sozialen Schichten.

Wer wählte Hitler? Facharbeiter wählen NSDAP.

Wer wählte Hitler? konfessionell bei Protestantismus

Wer wählte Hitler? Jungwähler, Wechselwähler, Mittelstand, Amgestellte, Beamte.

Wer wählte Hitler? NSDAP gewinnt die Nichtwähler.

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Die NSDAP: ein Staat im Staate: Krise in Wirtschaft und Demokratie treibt Wähler zur NSDAP.

Die NSDAP: ein Staat im Staate: 1930 wird NSDAP wichtiger Faktor der Politik.

Die NSDAP: ein Staat im Staate: Zusammengehörigkeitsgefühl mit nationalsozialistischen Symbolen untermauert.

Die NSDAP: ein Staat im Staate: Innerparteiliche Ämter geschaffen.

Die NSDAP: ein Staat im Staate: Aufbau eines Schattenstaates.

Die NSDAP: ein Staat im Staate: Hitler baut seine Organisation weiterhin aus.

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Wende durch Anti-Young-Plan Kampagne: Hitler initiiert Volksentscheid und macht sich damit einen Namen und sichert sich Unterstützung der einflussreichen Wirtschaftskreise zu.

Wende durch Anti-Young-Plan Kampagne: Partei bei Annahme des Young-Planes vorgestellt.

Wende durch Anti-Young-Plan Kampagne: Hitler ging aus Machtkampf innerhalb der Partei als unumstrittener Führer hervor.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: Hoth am 01.05.06 (18:14)
Und, was will uns der Poster mit diesem Spam sagen????
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (18:24)
Ich bin kein Spammer.

Ich schreib das nur auf, und wer's braucht kann sichs ja copy-pasten.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: bani am 01.05.06 (19:15)
copy-wer?

Das die Leute kein deutsch mehr können ...  :-\
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: Andi am 01.05.06 (19:28)
Man bin ich froh, dass ich den größten Teil an Innenpolitik weglassen kann.... puuuhh...
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (19:28)
 ;D

kopieren-einfügen wollte ich doch sagen.  ::)
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (19:34)
3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft - Begriffe

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SD: Zahlreiche Mitglieder des SD wurden nach 1945 unter der Leitung des ehemaligen Generalmajor der Wehrmachts-Abteilung Fremde Heere Reinhard Gehlen in westliche Geheimdienstorganisationen übernommen

SD: im Rahmen der Nürnberger Prozesse als Organisation der Gesamt-SS angeklagt und mit ihr verurteilt

SD: parteiinterner Nachrichtendienst der NSDAP

SD: Teil des nationalsozialistischen Machtapparates in der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich

SD: Sicherheitsdienst Reichsführer-SS

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SS: Teil-Organisationen maßgeblich am Holocaust beteiligt waren

SS: von 1934 bis 1945 eine eigenständige, paramilitärische Organisation innerhalb der NSDAP

SS: Schutzstaffel

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SA: spielte eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Nationalsozialisten

SA: paramilitärische Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik

SA: Sturmabteilung

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Autarkie: wirtschaftliche Unabhängigkeit der Nation zu einem Fixpunkt Adolf Hitlers Politik

Autarkie: im allgemeinen Sinne bedeutet, dass Organisationseinheiten oder Ökosysteme alles, was sie ver- oder gebrauchen, aus eigenen Ressourcen selbst erzeugen oder herstellen

Autarkie: (von altgriech. αὐτάρκεια „Selbständigkeit“)

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Ermächtigungsgesetz: Wenn ohne nähere Kennzeichnung vom Ermächtigungsgesetz gesprochen wird, ist normalerweise das Gesetz von 1933 gemeint

Ermächtigungsgesetz: Ermächtigungsgesetz "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", das am 23. März 1933 beschlossen und am 24. März verkündet wurde, war ein Instrument, um die nationalsozialistische Diktatur in Deutschland einzuführen

Ermächtigungsgesetz: Zwei-Drittel-Mehrheit nötig

Ermächtigungsgesetz: deutsche Reichstag in der Weimarer Republik überträgt die Befugnis zur Gesetzgebung auf die Reichsregierung

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Gleichschaltung: Bestreben totalitärer Parteien und Systeme, bestehende gesellschaftliche und staatliche Organisationen zu übernehmen und entsprechend ihrer Ideologie auszurichten

Gleichschaltung: erzwungene politische, wirtschaftliche und kulturelle Vereinheitlichung in autoritären Staaten

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3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft


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Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS als hauptverantwortlich für NS-Terror erklärt.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS entwickelt Untergliederungen. (Waffen-SS, SS-Totenkopfverbände.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS beherrscht gesamten Polizeiapparat.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: Gestapo Bespitzelung, SD Beschaffung von Information, SS Ausschaltung von Volksschädlingen

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SA, SS, SD, Gesapo als Instrumente des Terrors.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: stets Androhung und Anwendung von Gewalt.

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Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: gefährliche Konzentration von Macht durch Kompetenzverlagerung auf neue Amtsträger vermieden.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Aufbau einer klassenlosen Gesellschaft.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: fachlichen Qualitäten der alten Ämter konnte genutzt werden, Weisung ging von neuen Ämtern aus.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Hitler allein war Schiedrichter bei allen Konflikten.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Ämtervielfalt für Hitler machtpolitisches Mittel seine Position hervorzuheben.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Unsicherheit über Machtverteilung. Polykratie der Ressorts.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Ämtervielfalt führt zu Überschneidungen der Kompetenzen.

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Frauen im Nationalsozialismus: Mann kämpft auf dem Schlachtfeld und Frau gebärt ihm Kinder.

Frauen im Nationalsozialismus: 1935 wendet sich Leiterin der NS-Frauenschaft dagegen, Frauen nur als Mütter zu werten.

Frauen im Nationalsozialismus: Frauen aus Arbeitsmarkt raus an heimischen Herd gezogen.

Frauen im Nationalsozialismus: Mutterschaftskult.

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Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Realisitisch wurde Kluft größer, da Löhne stagnierten und Gewinne der Unternehmen wuchsen.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? DAF (Deutsche Arbeits Front) soll Kluft zwischen Arbeitern und Arbeitnehmern überbrücken.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? innerhalb des Deutschen Volkes sollte jeder die gleiche Chance im Daseinskampf haben.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Volksgemeinschaft soll gesellschaftlichen Gegensatz zwischen Bürgertum und Proletariat aufheben.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Gleichschaltung von Medien und Kunst.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? lückenlose Erfassung der Jugend (HJ, BDM)

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Verschiedene Bünde, zB NS-Frauenschaft um die gesamte Bevölkerung in allen Lebensbereichen zu erfassen.

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Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Hauptziel ist Schaffung eines technisch-hochindustriellen Staates, wirtschaftlich völlig autark um nach miltitärischen Sieg in Europa, Kampf mit USA aufnehmen zu können.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Autobahnbau sollte mit vielen Menschen Arbeitslosigkeit bekämpfen.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Modernisierung und Mechanisierung der Industrie. USA als Vorbild.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten:

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Lebenraum im Osten verspricht neue Absatzmärkte und Rohstoffquellen.

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und Wirtschaft: privatwirtschaftliche Strukturen der Weimarer Republik blieben erhalten.

und Wirtschaft: keine Reglementierung der Privatwirtschaft bis 1942.

und Wirtschaft: Wirtschaft begrüßt, dass NSDAP sich vom sozialistischen Element abwendet.

und Wirtschaft: kleine mittlere Industrie unterstützte Hitler.

und Wirtschaft: Großindustrie war Anhänger Papens.

und Wirtschaft: Hitlers Abwendung von der SA eröffnet ihm Zugang zur Wirtschaft.

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Willfährige Instrumente: Armee: Hilter macht vorerst keinen Gebrauch vom Oberbefehl über die Reichswehr.

Willfährige Instrumente: Armee: Reichswehr folgte Hitlers Zielen.

Willfährige Instrumente: Armee: Reichswehrführung dankte Hitler.

Willfährige Instrumente: Armee: Mordaktion gegen Ernst Röhm, der SA und Reichswehr verschmelzen wollte.

Willfährige Instrumente: Armee: Hitler braucht Sachverstand der Armee.

Willfährige Instrumente: Armee: Hitler zögerte bei Gleichschaltung der Reichswehr.

Willfährige Instrumente: Armee: 1934 Armee noch nicht gleichgeschaltet.

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Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Tod von Hindenburg, Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als alleiniges Staatsoberhaupt.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Volksgerichtshof unter Roland Freisler, Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Gestapo bekommt richterliche Befugnisse.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Juden aus Beamtendienst ausgeschlossen und jeden Beamte mit Verlust des Jobs gedroht, der nicht absolut für den Staat eintritt.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Reichstag sollte Öffentlichkeit, Bürokratie und Justiz täuschen.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Gegen Einparteiengesetz kein Widerspruch mehr.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Hoffnung auf Oppositionsrolle.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Aufruf zum offenen Kampf vermied auch die SPD.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Auflösung der Gewerkschaften 2. Mai 1933

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in raschen Schritten in die Diktatur: Deutsches Reich wurde zentralistischer Einheitsstaat.

in raschen Schritten in die Diktatur: Länderparlamente beseitigt und ihre Rechte auf Reichsregierung übertragen.

in raschen Schritten in die Diktatur: Umbildung der Länderparlamente. Gleichstellung zum Reichstag.

in raschen Schritten in die Diktatur: Wechslspiel von Legalität, Drohung und Gewalt.

in raschen Schritten in die Diktatur: Hitler benötigte nicht mehr die Unterzeichnung des Reichspräsidenten.

in raschen Schritten in die Diktatur: Regierung kann nun Gesetz um Gesetz erlassen.

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Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Einige Sozialdemokraten und 81 kommunistische Abgeordnete am Erscheinen gehindert.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Versprechungen, Propaganda und Angst wirken, nur SPD stimmt gegen Gesetz.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Ermächtigungsgesetz hebt Gewaltenteilung auf.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Weimarer Verfassung erlaubte es die Presse auszuschalten und auch die Grundrechte.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Wechselspiel von Propaganda und Terror, Versprechen und Wortbruch.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: 1933 bis 1934 Machtergreifung. Instrument als Gleichschaltung.

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3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 2. August 1934 Hitler vereinigt Amt des Präsidenten und des Reichskanzler in seiner Person.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 30. Juni 1934 - Röhm-Putsch werden politische Gegner Adolf Hitlers ermordet.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: Juni/Juli 1933 - NSDAP wird Staatspartei, andere Parteien verboten, aufgelöst.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: Mai 1933 - Gewerkschaften aufgelöst.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 26. April 1933 Geheime Staatspolizei nimmt Arbeit auf.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 7. April 1933 Säuberung aller Beamten.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 31. MÄrz 1933 - Länderparlamente umgebildet.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 23. März 1933 - Parlament überträgt Gesetzgebung auf Exektive - Ermächtigungsgesetz.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 21. März 1933 Reichstag eröffnet in der Potsdamer Garnisionskirche.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 5 März 1933 NSDAP bekommt nur 43,9 % der Stimmen.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 28. Februar 1933 Grundrechte der Verfassung aufgehoben.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 27. Februar 1933 - Reichstagsbrand

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 4. Feburar 1933 - Aufhebung Versammlungs- und Pressefreiheit.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 30. 1933 - Hitler wird Reichskanzler, Präsidialkabinett.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: bani am 01.05.06 (19:45)
3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft - Begriffe

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...  SD: im Rahmen der Nürnberger Prozesse als Organisation der Gesamt-SS angeklagt und mit ihr verurteilt

...


Falsch!
Nicht die Gesamt-SS ( wer denkt sich nur solche Worte aus! ) wurde angeklagt!
Die Reiter-SS blieb davon verschont.
Schließlich hakt eine Krähe der anderen kein Auge aus ...  >:(


Zitat
SS: von 1934 bis 1945 eine eigenständige, paramilitärische Organisation innerhalb der NSDAP

bis dahin war sie übrigens ein Teil der SA
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (20:07)

Falsch!
Nicht die Gesamt-SS ( wer denkt sich nur solche Worte aus! ) wurde angeklagt!
Die Reiter-SS blieb davon verschont.
Schließlich hakt eine Krähe der anderen kein Auge aus ...  >:(


Oh. Das hab ich von Wikipedia...
http://de.wikipedia.org/wiki/SD

Vielleicht gleich mal ändern?

Naja, danke auf jeden Fall.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: bani am 01.05.06 (20:13)
Das letzte, worauf ich mich verlassen würde, wäre diese Wikidingsda!
Da kann doch jeder reinschreiben was er will!
Und es wäre auch nicht das erste Mal, daß "nicht genehme" Eintragungen gelöscht werden ...


Die Seiten habe ich noch nie und werde ich auch nie zu Rate ziehen!



Die Reiter-SS wurde übrigens nicht mit einbezogen, weil ein deutscher Prinz, der in den 30er jahren in ein regierendes Westeuropäisches Herrscherhaus einheiratete, da Mitglied war!
War irgend ein Staat aus der Benelux-Ecke ...

Sprich - wenn man die Reiter-SS mit schuldig gesprochen hätte, hätte man auch einen Alliierten verurteilen müssen!
Naja, den Spruch mit den Krähen hab ich ja schon gebracht ...
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 01.05.06 (20:44)
Hmm Stimmt schon. Wikipedia ist nicht perfekt. Aber andrerseits ist es natürlich bequem und einfach und ich vetraue einfach, dass das meiste was dort steht seine Richtigkeit hat.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg - Begriffe

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Münchner Abkommen: In den Augen der Sowjetunion bewiesen die Westmächte mit dem Münchner Abkommen, dass sie sogar mit den Nationalsozialisten zusammen arbeiteten, um die Sowjetunion zu isolieren

Münchner Abkommen: Sowjetunion bot der Tschechoslowakei und Frankreich militärische Hilfe bei der Durchsetzung des bestehenden Beistandsabkommens an, die abgelehnt wurde

Münchner Abkommen: Die Sowjetunion lehnte das Münchner Abkommen und seine Folgen ab

Münchner Abkommen: Großbritannien und Frankreich sahen diesen Beschluss als notwendige Maßnahme, um einen Krieg zu verhindern und garantierten dafür den Fortbestand des tschechoslowakischen Reststaates

Münchner Abkommen: Premierminister Großbritanniens und Frankreichs geben mit dem Abkommen Hitler ihre Zustimmung zum Anschluss des Sudetenlandes

Münchner Abkommen: unterzeichnet in der Nacht vom 29. September zum 30. September 1938

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Sudetenkrise: Nach dem „Anschluss“ Österreichs im März 1938 wurde die Sudetenfrage zum Brennpunkt der europäischen Politik

Sudetenkrise: Auseinandersetzung zwischen der Tschechoslowakei und dem Deutschen Reich um das Sudetenland am Vorabend des Zweiten Weltkriegs

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Appeasement-Politik: MacDonald gilt als "Vater" der Appeasement-Politik

Appeasement-Politik: Politik der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber Aggressoren zur Vermeidung von Konflikten

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg

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Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Japan beendet Krieg gegen die USA am 2. September 1945, nach Abwurf zweier amerikanischer Atombomben.

Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Deutsches Reich kapituliert nach Besetzung der Sowjetunion am 8. Mai 1945

Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Totaler Krieg und gesteigerte Rüstungsproduktion ändern daran auch nichts.

Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Nach Niederlage bei Stalingrad und Eintritt der USA beginnt eine Serie von Rückschlägen für Deutschland.

Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Hohe Raumgewinne und hohe Gefangenzahlen und Blitzkrieg erweist sich nur als Teilerfolg.

Zweifrontenkrieg, Weltkrieg und Kapitulation: Ohne England besiegt zu haben griff Hitler Sowjetunion an.

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Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Frankreich und England rüsten sich zum Krieg im Westen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Kriegsbeginn am 1. September.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Hitler-Stalin-Pakt als Todesurteil für Polen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Abschluss eines Neutralitätsvertrages - neue machtpolitische Konstellation in Europa.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Drohende Zweifrontenkrieg erzwang eine Annäherung an die Sowjetunion.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Frankreich und England bestätigen dies durch Garantieerklärungen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen sah sich stark genug eine unabhängige Stellung einzunehmen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen Freundschaftsvertrag angeboten.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Für Verhinderung des Zweifrontenkrieges - Ausschaltung Frankreichs.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen als nächstes Ziel der Lebensraumpolitik.

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Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Frankreich und England rüsten sich zum Krieg im Westen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Kriegsbeginn am 1. September.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Hitler-Stalin-Pakt als Todesurteil für Polen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Abschluss eines Neutralitätsvertrages - neue machtpolitische Konstellation in Europa.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Drohende Zweifrontenkrieg erzwang eine Annäherung an die Sowjetunion.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Frankreich und England bestätigen dies durch Garantieerklärungen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen sah sich stark genug eine unabhängige Stellung einzunehmen.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen Freundschaftsvertrag angeboten.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Für Verhinderung des Zweifrontenkrieges - Ausschaltung Frankreichs.

Kriegsvorbeitungen und Kriegsbeginn: Polen als nächstes Ziel der Lebensraumpolitik.

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und ohne Alternative: Auch bei gelungenem Attentat, wären nicht automatisch Frieden und Demokratie zurückgekehrt.

und ohne Alternative: Auch konservative Führungsschicht war für Raumerweiterung.

und ohne Alternative: Viele waren der Meinung, dass Deutschland im Osten mehr Lebensraum benötigt.

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Kriegspolitik ohne Widerstand: Viele glaubten nun an das "Genie" Hitlers.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Dem Widerstand war die Grundlage, der direkte Angriff auf CSR entzogen.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Hitler sollte durch Militärputsch gestürzt werden.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Führung findet jedoch zu keiner geschlossenen Haltung.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Rücktritt der gesamten Heeresführung soll Hilter zum Einlenken bewegen.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Es formiert sich Widerstand, bei der Zerschlagung der CSR.

Kriegspolitik ohne Widerstand: Außenpolitik Hitlers bis 1937 als Erfolgreich angesehen.

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War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Blitzkriege sollen neue Rohstoffe sichern.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Auslandsabhängigkeit bleibt weiterhin bestehen.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Bald nach Kriegsausbruch - Krieg ohne genügende Vorbereitung angefangen.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Danzig, Korridor konnte keine Begeisterung auslösen.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Wiederbesetzung des Rheinlandes und Anschluss Österreich - Begeisterung der Deutschen.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Tatsächlichen Kriegsvorbereitungen blieben hinter Propaganda zurück.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Drohender Staatsbankrott sollte durch Krieg im Osten verhindert werden.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Fortschreitende Geldentwertung und Staatsverschuldung.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Eingeschränkte Handelsbeziehungen durch Autarkie und aggressive deutsche Außenpolitik.

War Deutschland auf den Krieg vorbereitet? Größte Teil der Haushaltsmittel für Krieg verwendet.

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USA und Sowjetunion: England, Japan und Italien sehen in Deutschland ein Bollwerk gegen den Bolschewismus

USA und Sowjetunion: Außenpolitische Isolation des kommunistischen Staates.

USA und Sowjetunion: Stalin sichert seine Alleinherrschaft.

USA und Sowjetunion: Sowjetunion - Zwangskollektivierung und Säuberung.

USA und Sowjetunion: Gemeinschaft der Demokraten beschworen - bis Ende 1941 Neutralität.

USA und Sowjetunion: USA erschüttert von Weltwirtschaftskrise verharren im Isolationismus.

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Italien, Spanien und Österreich: Österreich-Nationalsozialisten versuchen ihr Land an das Deutsche Reich anzuschließen.

Italien, Spanien und Österreich: Deutschland, Italien helfen Spanien.

Italien, Spanien und Österreich: Achse Berlin-Rom.

Italien, Spanien und Österreich: Italien als Problem für England und Frankreich.

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Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: Frankreich verhält sich zurückhaltend, da Schlagkraft des Deutschen Heeres als sehr hoch eingeschätzt.

Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: Frankreich hat starken innenpolitischen Konflikt zwischen Linken und Rechten.

Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: Hitler deutete dies als Zeichen der Schwäche.

Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: Appeasementpolitik, Flottenabkommen, Rheinland, Österreich, Sudetenkrise, Münchener Abkommen.

Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: fürchtete um eigene Machtstellung und machte Zugeständnisse an Deutschland.

Die internationale Situation: Großbritannien und Frankreich: Großbritannien hatte weitgehend abgerüstet.

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Täuschung und Gewalt: Besetzung Prags zog letzte Schleier von Hitlers Machtpolitik.

Täuschung und Gewalt: eigentliche Wesensbestimmende Methode der nationalsozialistischen Außenpolitik, Terror und rohe Gewalt.

Täuschung und Gewalt: Bis nach Müncherne Abkommen ließen sich Deutsche und europäische Politiker täuschen.

Täuschung und Gewalt: Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland.

Täuschung und Gewalt: Flottenabkommen mit England.

Täuschung und Gewalt: Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.

Täuschung und Gewalt: Nichtangriffspakt mit Polen.
Täuschung und Gewalt: Austritt aus Völkerbund.

Täuschung und Gewalt: Erfolge von 1933 - 1936 durch Schaffung vollendeter Tatsachen, Überrumpelung, Friedensbeteuerungen.

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Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Bevölkerung ist kriegsmüde.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Hitler stößt auf Widerspruch bei Mitgliedern des Generalstabes.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Vorsichtige Andeutung der Pläne gegenüber Reichswehr.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: nicht einmal engster Kreis soll in Hitlers Pläne eingeweiht gewesen sein.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Themen in öffentlichen Reden warn Revision von Versailles, Selbstbestimmungsrecht der Deutschen und Frieden.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Verschleierung: Hitlers Friedensreden.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Für Eroberungs- und Gewaltpolitik war in Deutschland keine Zustimmung zu finden.

Taktik und Methode: Verschleierung, Geheimhaltung und: Außenpolitik der Deportation und Vernichtung von Menschen musste Hitler verschleiern.

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Diskontinuität? Übereinstimmung mit seinen Zielen.

Diskontinuität? Mit Revisionspolitik gelang es Hitler eine breite gemeinsame außenpolitische Basis zu schaffen.

Diskontinuität? Auslese und Ausrottung minderwertiger Völker.

Diskontinuität? Neue "Qualität" ist Rassenpolitik.

Diskontinuität? Hitlers Zukunftsziele haben gewaltigere Dimensionen - bis zum Ural.

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Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Nicht nur politische und wirtschaftliche Elite trägt Gedanken an Lebensraumerweiterung.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Vorgehen gegen Frankreich, besonders Russland.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Auch in Bündnispolitik kann Hitler an Kaiserreich anknüpfen, Neutralität oder Bündnis mit England.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Expansion in Tschoslowakei und Polen.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Austritt aus Völkerbund.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Rückzug aus Abrüstungsverhandlungen.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Wiedergewinnung Oberschlesiens, Anschluss Deutsch-Österreich.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Befreiung Rheinland und Saargebiet.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Mehrheit der Deutschen stimmt überein in Rückgewinnung der verlorenen Ostgebiete.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Im 19. Jh drängte bereits Großindustrie nach Mittel- und Osteuropa.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Dieses Expanionsstreben ist nicht neu. Schon zu Zeiten des Imperialismus vorhanden.

Die Lebensraumpolitik: Kontinuität oder: Lebensraumpolitik nur im Osten.

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4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1945 - bedingungslose Kapitulation Deuschlands

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1944 - Landung in der Normandie.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1943 Goebbels ruft zum "Totalen Krieg" auf.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1943 - 6. deutsche Armee in Stalingrad kapituliert.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1941 - USA erklären Japan den Krieg. Deutschland erklärt den USA den Krieg.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1941 - Deutschland greift die Sowjetunion an.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1940 - Frankreich erobert.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1940 - Dänemark und Norwegen erobert um Rohstoffe zu sichern.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1939 - deutscher Überfall auf Polen Beginn des 2. Weltkrieges.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1939 - Nichtangriffspakt Deutschland - Sowjetunion, gemeinsame Teilung Polens beschlossen.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1938 - Münchener Konferenz verhindert europäischen Krieg.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1938 - sudentendeutschen Gebiete an Deutschland abgetreten.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1938 - Anschluss Österreichs

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1936 - Vierjahresplan für die Kriegsbereitschaft für 1940

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1936 - Bürgerkrieg in Spanien mit deutscher Hilfe besiegt.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1936 - Deutsche Truppen in Rheinland einmarschiert.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1935 - Deutsch-Englisches Flottenabkommen.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1935 - Deutsches Reich führt Wehrpflicht wieder ein.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1935 - Saargebiet kommt nach Volksabstimmung von Frankreich zu Deutschland.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1934 - Nichtangriffspakt mit Polen.

4. Außenpolitik und Zweiter Weltkrieg: 1933 - Austritt aus Völkerbund.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 02.05.06 (17:31)
5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa

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Ausbeutung und Deportation - nationalsozialistische Herrschaft im besetzten Europa: 1944 war jeder 7. Soldat kein deutscher in der Ostarmee.

Ausbeutung und Deportation - nationalsozialistische Herrschaft im besetzten Europa: Viele Slawen mussten bei der Verteidigung Europas gegen Bolschewismus mitkämpfen.

Ausbeutung und Deportation - nationalsozialistische Herrschaft im besetzten Europa: Im Osten Rassenkrieg.

Ausbeutung und Deportation - nationalsozialistische Herrschaft im besetzten Europa: Writschafts- Rüstungs- und Arbeitskräftepotential sollte verfügbar gemacht werden.

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Vernichtung lebensunwerten Lebens - Deckname: Euthanasie: Öffentlichkeit und Katholische protestierten - Euthanasieprogramm eingestellt.

Vernichtung lebensunwerten Lebens - Deckname: Euthanasie: Morde ließen sich nicht verheimlichen.

Vernichtung lebensunwerten Lebens - Deckname: Euthanasie: Massenmord an Geisteskranken.

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und andere Minderheiten: Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: Ähnliches Schicksal wie Juden erteilt Sinti und Roma (Zigeuner), Asoziale und Homosexuelle, Anhänger religiöser Sekten.

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Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: arbeitsfähige und nicht arbeitsfähige Juden selektiert.

Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: Europa nach Juden durchkämmt - Wannseekonferenz - Endlösung.

Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: 1941 - Beginn des Völkermords.

Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: Beginn der Massenerschießungen.

Nach Kriegsbeginn: Endlösung und Vernichtungslager für Juden: Lebensraumeroberung und Rassenkrieg waren für Hitler ein Doppelziel.

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Auswanderung - Rettung für die Juden? Auswanderungsverbot 1941

Auswanderung - Rettung für die Juden? Trotz aller Verfolgungen noch 170.000 Juden im Reich.

Auswanderung - Rettung für die Juden? Ausländische Staaten verweigern sich der weiteren Annahme von Juden.

Auswanderung - Rettung für die Juden? 1938 nochmals viele Juden durch Bezahlung einer "Reichsfluchtsteuer" geflüchtet.

Auswanderung - Rettung für die Juden? Bis Reichskristallnacht hatte ein Drittel der Juden das Land verlassen.

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Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: Juden müssen Betriebe weit unter Preis verkaufen.

Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: 1938 - Reichsprogromnacht.

Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: Juden wurden zu völliger Rechtlosigkeit degradiert.

Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: wirtschaftliche Entmachtung und rechtsliche Diskriminierung.

Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: 1933 - 1938 Juden werden ausgesondert.

Vor dem Krieg: Entrechtung und Verfolgung der Juden: Ausmerzung und Ausrottung der Juden.

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5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1942 - Wannseekonferenz zur Endlösung der Judenfrage.

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1939 - Juden müssen Judenstern öffentlich sichtbar tragen.

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1939 - Beginn der Menschenjagd auf Juden.

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1938 - Reichskristallnacht.

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1938 - Juden müssen ab sofort Sara und Israel als Vornamen tragen.

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1935 - Nürnberger Gesetze

5. Unterdrückung und Verfolgung, Terror und Völkermord - die Opfer des Nationalsozialismus in Europa: 1933 - Boykott jüdischer Geschäfte.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 02.05.06 (17:33)
6. Widerstand in Deutschland und im besetzten Europa - Formen und Möglichkeiten - Begriffe

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Stauffenberg: sympathisierte zunächst mit den nationalistischen und militaristischen Aspekten des Nationalsozialismus

Stauffenberg: konservativer Patriot

Stauffenberg: verübte das Attentat vom 20. Juli 1944 und gehörte zu den führenden Kräften des anschließenden, gescheiterten Staatsstreichs

Stauffenberg: war zusammen mit seinem Bruder Berthold Schenk Graf von Stauffenberg eine der Hauptpersonen des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler

Stauffenberg: deutscher Oberst im Generalstab

Stauffenberg: Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg

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Kreisauer Kreis: Bezeichnung Kreisauer Kreis stammt von der Gestapo und bezieht sich darauf, dass die drei wichtigsten Treffen 1942/43 auf dem Gut Moltkes im schlesischen Kreisau (heute polnisch Krzyzowa) stattfanden

Kreisauer Kreis: auch vielfältige Kontakte zu der Verschwörung von Mitgliedern des Militärs (um Stauffenberg)

Kreisauer Kreis: Vor allem diskutierten die Mitglieder des Kreisauer Kreises die staatliche und gesellschaftliche Neuordnung Deutschlands nach dem Sturz des Regimes

Kreisauer Kreis: bildete sich ab 1940 und entwickelte sich zu einem Zentrum des Widerstands gegen den Nationalsozialismus

Kreisauer Kreis: in der Zeit des Nationalsozialismus die Verschwörung einer Gruppe von Intellektuellen um Helmuth James Graf von Moltke gegen die Diktatur Adolf Hitlers

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Geschwister Scholl: wurden am 18. Februar 1943 beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität vom Hausmeister Josef Schmied beobachtet und der Gestapo gemeldet

Geschwister Scholl: Gruppe, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete

Geschwister Scholl: Mitglieder der Weißen Rose

Geschwister Scholl: Hans und Sophie Scholl

6. Widerstand in Deutschland und im besetzten Europa - Formen und Möglichkeiten

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Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: Methoden: Gehorsamsverweigerung, Sabotage, Attentate, Partisanenkrieg.

Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: In Sowjetunion Partisanenbewegung. Auch Gegner der Sowjetunion schließen sich ihr an.

Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: Widerstand formte neues Nationalbewusstsein - zB die Resistance mit Charle de Gaulle.

Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: Ausbeutung, Deportation und Massenmorde führten zu Widerstand.

Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: Frankreich - Zusammenarbeit unter der Vichy-Regierung.

Widerstand in Europa - Kampf gegen die Fremdherrschaft: Widerstand blieb weitgehend isoliert - ohne internationale Verbindung.

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und viele Einzeltäter: Auch Deutsche die Juden verstecken.

und viele Einzeltäter: schwäbischer Schreiner will Hitler per Bombenattentat töten.

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Militärs: Organisatoren hingerichtet und etwa 7000 Personen verhaftet und zum Tode verurteilt.

Militärs: sorgfältig geplante Bombenattentat vom 20. Juli 1944 scheitert.

Militärs: Nach Niederlage in Stalingrad, hohe Offiziere haben Pläne für Attentat.

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kritische Gesprächskreise: Meisten Mitglieder vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

kritische Gesprächskreise: Auch Verbindungen zu Stauffenberg, keine Beteiligung am Attentat.

kritische Gesprächskreise: zB Kreisauer Kreis, Geistliche, Gelehrte, Konservative und Sozialisten

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Jugendliche und Studenten: Distanz als Swing-Jugend

Jugendliche und Studenten: Jugendliche bilden eigene "Cliquen" um sich der HJ zu entziehen.

Jugendliche und Studenten: Studenten wie Weiße Rose - Flugblätter gegen Tyrannei.

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christliche Konfessionen: viele Geistliche mussten für ihren Mut mit Verhaftung und Tod bezahlen.

christliche Konfessionen: Eher Gemeindepfarrer, die gegen Nationalsozialismus auftreten.

christliche Konfessionen: christliche Kirchen haben keine geschlossene Widerstandshaltung.

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Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: SPD beteiligt sich an Flugblättern, Sabotage, und anderes

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: SPD hofft auf schnellen Zusammenbruch der Diktatur.

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: KPD lehnt Zusammenarbeit mit SPD ab. SPD zerschlagen ab 1935

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: KPD lehnt Emigration ab - Gestapo schlägt erfolgreich zu.

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: KPD will Massen mobilisieren.

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: Kommunisten als Hauptfeind angesehen und konsequent verfolgt.

Widerstandsgruppen - Motive, Ziele, Mittel: Arbeiterbewegung: KPD, SPD und Gewerkschaften stehen in Konfrontation zum Nationalsozialismus.

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Wandel der Forschung: privater Widerstand.

Wandel der Forschung: Widerstand durch Kirche und Geschwister Scholl.

Wandel der Forschung: Widerstand durch Kommunismus und Militär.

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Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Viele glaubten auch, dass man totale Niederlage abwarten mus um keine neue "Dolchstoßlegende" entstehen zu lassen.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Mit Kriegsausbruch - Verrat am deutschen Frontsoldaten und Unterstützung des Feindes - Dilemma.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? private Nonkonformität, Verweigerung, öffentlicher Protest, aktiver Widerstand.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Auch Christen fiel es nicht leicht aus Staatsverständnis heraus, Widerstand zu leisten.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Treueid hemmte viele Beamte und Soldaten.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Vor Krieg konnten Deutsche wegen Hitlers Ansehen kaum auf Verständnis hoffen.

Widerstand in Deutschland - Verrat an Staat und Vaterland? Deutsche die Nationalsozialismus bekämpfen wollen haben ein Dilemma.

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Was ist Widerstand? Auch Teilwiderstand aus materiellen Interessen.

Was ist Widerstand? Auch Teilwiderstand aus religiöser oder moralischer Überzeugung.

Was ist Widerstand? politische Opposition zur Untergrabung des Regimes.

Was ist Widerstand? Ungehorsam und Verweigern gegen NS-Staat. (Broszat)

Was ist Widerstand? Auch Resistenz gegen Staat.

Was ist Widerstand? Viele Formen schwer einordbar, zB der politische Witz.

Was ist Widerstand? passiver Widerstand ist Gehorsamsverweigerung, Emigration, Sabotage und Selbstmord.

Was ist Widerstand? aktiver Widerstand sind Attentate, offener Aufstand.

Was ist Widerstand? Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Widerstand.

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Das andere Deutschland - bedeutungslos, weil erfolglos? Alle die dem Befehl des Gewissens horchten gehören in die Chronik des Widerstandes.

Das andere Deutschland - bedeutungslos, weil erfolglos? Leistung des Widerstandes liegt im persönlichen Eintreten für die Wiederherstellung der geistigen und politischen Freiheit, der Menschenwürde und des Rechts.

Das andere Deutschland - bedeutungslos, weil erfolglos? Terror und Völkermord in Europa konnten nicht verhindert werden.

Das andere Deutschland - bedeutungslos, weil erfolglos? Widerstand gegen Nationalsozialisten weitgehend erfolglos geblieben.
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: Hoth am 02.05.06 (17:34)
Und was soll das Ganze nun?
Titel: Re: Die Diktatur des Nationalsozialismus
Beitrag von: qweet am 02.05.06 (17:51)
naja als übersicht halt vielleicht ganz praktisch, da zu jedem begriff halt alles aufgeschrieben. --> leicht überschaubar.

zumindest andi konnte es gebrauchen.

für mich ist es jedenfalls einfacher so, da ich mir mal schnell zu einem stichwort die infos rausziehen kann.